Personalmeldungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung
Aktuelle Personalmeldungen
Katrin Weise wird Stellvertretende Geschäftsführerin der Unfallkasse Berlin
Katrin Weise will im neuen Amt die UK Berlin fit machen für die Digitalisierung und den demografischen Wandel Privat
Die Volljuristin Katrin Weise wird am 1. Juni 2022 ihr neues Amt als stellvertretende Geschäftsführerin der Unfallkasse Berlin antreten.Sie ist am 1. April von der Vertreterversammlung in dieses Amt gewählt worden. Sie folgt auf Michael Laßok, der im vergangenen November die Geschäftsführung übernommen hat.
Weise ist seit 2002 die stellvertretende Leiterin der Rechtsabteilung. Sie verantwortete bislang den Bereich Widersprüche/Klagen, das Mitgliedswesen sowie das Justiziariat. Seit 2006 ist sie zusätzlich als Datenschutzbeauftragte tätig und hatte die Leitung diverser unfallkasseninterner Projekte inne.
In ihrer neuen Position wird sich Katrin Weise darauf konzentrieren, die Herausforderungen von Digitalisierung, demografischem Wandel und dafür erforderlicher Personalentwicklung zu meistern. „Diese anstehenden großen Veränderungen der Arbeitswelt betreffen die Unfallkasse, ihre Mitgliedsbetriebe und die bei uns versicherten Menschen gleichermaßen. Unser Anspruch ist es, für alle bedarfsgerechte und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln“, betont sie.
Der Vorstandsvorsitzende der Unfallkasse Berlin, Helmfried Hauch, gratuliert herzlich: „Mit der neuen Geschäftsführung aus Michael Laßok und Katrin Weise sind wir gut für die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen aufgestellt.“
Wechsel in der Geschäftsführung der KAN
Die neue Geschäftsführung der KAN: Angela Janowitz (li.) und Christiane Behr-Meenen KAN/Privat
Angela Janowitz ist seit dem 1. Januar 2022 die neue Geschäftsführerin der Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN). Die vormalige stellvertretende Geschäftsführerin der KAN tritt die Nachfolge von Dr. Dirk Watermann an, der in den Ruhestand getreten ist. Neue stellvertretende Geschäftsführerin ist seit dem 1. Mai 2022 Christiane Behr-Meenen.
Janowitz ist seit 1995 für die KAN tätig und konnte als Fachreferentin, Fachbereichsleiterin und stellvertretende Geschäftsführerin die KAN und deren Geschäftsstelle von Beginn an mit entwickeln. Die wissenschaftliche Mitarbeit im Umfeld der Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des Deutschen Bundestages sowie in der Forschung und Lehre waren frühere Stationen der Diplom-Biologin.
Die neue stellvertretende Geschäftsführerin Behr-Meenen war über viele Jahre Präventionsleiterin der Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen, bevor sie zuletzt als Amtsleiterin der Gewerbeaufsicht des Landes Bremen tätig war. Nach ihrem Ingenieurstudium mit dem Schwerpunkt „Medizintechnik“ schloss sie berufsbegleitend den Studiengang „Management Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ ab und promoviert aktuell zum Thema „Strahlenexposition in der interventionellen Medizin“.
Welchen Beitrag sollte ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zur Gesunderhaltung im Betrieb leisten? Was ist bei der Umsetzung wichtig? Der Artikel erläutert, wie BGM sich neben sichtbaren Maßnahmen in den Strukturen des Betriebs verankern lässt. Am Beispiel des BGM der DGUV wird aufgezeigt, wie die Umsetzung in der Praxis funktionieren kann.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt und mobiles Arbeiten werden auch nach Corona voranschreiten. Deshalb sollten Betriebe umso mehr die Voraussetzungen für gesunde und zufriedene Mitarbeitende schaffen. Dies geht aus den Ergebnissen der Studie social health@work der BARMER und der Universität St. Gallen hervor.
Die Prävention von UV-induziertem Hautkrebs stellt die Unfallversicherungsträger branchenübergreifend vor Herausforderungen. Während Maßnahmen zum Schutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung bei der Arbeit existieren, kommen diese im Arbeitsalltag unzureichend an. Die Fachbereiche der DGUV setzen sich daher verstärkt für die Entwicklung praxisfreundlicher Präventionskonzepte ein.
M. Sc. Claudine Strehl • Nicola Quade • Martin Brose
• Ausgabe 5/2022
