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Ausgabe 10/2023

Gesundheitswirksame Führung in der Verwaltung anhand des IGLO-Modells

Die Hessische Finanzverwaltung hat für sich erkannt, dass es eine ressourcenstärkende Gesundheitskultur braucht, um heutigen und zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Diese bildet die Basis, damit Führungskräfte die Beschäftigten, verschiedene Gruppen im Unternehmen, die Organisation und sich selbst gesund in die Zukunft führen können.

Key Facts

  • Die Hessische Finanzverwaltung macht die Förderung einer ressourcenstärkenden Gesundheitskultur zu einer Führungsaufgabe
  • Grundlage für eine gesundheitswirksame Führung sind das Gesundheitsverständnis und die Eigenverantwortung einer Führungskraft
  • Die ressourcenstärkende Gesundheitskultur in der Finanzverwaltung umfasst Maßnahmen auf vier Ebenen: Individuum, Gruppe, Leitung und Organisation (IGLO-Modell)

Der demografische Wandel und die fortschreitende Technologisierung des Arbeitslebens sind zwei wesentliche Veränderungen, die auch die Hessische Finanzverwaltung vor Herausforderungen stellt.[1]Das zunehmende Durchschnittsalter der Beschäftigten mit den altersbedingten Personalabgängen sowie die Arbeitsverdichtung verbunden mit Überlastung, Zeitdruck und Stress bleiben auch in der Verwaltung nicht ohne Folgen für die Gesundheit der Beschäftigten. Eine Befragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung), die regelmäßig in Zusammenarbeit mit der Medical Airport Service GmbH stattfindet, unterstreicht die insgesamt hohe Arbeitsintensität in allen Bereichen der Finanzverwaltung. Die befragten Beschäftigten geben an, dass sie große Arbeitsmengen zu bewältigen haben und eine hohe Konzentration von ihnen gefordert wird. Teilweise wird zudem eine höhere Taktung des Arbeitsalltags bedingt durch eine gestiegene Anzahl an (virtuellen) Meetings infolge der hybriden Zusammenarbeit erlebt. Auch die Pausenkultur scheint zu leiden und die Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben scheint vielen Beschäftigten zunehmend schwerer zu fallen. Dadurch nehmen Beanspruchungsreaktionen wie Anspannung, Erschöpfung und psychosomatische Beschwerden zu. Doch wie lässt sich diesen Herausforderungen begegnen?

Die Hessische Finanzverwaltung hat für sich erkannt, dass die Förderung einer ressourcenstärkenden Gesundheitskultur bereits heute zentral ist und perspektivisch noch stärker an Bedeutung gewinnen wird. Für eine nachhaltige Gestaltung und Umsetzung einer entsprechenden Gesundheitskultur sind Führungskräfte in der Finanzverwaltung ein entscheidender Schlüsselfaktor. Sie sind Vorbild und Wegbereiter, indem sie mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Mitarbeitenden und Teams auf dem Weg in eine gesunde Zukunft, geprägt von demografischem Wandel, Digitalisierung, Arbeitsverdichtung und hybrider Zusammenarbeit, aktiv mitnehmen.

Was brauchen Führungskräfte?

Dabei geht das Führungsverständnis im Rahmen einer ressourcenstärkenden Gesundheitskultur in der Finanzverwaltung über die Rolle der Führungskraft hinaus. Die Rückmeldungen aus der Mitarbeitendenbefragung legen nahe, dass es eine Erweiterung um die Ebenen der Team- und Selbstführung im Kontext der organisationalen Rahmenbedingungen braucht. Um eine entsprechende Gesundheitskultur zu schaffen und nachhaltig zu etablieren, hält die Hessische Finanzverwaltung daher seit vielen Jahren ein umfangreiches Angebot an Ressourcen im Bereich des behördlichen Gesundheitsmanagements bereit. Das behördliche Gesundheitsmanagement, das unter der Dachmarke „jobfit“ fest etabliert ist, zielt darauf ab, die Gesundheitspotenziale nicht nur der Beschäftigten, sondern insbesondere auch der Führungskräfte hinsichtlich ihrer Rolle und Position, aber eben auch mit Blick auf die Themenfelder Team- und Selbstführung zu stärken. Die Angebote an Ressourcen werden stetig ausgebaut und an die aktuellen Bedarfe der Führungskräfte, der Beschäftigten und der Verwaltung angepasst. Diese Ressourcen stellen die zentrale Basis dar, damit Führungskräfte den Ansprüchen an ihre Rolle im Zusammenhang mit der gesundheitswirksamen Führung sowie ihrer Fürsorgepflicht gerecht werden können. Dochwas genau brauchen Führungskräfte, umgesund in die Zukunft zu führen?

Ergebnisse einer Metaanalyse zeigen, dassRessourcen auf verschiedenen organisationalen Ebenen geeignet sind, um das Wohlbefindenund die Leistungsfähigkeit inOrganisationen zu fördern[2]und entsprechendgesundheitswirksames Führen zuunterstützen. In Orientierung daran wirddas IGLO-Modell, das Ressourcen nach vierQuellen klassifiziert[3], zugrunde gelegt.Demnach braucht gesundheitswirksameFührung eine Stärkung auf Ebene des Individuums(I), der Gruppe (G), der Leitung(L) und der Organisation (O).

Individuum (I): Wie werden Beschäftigte gestärkt?

Führungskräfte brauchen Mitarbeitende,die sich ihrer Arbeit gewachsen fühlen unddie den Anforderungen, die sich ihnenstellen, kompetent begegnen können.[4]

Die Stärkung persönlicher Ressourcen in Form bedarfsgerechter Qualifikation beziehungsweise Weiterqualifikation undKompetenzstärkung ist daher essenziell.In der Hessischen Finanzverwaltung könnendie Beschäftigten auf ein sehr umfangreiches Fortbildungsangebot zugreifen.Neben fachlichen und überfachlichen Fortbildungenwerden im Rahmen von „jobfit“auch zahlreiche Fortbildungen angeboten,die auf die Stärkung von Resilienz und persönlichenGesundheitskompetenzen abzielen.Dieses Angebot wird an den Bedarfen ausgerichtet, die über die Mitarbeitendenbefragung (inklusive Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung) identifiziertwerden. Im Fokus stehen Themen wieStressmanagement und Erholungsförderung,Resilienz und Achtsamkeit.

Da Selbstwirksamkeit, also die innere Überzeugung,Herausforderungen aus eigenerKraft meistern zu können, eine besonderswichtige persönliche Ressource ist[5][6], wirdin einem Pilotprojekt evaluiert, inwieweitdie aufgabenbezogene Selbstwirksamkeitder Teilnehmenden durch „jobfit“-Fortbildungengefördert werden kann.

Darüber hinaus haben Beschäftigte dieMöglichkeit, sich in privaten und beruflichen Belastungssituationen sofortige,professionelle Unterstützung bei einerpsychosozialen Mitarbeitendenberatungzu holen. Die Beraterinnen und Berater desexternen Kooperationspartners EAP Assistunterstützen vertraulich über verschiedene Zugangswege und in einem breiten Themenspektrum.

Gruppe (G): Wie werden Gruppen gestärkt?

Führungskräfte brauchen Teams, die gutzusammenarbeiten – nicht nur vor Ort,sondern auch digital – mit Teammitgliedern,die sich unterstützen, in unsicherenZeiten gegenseitig Halt geben und sich flexibelan Herausforderungen anpassen.[7]Dementsprechend werden in der Finanzverwaltung„jobfit“-Fortbildungen zu Themenwie Kommunikation und Umgang mit Konflikten angeboten.

Um nachhaltig eine gute Zusammenarbeitzu ermöglichen, ist es wichtig, Konfliktekonstruktiv zu bewältigen. Daher könnenTeams auf die verwaltungsinterne Mediationzurückgreifen. Ausgebildete, verwaltungsinterneMediatorinnen und Mediatoren unterstützen bedarfsgerecht bei derBewältigung von Reibungsverlusten undKommunikationsherausforderungen. Darüberhinaus können sich Teams an denKooperationspartner EAP Assist wendenund externe Expertinnen und Experten zurTeamberatung hinzuziehen.

Werden Schwierigkeiten im Rahmen derMitarbeitendenbefragung identifiziert,wird betroffenen Teams proaktiv ein entsprechendesAngebot unterbreitet. Darüberbesteht für alle Teams und deren Führungskräftejederzeit die Möglichkeit, proaktivUnterstützung anzufordern.

Abbildung 1: IGLO-Modell – Ressourcen verschiedener Quellen | © Vladislav Gajic/stock.adobe.com/HMdF
Abbildung 1: IGLO-Modell – Ressourcen verschiedener Quellen © Vladislav Gajic/stock.adobe.com/HMdF

Leitung (L): Wie werden Führungskräfte gestärkt?

Führungskräfte brauchen einen gesundheitsförderlichenUmgang mit sich selbst,um als gute Vorbilder voranzugehen.Auch ein partizipativer Führungsstil, umandere auf diesem Wege mitzunehmen,ist zentral.[8]Grundlage für eine gesundheitswirksameFührung sind daher dasGesundheitsverständnis und die Eigenverantwortungder Führungskraft. Dementsprechendstehen Führungskräfte imFokus vieler „jobfit“-Angebote, die sich sowohlan die Führung von Beschäftigten alsauch an die Selbstführung und die Selbstfürsorgerichten.

Fortbildungsangebote unterstützen Führungskräftebei der Stärkung eigener Gesundheits-und Führungskompetenzen.Zudem richten sich spezifische Angebotespeziell an den Umgang mit besonders belastetenBeschäftigten. Denn eine frühzeitigeReaktion bei Auffälligkeiten ermöglichtrechtzeitige Hilfe und verhindert,dass sich Symptome chronifizieren undsich die Arbeitssituation für das gesamteTeam zuspitzt.[9]Im „Mental Health FirstAid (MHFA)“-Kurs für psychische Gesundheitdes MHFA Ersthelfer Zentralinstitutsfür Seelische Gesundheit Mannheim lernenFührungskräfte, wie sie Beschäftigtenmit psychischen Problemen Erste Hilfe leisten können. Die hauptberufliche Suchtbeauftragteder Finanzverwaltung gibt Führungskräften Strategien an die Hand, wiemit suchtbetroffenen Beschäftigten umzugehenund der Stufenplan anzuwenden ist.

Führungskräftecoachings durch das Fachpersonaldes externen Partners EAP Assistunterstützen Führungskräfte bei Herausforderungenund im alltäglichen Handeln.In den Gesprächen können sie vertraulichihr Handeln reflektieren, gesundes Führungsverhaltenweiterentwickeln und neueImpulse aufnehmen.

Neben entsprechendem Fach- und Prozesswissenbrauchen Führungskräfte zudemInstrumente und Leitlinien, an denen sieihr Handeln ausrichten können. Mitarbeitendengesprächestellen ein entscheidendesFührungsinstrument dar. Vor allem dasJahresgespräch nimmt in der Finanzverwaltungeine zentrale Funktion und Weichenstellungfür die Personalentwicklung imSinne persönlicher Potenzialentfaltung undSinnstiftung ein. Ein Leitfaden unterstützt Führungskräfte hinsichtlich einer an verschiedenenLebensphasen orientierten Personalpolitikund holt die Beschäftigten stärkerin die Selbstverantwortung hinsichtlichder beruflichen Weiterentwicklung.

Organisation (O): Wie wird die Organisation gestärkt?

Führungskräfte brauchen organisationaleRahmenbedingungen sowie förderlicheStrukturen und Prozesse, die darauf abzielen,Gefährdungen zu reduzieren undGesundheitspotenziale zu stärken.[10]

Um nachhaltig gesunde Rahmenbedingungenzu schaffen, sind neben der Erfüllung gesetzlicher Rahmenbedingungen, wiezum Beispiel Vorgaben der Arbeitssicherheitund des Gesundheitsschutzes, vor allem geeignete behördliche Strukturenunentbehrlich.[11]In der Finanzverwaltungist dementsprechend ein umfangreichesorganisationalesNetzwerk etabliert worden.Hierzu gehört ein strategisches Team imFinanzministerium,das für die zukunftsfähige Ausrichtung des Gesundheitsmanagementsverantwortlich ist, und ein operativesTeam in der Oberfinanzdirektion Frankfurt,das die verwaltungsweite, operative Umsetzungübernimmt. In allen Dienststellen sindzudem lokale Gesundheitsmanagerinnenund Gesundheitsmanager eingesetzt, dieMaßnahmen vor Ort planen, organisierenund umsetzen. Weitere themenspezifischeNetzwerke runden die Strukturen ab, diealle stetig weiterentwickelt und durch bedarfsgerechteMöglichkeiten und Angeboteprofessionalisiert werden.

Darüber hinaus steht die ergonomischeGestaltung der Arbeitsplätze im Fokus von„jobfit“. Neuausstattung erfolgt grundsätzlichmit höhenverstellbaren Schreibtischen.Neubauten werden mit „jobfit“ Räumen ausgestattet, die für Bewegungsangebotegenutzt werden können. Ebenfalls werdenAktivelemente wie Aktiv-Stehmatten undBalance-Boards zur Verfügung gestellt, diesich Beschäftigte ausleihen und an ihremArbeitsplatz nutzen können. Bei allen Aktivelementen handelt es sich um universaleGeräte für Jung und Alt. Für Bewegungseinheiten, auch beim mobilen Arbeiten,werden digitale Fortbildungen mit Bewegungsfokusangeboten. Diese kurzen Bewegungseinheiten,die sich gut in den Alltagintegrieren lassen, zielen ebenfalls auf dieEntlastung des Bewegungsapparates unddie Förderung der Konzentration ab.

Abbildung 2: Übersicht der Angebote, die die Hessische Finanzverwaltung auf den vier IGLO-Ebenen unterbreitet | © Dr. Anna R. Ott und Dr. Julia J. Tonn, Hessisches Ministerium der Finanzen
Abbildung 2: Übersicht der Angebote, die die Hessische Finanzverwaltung auf den vier IGLO-Ebenen unterbreitet © Dr. Anna R. Ott und Dr. Julia J. Tonn, Hessisches Ministerium der Finanzen

Ausblick

Ganzheitliche Gesundheitsförderung heißtin der Hessischen Finanzverwaltung mehrBalance in allen Bereichen. Ressourcen aufallen IGLO-Ebenen sind geeignet, um Wohlbefindenund Produktivität zu steigern. Insbesonderedas Ansetzen auf mehreren Ebenengleichzeitig erlaubt es, Synergieeffektezu nutzen[12]und gesundheitswirksam indie Zukunft zu führen. Die Finanzverwaltungwill an diesem multifaktoriellen Ansatzfesthalten und so auch zukünftigen Herausforderungen begegnen.

Damit dies gelingt, braucht es Partizipationund Einbezug, denn nur solche Angebote,die sich an den tatsächlichen Bedarfenausrichten, können den gewünschtenEffekt erzielen. Die Hessische Finanzverwaltunghat daher ein gesundheitsbezogenesKennzahlencontrolling eingeführt,das zukünftig als Wegweiser für das behördlicheGesundheitsmanagement dient und Führungskräfte kennzahlengestütztunterstützen soll, gesund in die Zukunftzu führen.

Fußnoten

  1. Zukunftsinstitut GmbH: Die Megatrends, https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrends/ (abgerufen am 30.06.2023).

  2. Nielsen, K.; Nielsen, M. B.; Ogbonnaya, C.; Känsälä, M.; Saari, E. & Isaksson, K.: Workplaceresources to improve both employee well-being and performance: A systematic review and meta-analysis. In: Work & Stress, 31(2), 2017, S. 101–120, https://doi.org/10.1080/02678373.2017.1304463.

  3. Nielsen, K.; Nielsen, M. B.; Ogbonnaya, C.; Känsälä, M.; Saari, E. & Isaksson, K.: Workplaceresources to improve both employee well-being and performance: A systematic reviewand meta-analysis. In: Work & Stress, 31(2), 2017, S. 101–120, https://doi.org/10.1080/02678373.2017.1304463.

  4. Soucek, R.; Ziegler, M., Schlett, C. & Pauls, N.: Resilienz im Arbeitsleben – Eine inhaltlicheDifferenzierung von Resilienz auf den Ebenen von Individuen, Teams und Organisationen.In: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie(GIO), 47(2), 2016, S. 131–137, https://doi.org/10.1007/s11612-016-0314-x.

  5. Knispel, J.; Wittneben, L.; Slavchova, V. & Arling, V.: Skala zur Messung der beruflichenSelbstwirksamkeitserwartung (BSW-5-Rev). In: Zusammenstellung sozialwissenschaftlicherItems und Skalen (ZIS), 2021, https://doi.org/10.6102/zis303.

  6. Nielsen, K.; Nielsen, M. B.; Ogbonnaya, C.; Känsälä, M.; Saari, E. & Isaksson, K.: Workplaceresources to improve both employee well-being and performance: A systematic reviewand meta-analysis. In: Work & Stress, 31(2), 2017, S. 101–120, https://doi.org/10.1080/02678373.2017.1304463.

  7. Soucek, R.; Ziegler, M.; Schlett, C. & Pauls, N.: Resilienz im Arbeitsleben – Eine inhaltlicheDifferenzierung von Resilienz auf den Ebenen von Individuen, Teams und Organisationen.In: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie(GIO), 47(2), 2016, S. 131–137. https://doi.org/10.1007/s11612-016-0314-x.

  8. Skakon, J.; Nielsen, K.; Borg; V.: Are leaders’ well-being, behaviours and style associatedwith the effective well-being of their employees? A systematic review of three decades ofresearch. In: Work & Stress, 24(2), 2010, S. 107–139.

  9. Wiessmann, F.: Umgang mit psychisch beeinträchtigten Beschäftigten bei der Arbeit.In: DGUV Forum, Ausgabe 11, Berlin 2021, ISSN 2699-7304, https://forum.dguv.de/ausgabe/11-2021/artikel/umgang-mit-psychisch-beeintraechtigten-beschaeftigten-bei-der-arbeit (abgerufen am 21.07.2023).

  10. Soucek, R.; Ziegler, M.; Schlett, C. & Pauls, N.: Resilienz im Arbeitsleben – Eine inhaltlicheDifferenzierung von Resilienz auf den Ebenen von Individuen, Teams und Organisationen.In: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie(GIO), 47(2), 2016, S. 131–137, https://doi.org/10.1007/s11612-016-0314-x.

  11. Staatsanzeiger 06/2020, https://www.staatsanzeiger-hessen.de/dokument/?user_nvurlapi_pi1%5Bdid%5D=9487712&cHash=c3fe20064d&src=redirect (abgerufen am24.07.2023).

  12. Nielsen, K.; Nielsen, M. B.; Ogbonnaya, C.; Känsälä, M.; Saari, E. & Isaksson, K.: Workplaceresources to improve both employee well-being and performance: A systematic reviewand meta-analysis. In: Work & Stress, 31(2), 2017, S. 101–120.

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