Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen sind von Unfällen im Straßenverkehr besonders betroffen. Was macht ihre Mobilität so riskant? Und wie kann wirksame Prävention aussehen? Dies sind die Fragen, denen das von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) initiierte Forschungsprojekt FP 448 nachging.
Die Ursachen für einen Unfall auf dem Weg zur Bildungseinrichtung sind vielfältig. Eine Verkehrsraumgestaltung, die die Belange von Kindern und Jugendlichen berücksichtigt, ist am besten durch einen Abstimmungsprozess, an dem alle Beteiligten aus Schule, Verwaltung und Polizei systematisch einbezogen sind, zu erreichen.
Eine sichere und gesunde Mobilität ist für junge Menschen besonders wichtig. Es gibt zahlreiche Angebote, die Schulen im Bereich Verkehrssicherheit unterstützen. Doch was macht eine gute und wirksame Maßnahme aus? Das von der DGUV geförderte Forschungsprojekt FP 448 ging dieser Frage nach.
Die Verkehrserziehung ist ein wichtiger Bestandteil der Prävention von Schulwegunfällen. Auch Aspekte wie Bewegungsförderung, soziales Miteinander, Risikokompetenz und der Aufbau eines Sicherheits- und Gesundheitsbewusstseins spielen dabei eine wichtige Rolle.