Dr. Petra A. Arndt

Dr.Petra A. Arndt | ©Elvira Eberhardt/Universität Ulm
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ZNL TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen

Beiträge der Autorin/des Autors

Wie die Pandemie auf die Selbststeuerung von Kindern und Jugendlichen wirkt

Key Facts:
  • Die sogenannten exekutiven Funktionen als Grundlage für Selbststeuerung und Handlungskontrolle sind essenziell für sicherheitsbewusstes, gesundheitsförderliches Verhalten
  • Einschränkungen während der COVID-19-Pandemie erschweren die Entwicklung der exekutiven Funktionen bei Kindern und Jugendlichen
  • Langfristigen Folgen schwach ausgeprägter Selbststeuerung und Handlungskontrolle junger Menschen für Gesundheit, Sicherheit und Bildungserfolg kann durch Präventions- und Fördermaßnahmen entgegengewirkt werden

Die Pandemie hat die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen eingeschränkt. Dies hat negative Auswirkungen auf eine gesunde Lebensführung, sicheres Verhalten, Bildung und Sozialverhalten. Die Entwicklung und wirksame Förderung von Selbstregulation und Handlungssteuerung bilden einen Ausgangspunkt für Gegenmaßnahmen und gezielte Prävention.