Die unterschiedlichen Versichertengruppen – Lehrende auf der einen, Lernende auf der anderen Seite – stellen ein spezielles Merkmal in Bildungseinrichtungen dar. Aber auch die Einrichtungen selbst, mit ihren verschiedenen Aufträgen, weisen Besonderheiten auf, die es bei der Präventionsarbeit zu berücksichtigen gilt.
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Ein neuartiges Verfahren ermöglicht die Ermittlung der psychischen Belastung von Kindern unter drei Jahren in Kindertageseinrichtungen (Kitas). Durch die Umsetzung der aus der Anwendung abgeleiteten Maßnahmen kann langfristig das Wohlbefinden von Kindern sichergestellt und so ihre Gesundheit gefördert werden.
Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen sind von Unfällen im Straßenverkehr besonders betroffen. Was macht ihre Mobilität so riskant? Und wie kann wirksame Prävention aussehen? Dies sind die Fragen, denen das von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) initiierte Forschungsprojekt FP 448 nachging.
Von Mai 2021 bis Februar 2023 wurden in einer von der DGUV initiierten Studie fast 25.000 Studierende mit Hilfe des Bielefelder Fragebogens befragt. Ziel war es, Belastungen und Ressourcen zu ermitteln und Grundlagen für die Gefährdungsbeurteilung zu schaffen.
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Mehr Pollenflug, mehr Stechmücken und Zecken – die Auswirkungen der Klimaveränderungen sind vielfältig, das Risiko, an Allergien zu erkranken, nimmt zu. Wo sind neue Gefahren absehbar und wie können Beschäftigte an Arbeitsplätzen besser geschützt werden?
Arbeitsbedingte Hautkrankheiten sind in der gesetzlichen Unfallversicherung die mit Abstand am häufigsten gemeldeten Erkrankungen von Erwerbstätigen. Die „Clearingstelle Haut“ vermittelt bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Dermatologinnen und Dermatologen auf der einen sowie der gesetzlichen Unfallversicherung auf der anderen Seite.
Wo liegen die Ursachen für Gewalt und was können Betriebe oder Schulen tun, um Gewalt vorzubeugen? Ein Gespräch mit Professor Thomas Bliesener vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN).