Welchen Beitrag sollte ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zur Gesunderhaltung im Betrieb leisten? Was ist bei der Umsetzung wichtig? Der Artikel erläutert, wie BGM sich neben sichtbaren Maßnahmen in den Strukturen des Betriebs verankern lässt. Am Beispiel des BGM der DGUV wird aufgezeigt, wie die Umsetzung in der Praxis funktionieren kann.
Ausgabe 5/2022
Die Digitalisierung der Arbeitswelt und mobiles Arbeiten werden auch nach Corona voranschreiten. Deshalb sollten Betriebe umso mehr die Voraussetzungen für gesunde und zufriedene Mitarbeitende schaffen. Dies geht aus den Ergebnissen der Studie social health@work der BARMER und der Universität St. Gallen hervor.
Die Prävention von UV-induziertem Hautkrebs stellt die Unfallversicherungsträger branchenübergreifend vor Herausforderungen. Während Maßnahmen zum Schutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung bei der Arbeit existieren, kommen diese im Arbeitsalltag unzureichend an. Die Fachbereiche der DGUV setzen sich daher verstärkt für die Entwicklung praxisfreundlicher Präventionskonzepte ein.
Es besteht ein auch im Rechtsstaatsprinzip begründetes Bedürfnis, den Sozialversicherungsträgern ungeachtet ihrer fehlenden eigenen Grundrechtsfähigkeit die Möglichkeit einzuräumen, im Interesse der Gesamtheit ihrer Mitglieder eine gerichtliche Prüfung gesetzlicher Regelungen auf ihre Vereinbarkeit mit den verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Sozialversicherung herbeizuführen.
Die Sozialleistungsträger engagieren sich, die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten, wiederherzustellen und zu fördern. Um die gebündelte Kompetenz der Sozialleistungsträger ausschöpfen zu können, müssen Betriebe erfolgreich gelotst werden. Diese Aufgabe übernimmt die gesetzliche Unfallversicherung.
Preventive Health beschreibt nicht nur die steigende Bedeutung der Prävention in der Gesundheitsversorgung und mehr individuelle Eigenverantwortung, sondern auch ein wachsendes Handlungsfeld für die gesetzliche Unfallversicherung. Welche Aktivitäten bereits im Bereich Preventive Health vollzogen werden und welche Perspektiven sich eröffnen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Mit der zum 1. Januar 2021 in Kraft getretenen Weiterentwicklung des Berufskrankheitenrechts wurde auch die Individualprävention der gesetzlichen Unfallversicherung gestärkt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, der Gefahr der Entstehung, dem Wiederaufleben oder der Verschlimmerung einer Berufskrankheit entgegenzuwirken.
Prävention spielt auch in der Gesundheitsversorgung eine immer größere Rolle. Beim „Preventive Health“-Ansatz geht es darum, sowohl die individuellen Sicherheits- und Gesundheitskompetenzen als auch das Gesundheitsbewusstsein insgesamt zu fördern. Ein wachsendes Handlungsfeld auch für die gesetzliche Unfallversicherung im Rahmen ihres Präventionsauftrags.
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