Mit digitalen Formaten allein können die Unfallversicherungsträger kein angemessenes Qualifizierungsportfolio bereitstellen
Die Empfehlungen der DGUV-Projektgruppe „Zukunftsorientierte Qualifizierungsformate“ haben weiterhin Bestand und können durch aktuelle Erfahrungen während der Pandemie untermauert und ergänzt werden
Fast jedes Format kann passend und zukunftsfähig sein, wenn es richtig eingesetzt wird
In einem Workshop identifizierten Führungskräfte häufige Probleme bei der Bearbeitung von Berufskrankheiten (BK) sowohl aus Sicht der BK-Sachbearbeitung als auch der BK-Ermittlung
Bestehende Lösungsansätze der verschiedenen Unfallversicherungsträger wurden vorgestellt und ein zukünftig verstärkter gegenseitiger Austausch geplant
Die am häufigsten genannten Problemkonstellationen griff die DGUV-Arbeitsgruppe "BK-Einwirkung" für die trägerübergreifende Entwicklung zukünftiger Arbeitshilfen auf
Großschadenslagen sind für alle öffentlichen Akteurinnen und Akteure eine besondere Herausforderung. Staatliche Stellen, Hilfsorganisationen, Berufsgenossenschaften oder Unfallkassen müssen bei Großschadenslagen zeigen, dass sie handlungsfähig sind
Die Unfallkasse Hessen konnte bei den Anschlägen in Hanau und Volkmarsen auf ihr funktionierendes hessisches Krisennetzwerk zurückgreifen
Die Hilfe wurde von den Betroffenen dankbar an- und wahrgenommen
Überwachung und Beratung sind Teil des gesetzlichen Auftrags der Unfallversicherung
Über die Betriebsbesichtigung hinaus, die als „Türöffner“ dient, werden weitere Präventionsleistungen eingesetzt, um Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vorzubeugen
Übergeordnetes Ziel ist die nachhaltige Durchsetzung von wirksamen Maßnahmen im Hinblick auf die Weiterentwicklung der betrieblichen Kultur der Prävention