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Ausgabe 4/2023

Nachhaltigkeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement aus Perspektive von Planetary Health

Nachhaltigkeit im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements wird häufig als ein langfristig ausgelegtes Gesundheitsmanagement verstanden. Nachhaltigkeit kann aber auch ökologisch und sozial verstanden werden. In diesem Beitrag geht es um Letzteres, nämlich um das Potenzial eines ökologischen und sozial nachhaltigen Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Key Facts

  • Ein an der Perspektive Planetary Health ausgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verbindet ökologische und soziale Nachhaltigkeit mit den Vorteilen für die Gesundheit der Mitarbeitenden
  • Maßnahmen zum Klimaschutz haben häufig positive Auswirkungen auf die Gesundheit und sind ein Schlüssel für erfolgreiche Prävention
  • Soziale Nachhaltigkeit im BGM kann durch eine faire und partizipative Unternehmenskultur erreicht werden

Die Metadisziplin Planetary Health beschreibt, dass unsere Gesundheit nicht nur von individuellen Faktoren wie dem Alter oder dem Lebensstil abhängt, sondern auch von der Intaktheit der menschengemachten und natürlichen Systeme unseres Planeten Erde.[1]Die Gesundheit des Menschen hängt also unmittelbar von sauberer Luft und der Verfügbarkeit von Wasser und Nahrungsmitteln sowie von einem stabilen Klima und einer intakten Umwelt ab. Dazu gehören auch die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Systeme, die die Umweltbedingungen maßgeblich beeinflussen. Die wissenschaftliche Evidenz über die Zusammenhänge und Auswirkungen der planetaren Veränderungen auf die menschliche Gesundheit ist für viele Fachbereiche der Medizin beschrieben.[2]Die große Herausforderung besteht darin, die vorhandenen Forschungsergebnisse in konkrete Handlungen zu übersetzen. Auf der Ebene der betrieblichen Gesundheit fehlen häufig noch Beispiele, wie praktisches, umsetzungsbezogenes Wissen integriert werden kann. Die Metadisziplin Planetary Health zeigt, wie Themen der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit unauflöslich mit der Gesundheit der Menschen verknüpft sind.

Um Risiken zu verringern, braucht es intakte Ökosysteme

Die Intaktheit der Ökosysteme ist Voraussetzung für tragfähige Gesellschaften und Wirtschaftsmodelle. Damit in Unternehmen die Transformation hin zu einer Wirtschaftsweise innerhalb ökologischer Belastungsgrenzen gelingt, müssen die Mitarbeitenden psychisch und mental gesund sein. Dies führt zu einer Stärkung der Resilienz gegenüber multiplen Krisen und zu einer Reduktion von Risiken. Laut Global Risk Report 2023 des Weltwirtschaftsforums entstehen sechs der zehn größten Risiken für die wirtschaftliche Prosperität in den kommenden zehn Jahren aus der Überschreitung planetarer Belastungsgrenzen wie der Klimakrise, dem Verlust der biologischen Vielfalt und der Verschmutzung von Luft und Böden. Die beiden größten Risiken sind „failure to mitigate climate change“ (Versagen bei der Eindämmung des Klimawandels) und „failure to climate change adaption“ (Versagen bei der Anpassung an den Klimawandel).[3]Hinzu kommt die Gefahr, dass durch das Erreichen von bestimmten Kipppunkten im Erdsystem, beispielsweise der Abholzung des Amazonas-Regenwaldes oder dem Abschmelzen der Polareiskappen, Rückkopplungseffekte auftreten, die dazu führen, dass ein sich selbst verstärkender Erderwärmungsprozess eintritt, der irreversibel ist und völlig neue, ungünstige Lebens- und Arbeitsbedingungen schafft.[4]

Um die Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung zu reduzieren, müssen maximale Anstrengungen unternommen werden, die Treibhausgase schnell auf netto null zu reduzieren und sich an die bereits spürbaren Folgen der Erderwärmung anzupassen.

Der letzte Sachstandsbericht des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) macht deutlich, dass das Zeitfenster, in dem durch Maßnahmen zum Klimaschutz und Klimaanpassung noch eine lebenswerte Zukunft für alle heutigen und für zukünftige Generationen sichergestellt werden kann, sich rasch schließt.[5]Gleiches gilt für andere planetare Belastungsgrenzen.[6]Politische, soziale und ökonomische Prozesse und Strukturen müssen zukünftig so ausgerichtet werden, dass Gesundheit und Wohlergehen für heutige und zukünftige Generationen sichergestellt werden und die Bewohnbarkeit der Erde erhalten wird.[7]Konkret bedeutet das eine Transformation zu einer Lebens- und Wirtschaftsweise innerhalb planetarer Belastungsgrenzen. Ein Unternehmen trägt zur sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit bei, indem es die intergenerationelle Verteilungsgerechtigkeit (Generationengerechtigkeit) in den Fokus stellt, um überproportionale Einschränkungen zukünftiger Generationen zu vermeiden.

Nachhaltigkeit und Gesundheit in Unternehmen

Zahlreiche Unternehmen haben bereits eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt oder orientieren sich an Kriterien zur Corporate Social Responsibility (CSR). In einer Befragung zum Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen gab fast die Hälfte (46 Prozent) der Befragten aus der Realwirtschaft an, diese „voll und ganz“ oder „überwiegend“ im Unternehmen verankert zu haben.[8]Dennoch werden die gesundheitlichen Vorteile (Co-Benefits) durch Klimaschutzmaßnahmen in diesem Zusammenhang bislang kaum oder gar nicht kommuniziert.[9]Durch die Kommunikation von Klimaschutz in Verbindung mit den sich dadurch ergebenden Gesundheitsgewinnen besteht zum einen die Chance, eine breitere Gruppe von Menschen zu erreichen als durch Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen allein, und zum anderen kann dadurch Bereitschaft für Verhaltensänderungen erhöht werden, die Klima, Umwelt und Gesundheit schützen.[10] [11] [12] Allerdings zeigen Studien, dass sich die Bevölkerung bisher nicht ausreichend über die klimawandelbedingten Gesundheitsrisiken und präventiven Maßnahmen informiert fühlt.[13][14] Hier bieten bestehende betriebliche Strukturen und Prozesse aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement gute Ansatzpunkte, um Beschäftigte aus unterschiedlichen Settings über die Zusammenhänge von planetarer und menschlicher Gesundheit zu informieren. Diese können dann wiederum das Gelernte in ihren jeweiligen Lebenswelten weitergeben, wodurch sich das Wissen um den Zusammenhang von planetarer und menschlicher Gesundheit in der Gesellschaft weiter verbreitet.

BGM aus der Perspektive von Planetary Health

Ein an der Perspektive von Planetary Health und somit an ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit ausgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement kann dazu beitragen, gesundheitliche Belastungen zu reduzieren sowie die physische und psychische Resilienz der Beschäftigten im Umgang mit der Klimakrise und weiteren planetaren Krisen zu stärken. Maßnahmen zum Klimaschutz haben häufig positive Auswirkungen auf die Gesundheit, sogenannte Co-Benefits. Ein immenses Potenzial für Umwelt, Klima und die Gesundheit aller liegt in einer pflanzenbasierten Ernährung. Eine stark pflanzenbasierte Ernährungsweise reduziert nicht nur die Treibhausgasemissionen und senkt den Verbrauch von Land und Wasser, sondern ist auch gesundheitsfördernd und reduziert das Risiko vieler Erkrankungen wie Schlaganfall, Diabetes, Darmkrebs und Herzinfarkt.[15][16]Schätzungsweise 20 Prozent der vorzeitigen Todesfälle jährlich ließen sich bei Einhaltung einer pflanzenbasierten Ernährungsweise global vermeiden.[17]Die Ernährungswende ist zudem Voraussetzung für den Erhalt der Biodiversität, die Begrenzung der Klimakrise und erhöht die Nahrungsmittelsicherheit weltweit. Als weitere Folge sinkt auch die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Pandemien.[18]Ein pflanzenbasiertes Ernährungsangebot in der Gemeinschaftsverpflegung kann bei der Förderung einer klimafreundlichen und gesünderen Ernährungsweise unterstützen.

Auf den Straßenverkehr entfallen rund zehn Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen.[19]Der Wechsel vom Auto auf eine physisch aktive Fortbewegung mittels Fahrrad, Zu-Fuß-Gehen oder der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) beugt kardiovaskulären Erkrankungen, Diabetes, Demenz und einigen Krebserkrankungen vor.[20][21]Darüber hinaus können sich hier auch Vorteile für die psychische Gesundheit ergeben.[22][23]Die betrieblichen Rahmenbedingungen können durch entsprechende Anreize die Bereitschaft der Beschäftigten zur aktiven Mobilität fördern, zum Beispiel durch die Möglichkeit eines Jobrad-Leasings, den Einsatz von Fahrrad-Flotten oder die Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel durch ein Jobticket. Gemeinsames Engagement für Umwelt- und Klimaschutz im Unternehmen fördert die Qualität der sozialen Beziehungen, die Gesundheit und das Wohlbefinden, indem Spielräume zu aktivem Handeln eröffnet werden und dadurch Selbstwirksamkeit und mentale Resilienz im Umgang mit der Klimakrise gestärkt werden.[24][25][26]Eine hierdurch gesteigerte Qualität des sozialen Miteinanders stärkt gleichzeitig die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und wird so zum Wettbewerbsvorteil zur Gewinnung von Fachkräften.

Bereits jetzt geht aufgrund der Klimakrise, insbesondere durch Hitze, eine schnell wachsende Zahl von Arbeitsstunden verloren.[27]Obwohl laut Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) Gefährdungen an ihrer Quelle zu bekämpfen sind (§ 4 ArbSchG), liegt der Fokus bei Diskussionen um Arbeitsschutzmaßnahmen im Klimawandel hauptsächlich auf Klimaanpassungen, beispielsweise Hitzeschutz am Arbeitsplatz.[28]Da die menschliche Anpassungsfähigkeit an die Folgen des Klimawandels begrenzt ist, reichen technische, organisatorische und persönliche Schutzmaßnahmen nicht aus, um zukünftig ausreichenden Arbeitsschutz zu gewährleisten. Der Schlüssel für erfolgreiche Prävention liegt daher im ambitioniert umgesetzten Klimaschutz (Emissionsreduzierung).[29]Die Ausgestaltung der Umsetzung sowohl von Klimaschutz als auch von Klimaanpassung muss von allen relevanten Akteurinnen und Akteuren im Arbeitsschutz sowie im Betrieblichen Gesundheitsmanagement diskutiert und umgesetzt werden.

Da Arbeitgeber, Arbeitgeberinnen und Führungskräfte eine wichtige Rolle als Entscheider, Entscheiderinnen und Vorbilder einnehmen, ist ihre Sensibilisierung für die Zusammenhänge von planetarer und menschlicher Gesundheit und die daraus ableitbaren Folgen für Sicherheit und Produktivität am Arbeitsplatz von zentraler Bedeutung. Außerdem fördert eine Unternehmenskultur, die auf Teilhabe und Mitbestimmung in Entscheidungsprozessen zur Gestaltung von Maßnahmen sowie auf faire Arbeitsbedingungen und Gleichberechtigung Wert legt, das soziale Miteinander im Unternehmen und dadurch indirekt die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten. Darüber hinaus müssen Unternehmen Verantwortung für Menschenrechte, Lieferketten sowie globale Gesundheits- und Umweltstandards in Zulieferländern übernehmen und Möglichkeiten diskutieren, die Gemeinwohlökonomie zu fördern.

Chancen und Potenziale

Ein an der Perspektive von Planetary Health ausgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement trägt zu einem Wirtschaften innerhalb planetarer Belastungsgrenzen bei und fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten. Dadurch können Unternehmen und Beschäftigte resilienter gegenüber aktuellen und zukünftigen Krisen werden und gleichzeitig zum Schutz unserer Lebensgrundlage beitragen. Akteurinnen und Akteure des Arbeitsschutzes, der Arbeitssicherheit und des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sind nun gefordert, gemeinsam mit der Politik Regelungsrahmen, Strukturen, Institutionen und Anreize so zu gestalten, dass gesunde und klimaschützende Lebens- und Arbeitsbedingungen innerhalb planetarer Belastungsgrenzen zu den Kernzielen in der Arbeitswelt werden.

Fußnoten

  1. Traidl-Hoffmann, C.; Schulz, C.; Herrmann, M.; Simon, B. (Hrsg.): Planetary Health, 1. Auflage, MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2021, S. 362.

  2. Traidl-Hoffmann, C.; Schulz, C.; Herrmann, M.; Simon, B. (Hrsg.): Planetary Health, 1. Auflage, MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2021, S. 362.

  3. Global Risks Report 2023, World Economic Forum, Report No.: ISBN-13: 978-2-940631-36-0, www.weforum.org/reports/global-risks-report-2023/ (abgerufen am 24.01.2023).

  4. Thunberg G. (Hrsg.): Das Klima Buch, Deutsche Erstausgabe, 2. Auflage, Frankfurt am Main, S. Fischer, 2022, S. 489.

  5. Pörtner, H.-O.; Roberts, D. C.; Poloczanska, E. S.; Mintenbeck, K.; Tignor, M.; Alegría, A.; Craig, M.; Langsdorf, S.; Löschke, S.; Möller, V.; Okem, A. (Hrsg.): IPCC, 2022: Summary for Policymakers. In: Climate Change 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability. Contribution of Working Group II to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change, Cambridge University Press, Cambridge, UK and New York, NY, USA, S. 3–33, doi:10.1017/9781009325844.001.

  6. Pörtner, H.-O.; Roberts, D. C.; Poloczanska, E. S.; Mintenbeck, K.; Tignor, M; Alegría, A.; Craig, M.; Langsdorf, S.; Löschke, S.; Möller, V.; Okem, A. (Hrsg.): IPCC, 2022: Summary for Policymakers. In: Climate Change 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability. Contribution of Working Group II to the Sixth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change, Cambridge University Press, Cambridge, UK and New York, NY, USA, S. 3–33, doi:10.1017/9781009325844.001.

  7. Baltruks, D.; Gepp S.; Van De Pas, R.; Voss, M.; Wabnitz, K.: Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen,. 14.06.2022, https://zenodo.org/record/6642685 (abgerufen am 03.02.2023).

  8. Edinger-Schons, L. M.; Kunzlmann, J.; Reppmann, M.; Putzhammer, F.: Sustainability Transformation Monitor 2023,www.bertelsmann-stiftung.de/doi/10.11586/2023003 (abgerufen am 08.02.2023).

  9. Gute Arbeit 8-9, 2021, 33. Jahrgang, ISSN 1860–0077.

  10. Weathers, M. R.; Maibach, E.; Nisbet, M.: Communicating the Public Health Risks of Climate Change. In: Oxford Research Encyclopedia of Climate Science, Oxford University Press, 2017, http://climatescience.oxfordre.com/view/10.1093/acrefore/9780190228620.001.0001/acrefore-9780190228620-e-428 (abgerufen am 15.01.2023).

  11. (abgerufen am 02.01.2023).

  12. Reismann, L.; Weber, A.; Leitzmann, M.; Jochem, C.: Climate-specific health literacy and medical advice: The potential for health co-benefits and climate change mitigation. An exploratory study. In: J Clim Change Health, Oktober 2021],4, S. 100072, https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S2667278221000699 (abgerufen am 03.01.2023).

  13. Schmuker, C.; Robra, B. P.; Kolpatzik, K.; Zok, K.; Klauber, J.: Klimawandel und Gesundheit: Welche Rolle spielt der Klimawandel im Gesundheitsbewusstsein der Befragten? Ergebnisse einer deutschlandweiten Bevölkerungsbefragung. In: Günster, C.; Klauber, J.; Robra, B. P.; Schmuker, C.; Schneider, A. (Hrsg.): Versorgungs-Report: Klima und Gesundheit, Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2021, S. 157–76, www.mwv-open.de/site/chapters/e/10.32745/9783954666270-12/ (abgerufen am 02.01.2023).

  14. Reismann, L.; Weber, A.; Leitzmann, M.; Jochem, C.: Climate-specific health literacy and medical advice: The potential for health co-benefits and climate change mitigation. An exploratory study. In: J Clim Change Health, Oktober 2021],4, S. 100072, https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S2667278221000699 (abgerufen am 03.01.2023).

  15. Traidl-Hoffmann, C.; Schulz, C.; Herrmann, M.; Simon, B.(Hrsg.): Planetary Health, 1. Auflage, MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 2021, S. 362.

  16. Willett, W.; Rockström, J.; Loken, B.; Springmann, M.; Lang, T.; Vermeulen, S. et al.: Food in the Anthropocene: the EAT–Lancet Commission on healthy diets from sustainable food systems. In: The Lancet, Februar 2019, 393(10170), S. 447–492, https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0140673618317884 (abgerufen am 11.12.2022).

  17. Springmann, M.; Wiebe, K.; Mason-D’Croz, D.; Sulser, T. B.; Rayner, M; Scarborough, P.: Health and nutritional aspects of sustainable diet strategies and their association with environmental impacts: a global modelling analysis with country-level detail. In: Lancet Planet Health, Oktober 2018, 2(10), S. e451–461, https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S2542519618302067 (abgerufen am 10.02.2023).

  18. Recht, J.; Schuenemann, V. J.; Sánchez-Villagra, M. R.: Host Diversity and Origin of Zoonoses: The Ancient and the New. In: Animals, 17.09.2020, 10(9), S. 1672, www.mdpi.com/2076-2615/10/9/1672 (abgerufen am 28.02.2023).

  19. Lamb, W. F.; Wiedmann, T.; Pongratz, J.; Andrew, R.; Crippa, M.; Olivier, J. G. J. et al.: A review of trends and drivers of greenhouse gas emissions by sector from 1990 to 2018. In: Environ Res Lett, 01.07.2021, 16(7):073005, https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/abee4e (abgerufen am 11.12.2022).

  20. Jarrett, J.; Woodcock, J.; Griffiths, U. K.; Chalabi, Z.; Edwards, P.; Roberts, I.et al.: Effect of increasing active travel in urban England and Wales on costs to the National Health Service. In: The Lancet, Juni 2012, 379(9832), S. 2198–2205, https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0140673612607661 (abgerufen am 11.12.2022).

  21. Maizlish, N.; Woodcock, J.; Co, S.; Ostro, B.; Fanai, A.; Fairley, D.: Health Cobenefits and Transportation-Related Reductions in Greenhouse Gas Emissions in the San Francisco Bay Area. In: Am J Public Health, April 2013, 103(4), S. 703–709, https://ajph.aphapublications.org/doi/full/10.2105/AJPH.2012.300939 (abgerufen am 11.12.2022).

  22. Rissel, C.; Curac, N.; Greenaway, M.; Bauman, A.: Physical Activity Associated with Public Transport Use – A Review and Modelling of Potential Benefits. In: Int J Environ Res Public Health, 12.07.2012, 9(7, S. 2454–2478, www.mdpi.com/1660-4601/9/7/2454 (abgerufen am 11.12.2022).

  23. Zijlema, W. L.; Avila-Palencia, I.; Triguero-Mas, M.; Gidlow, C.; Maas, J.; Kruize H. et al.: Active commuting through natural environments is associated with better mental health: Results from the PHENOTYPE project. In: Environ Int, Dezember 2018], 121, S. 721–727, https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0160412018313667 (abgerufen am 11.22.2022).

  24. Zawadzki, S. J.; Steg, L.; Bouman, T.: Meta-analytic evidence for a robust and positive association between individuals’ pro-environmental behaviors and their subjective wellbeing. In: Environ Res Lett, 01.12.2020, 15(12), S. 123007, https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/abc4ae (abgerufen am 28.10.2022).

  25. Capstick, S.; Nash, N.; Whitmarsh, L.; Poortinga, W.; Haggar, P.; Brügger, A.: The connection between subjective wellbeing and pro-environmental behaviour: Individual and cross-national characteristics in a seven-country study. In: Environ Sci Policy, Juli 2022, https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S1462901122000776 (abgerufen am 28.10.2022).

  26. Jenkinson, C. E.; Dickens, A. P.; Jones, K.; Thompson-Coon, J.; Taylor, R. S.; Rogers, M. et al.: Is volunteering a public health intervention? A systematic review and meta-analysis of the health and survival of volunteers. In: BMC Public Health, Dezember 2013, 13(1), S. 773, https://bmcpublichealth.biomedcentral.com/articles/10.1186/1471-2458-13-773 (abgerufen am 11.12.2022).

  27. Romanello, M.; Di Napoli, C.; Drummond, P.; Green, C.; Kennard, H.; Lampard P. et al.: The 2022 report of the Lancet Countdown on health and climate change: health at the mercy of fossil fuels. In: The Lancet, November 2022, 400(10363), S. 1619–1654, https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0140673622015409 (abgerufen am 25.11.2022).

  28. § 4 Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit, Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), www.gesetze-im-internet.de/arbschg/ (abgerufen am 22.02.2023).

  29. Windemuth, D.; Schmid, H.; Portuné, R.; Nöthen-Garunja, I.; Klesper, G.; Harth, U. et al.: „Man müsste eigentlich viel mehr tun“ – Klimawandel und Handlungsoptionen in einem komplexen Feld. In: DGUV Forum, 1/2023, https://forum.dguv.de/ausgabe/1-2023/artikel/man-muesste-eigentlich-viel-mehr-tun-klimawandel-und-handlungsoptionen-in-einem-komplexen-feld

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