Beim Arbeiten im Homeoffice kann die inadäquate Ausstattung mit Informations- und Kommunikationstechnologien oder ergonomisch unzureichenden Arbeitsmitteln Ursache für Muskel-Skelett-Beschwerden sein. Eine Online-Befragung unter Beschäftigten mit Bildschirmarbeitsplatz ermöglichte Einblicke in die körperliche Gesundheit und die Arbeitssituation im Homeoffice.
Eine IPA-Studie im ersten Jahr der SARS-CoV-2-Pandemie zeigte, dass Beschäftigte auch außerhalb des besonders betroffenen Gesundheitssektors einer erhöhten psychischen Belastung ausgesetzt waren. Dieselben Beschäftigten wurden 22 Monate später erneut befragt, um die langfristigen Folgen der Pandemie zu untersuchen.
Feuerwehreinsatzkräfte können bei der Brandbekämpfung krebserzeugenden Stoffen ausgesetzt sein. Das sagt vor allem etwas über die Gefährdung aus, jedoch nicht unbedingt über das Risiko, an Krebs zu erkranken.
Das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA) befragte im Rahmen einer Studie Fachkräfte für Arbeitssicherheit zur Umsetzung der SARS-CoV-2-Präventionsmaßnahmen in Betrieben und Einrichtungen verschiedener Branchen. Es zeigte sich, dass der Arbeits- und Infektionsschutz einen hohen Stellenwert hat.
Die SARS-CoV-2-Pandemie stellt auch Akteurinnen und Akteure im Bereich Sicherheit und Gesundheit vor große Aufgaben. Hier unterstützt das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA) Unfallversicherungsträger, Betriebe und Versicherte mit Forschungsprojekten und gezielter Beratung.
Sind Feuerwehrleute durch ihre Tätigkeit einem erhöhten Krebsrisiko ausgesetzt? Dieser Frage geht die DGUV in einem Forschungsprojekt nach. Ergebnisse einer Pilotstudie.