Proaktive Steuerindikatoren (PLIs) ermöglichen, das Präventionsmanagement und den Präventionserfolg von Unternehmen und Organisationen kontinuierlich zu messen, zu steuern und zu verbessern
Die branchenübergreifenden PLIs basieren auf der Strategie VISION ZERO und helfen Unternehmen durch Benchmarking voneinander zu lernen und Synergien zwischen Sicherheit, Gesundheit, Wohlbefinden und Produktivität zu schaffen
Mit den zur Verfügung gestellten Tools kann der VISION ZERO-Reifegrad von Sicherheit, Gesundheit, Wohlbefinden in Unternehmen eruiert und weiter entwickelt werden
Angesichts ihrer heterogenen Zielgruppen müssen Berufsgenossenschaften ihre Kommunikationsmedien und -kanäle regelmäßig überprüfen und an das veränderte Nutzungsverhalten anpassen
In der externen Kommunikation arbeitet die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) im Magazinbereich mit zwei Zielgruppen-Linien: „profi“ und „etem“
Die BG ETEM greift die Themen der Publikationen auf und spielt sie kanal- und zielgruppengerecht auf Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und demnächst TikTok aus
Das Präventionsprogramm „Jugend will sich-er-leben“ (JWSL) bietet über die Landesverbände der DGUV zu jährlich wechselnden branchenübergreifenden Arbeitsschutzthemen ein Azubi-Medienpaket mit einsatzfertigen Konzepten, Filmen und Wettbewerben an
Im Berufsschuljahr 2023/2024 lautet das Motto: „Erste Hilfe? Ehrensache!“
Die didaktisch konzeptionierten Materialien eignen sich für den Berufsschulunterricht und für Arbeitsschutzunterweisungen von Azubis im Betrieb
Ziel der gemeinsamen Schulsportinitiative der Kultusministerkonferenz (KMK) und der DGUV ist die Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit im und durch Schulsport
Die bundesweite Initiative hat eine Laufzeit von bis zu zehn Jahren und ist in drei Phasen aufgeteilt, denen bestimmte Maßnahmen zugeordnet sind
Voraussetzung für eine nachhaltige Präventionskultur ist eine gute Zusammenarbeit aller Ak-teurinnen und Akteure in der Lebenswelt Schule auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene
Seit September 2021 lernen Studierende des berufsbegleitenden Master of Public Management Sozialversicherung im Blended-Learning-Format an der DGUV Hochschule
Das Blended-Learning-Format bringt umfangreiche neue Anforderungen für Lernende, Lehrende, Hochschule und entsendende Unfallversicherungsträger mit sich
Erste Evaluationsergebnisse bescheinigen einerseits eine erfolgreiche Einführung und machen andererseits den weiteren Entwicklungsbedarf deutlich
Die Kampagne hat Betriebe und Einrichtungen dabei unterstützt, eine Präventionskultur zu entwickeln, in der Sicherheit und Gesundheit die Grundlage allen Handelns sind
Sie setzte auf Aktionen, die Menschen verbinden und zum Mitmachen anregen
Mit der SARS-CoV-2-Pandemie stellten sich der Kampagne neue Herausforderungen
E-Scooter sind seit Mitte 2019 in Deutschland zugelassen, seit Anfang 2020 werden Unfälle mit ihnen in einer eigenen Kategorie erfasst
Bisher gibt es nur wenige Daten zur Nutzung von E-Scootern, auch im betrieblichen Kontext sind weitere Erkenntnisse notwendig
Um die Nutzungsregeln für E-Scooter bekannter zu machen, hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der DGUV die Kampagne "Roll ohne Risiko!" gestartet
Menschen, die andere bei einem Angriff verteidigen oder schützen, Erste Hilfe bei Verunfallten leisten oder Ertrinkende retten, sind als Hilfeleistende nach § 2 SGB VII über die gesetzliche Unfallversicherung versichert
Mit einer breit angelegten Kampagne informierte die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) über die Rolle von Hilfeleistenden sowie deren Versicherungsschutz
Im Zentrum der Kampagne standen Informationen zum korrekten Verhalten in Notsituationen
Das Bewusstsein für das Thema Kultur der Prävention hat sich deutlich verbessert; die Nachfrage nach den von der Kampagne erarbeiteten Handlungshilfen und Materialien ist groß
Die gesetzliche Unfallversicherung muss sich künftig mehr zeitliche Ressourcen für Kampagnenarbeit einräumen, wenn sie erfolgreich sein will
Eine Kampagne kann nicht alles erreichen, deshalb müssen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen entscheiden, was primär gebraucht wird