Dr. Konstantin Wechsler

Dr. Konstantin Wechsler | ©privat
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Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung

Beiträge der Autorin/des Autors

Studie zur Analyse des Bewegungsverhaltens beim hybriden Arbeiten

Key Facts:
  • Ausgeprägtes sedentäres Verhalten bei der ortsflexiblen Arbeit kann gesundheitliche Risiken bergen
  • Sedentäres Verhalten während der Arbeitszeit ist im Homeoffice stärker ausgeprägt, doch über den gesamten Tag gleichen viele Beschäftigte dies durch Bewegung aus
  • Individuelle Faktoren und flexible Arbeitsbedingungen beeinflussen das Bewegungsverhalten maßgeblich und bieten Ansatzpunkte für gesundheitsfördernde Maßnahmen

Wie wirkt sich die anhaltende Flexibilisierung der Arbeit – Büro versus Homeoffice – auf das Bewegungsverhalten aus? Die vorgestellte Feldstudie thematisiert, ob Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice passiver sind, welche Rolle besonders lange Sitzzeiten in ihrem Bewegungsprofil einnehmen und wie Arbeit gesünder gestaltet werden kann.

Auswirkungen von Bildschirmarbeit im Homeoffice auf Muskel-Skelett-Beschwerden

Key Facts:
  • Die meisten Teilnehmenden dieser Beschäftigten-Befragung haben einen Bildschirmarbeitsplatz im Homeoffice, der sich an den Empfehlungen für Bildschirmarbeitsplätze in der Arbeitsstätte orientiert
  • Die im Homeoffice eingesetzten Arbeitsmittel und Geräte beeinflussen Muskel-Skelett-Beschwerden der Beschäftigten
  • Die Schulung in ergonomischen Prinzipien für das Arbeiten im Homeoffice und die Teilnahme an arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen können zur Prävention von Muskel-Skelett-Beschwerden beitragen

Forschung

Systematische Übersichtsarbeit zu physischen Belastungen bei mobiler Bildschirmarbeit

Key Facts:
  • Die Bedeutung mobiler Bildschirmarbeit nimmt immer weiter zu und bestimmt den Alltag vieler Wissensarbeitenden
  • Das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) führte eine systematische Literaturrecherche durch, um vorhandenes Wissen über mögliche Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit zu bündeln und Empfehlungen abzuleiten
  • Dabei wurden auch bestehende Wissenslücken in der internationalen Forschung identifiziert, die in Folgeprojekten adressiert werden sollen