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Ausgabe 1-2/2023

Personalmeldungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung

Aktuelle Personalmeldungen

Jörg Botti zum neuen Hauptgeschäftsführer gewählt

(v. l.): Johannes Tichi, Karin Jung, Marco Wetzel, Jörg Botti, Hans-Peter Kern, Jobst Kleineberg  | © Tilmann Lothspeich
(v. l.): Johannes Tichi, Karin Jung, Marco Wetzel, Jörg Botti, Hans-Peter Kern, Jobst Kleineberg Tilmann Lothspeich

Die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) bekommt zum 1. Juni 2023 eine neue, schlankere Verwaltungsspitze. Die Weichen dafür stellte die Vertreterversammlung der BG ETEM in ihrer Sitzung am 9. Dezember 2022 in Köln.

Die Verwaltung der BG ETEM wird künftig von Jörg Botti als Hauptgeschäftsführer und Marco Wetzel als seinem Stellvertreter geführt. Jörg Botti gehört seit 2018 der Geschäftsführung der BG ETEM an. Der 52-jährige Vater von zwei Kindern ist derzeit als Mitglied der Geschäftsführung unter anderem für die Bereiche Rehabilitation und IT verantwortlich. Er setzt sich für den Ausbau des Reha-Managements und die weitere Digitalisierung der Verwaltung ein. Marco Wetzel wechselt von der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) zur BG ETEM.

Jörg Botti und Marco Wetzel treten ihre Ämter zum 1. Juni 2023 an. Mitglied der Geschäftsführung Bernd Offermanns tritt zum 31. Dezember 2022 in den Ruhestand. Bernd Offermanns gehört seit 2012 der Geschäftsführung der BG ETEM an und blickt auf eine langjährige Karriere bei der gesetzlichen Unfallversicherung zurück. Karin Jung, Vorsitzende der Vertreterversammlung, und Hans-Peter Kern, Vorsitzender des Vorstandes, dankten Bernd Offermanns für die geleisteten Dienste.

Manfred Wirsch ist neuer DVR-Präsident

Manfred Wirsch | © Wolfgang Bellwinkel/DGUV
Manfred Wirsch Wolfgang Bellwinkel/DGUV

Die Entscheidung ist gefallen: Manfred Wirsch wurde am 13. Dezember 2022 zum neuen Präsidenten des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) gewählt. Er löst Prof. Dr. Walter Eichendorf ab, der mehr als 13 Jahre in dieser Position die Vision Zero vorangetrieben hat.

DVR-Präsident Manfred Wirsch: „Ich werde die intensive Arbeit für die Vision Zero fortführen. Die Vision Zero im Straßenverkehr ist ein Ziel, das Kraft und Ausdauer erfordert – nähern wir uns gemeinsam diesem Ziel weiter an. Dabei müssen wir neue Entwicklungen, wie die Weiterentwicklung von Fahrassistenzsystemen, verstärkt in den Blick nehmen, bekannte Risiken wie Alkohol, Müdigkeit, Ablenkung nicht aus dem Blick verlieren und Jung und Alt weiter beharrlich auf diese hinweisen.“

Manftred Wirsch bringt in das neue Amt sein Wissen und seine langjährigen Erfahrungen aus seinen Tätigkeiten bei der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) und der DGUV ein. Seit 2014 ist er Vorstandsvorsitzender der DGUV. Bereits in der Vergangenheit war er als Vorstandsmitglied und Vizepräsident im DVR aktiv.

Volker Enkerts ist neues Mitglied im Vorstand des DVR

Volker Enkerts | © Wolfgang Bellwinkel/DGUV
Volker Enkerts Wolfgang Bellwinkel/DGUV

Volker Enkerts ist seit dem 13. Dezember 2022 Mitglied des Vorstandes des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und wurde zum Vorsitzenden des Finanzausschusses des DVR gewählt.

Volker Enkerts war bereits in der Vergangenheit als Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Finanzausschusses des DVR tätig und brachte dabei sein Wissen und seine langjährigen Erfahrungen aus seiner Tätigkeit als alternierender Vorsitzender des Vorstandes der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) ein. Seit 2017 ist Volker Enkerts Vorstandsvorsitzender der DGUV.

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Zur Sache
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, Albert Einstein hat einmal gesagt: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Vielleicht fällt es uns als Gesellschaft deshalb nicht so leicht, auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren, dessen Auswirkungen wir doch bereits deutlich spüren und sehen.
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Recht
Regress nach Versicherungsfällen wegen Hantierens mit Brandbeschleuniger
Brandverletzungen gehören je nach Schweregrad zu den potenziell tödlichen Verletzungsbildern. Sie sind nur schwer zu behandeln und führen oftmals zu physischen und psychischen Beschwerden sowie massiven Funktionsbeeinträchtigungen. Es bedarf regelmäßiger Aufklärung der Konsequenzen im Fall des Einsatzes von Brandbeschleunigern.
Dr. Jerom Konradi   •  Ausgabe 1-2/2023
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