Schwerpunkt
Status quo – Schwerpunktsetzung im Rahmen der Vision Zero
Key Facts:
- Projektergebnisse der Schwerpunktsetzung im Rahmen der Vision Zero fanden Eingang in die Präventionsarbeit der Unfallversicherungsträger
- Verkehrssicherheit bleibt in der Unfallversicherung ein wichtiges Thema
- Die Entwicklung der Schwerpunktfallzahlen in den Bereichen Arbeitsunfälle, Schülerunfälle und Berufskrankheiten zeigt ein heterogenes Bild und bietet Ansatzpunkte für weitere präventionsseitige Initiativen
Aus Zahlen lernen – Kennzahlen als Präventionsinstrument
Key Facts:
- Der Bausektor verzeichnet hohe Werte bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
- Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung verfügen über umfassende Statistiken zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
- Die Auswertung dieser Kennzahlen ist eines der wichtigsten Werkzeuge der Präventionsarbeit eines Unfallversicherungsträgers
Entwicklung einer Präventionskennzahl zum Ranking von Betriebsstätten
Key Facts:
- Die Präventionsleistungen müssen sich an den betrieblichen Gefährdungen orientieren, die gewichteten Versicherungsfälle sind dafür ein geeigneter Indikator
- Ein für alle Unternehmen annähernd gleiches Verhältnis von Gefährdungen zu Präventionsleistungen ist anzustreben
- Eine Präventionskennziffer zur Priorisierung von Leistungen sollte dieses Verhältnis beschreiben
Betriebsbesichtigung 4.0 – digitale Assistenten
Key Facts:
- Risiko-Kennzahlen und digitale Assistenten können die Präventionsarbeit hinsichtlich ihrer strategischen Ausrichtung und Umsetzung in den Betrieben auf vielfältige Weise unterstützen
- Dafür ist es wichtig, betriebsrelevante Daten so aufzubereiten, dass sie für die Aufsichtsperson nachvollziehbar und intuitiv in die tägliche Arbeit eingebunden werden können
- Risiko-Kennzahlen und digitale Assistenten können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Effektivität und Effizienz der Präventionsarbeit zu erhöhen
Unfallschwerpunkte analysieren durch händische Auswertung von Stichproben
Key Facts:
- Genaue Kenntnisse eines Unfallgeschehens sind erforderlich, um gezielte Präventionsarbeit leisten zu können
- Die Analyse von Unfallschwerpunkten erfordert auch heute noch die händische Auswertung von Stichproben
- Stichproben des Unfallgeschehens können durch die Merkmale der Unfallstatistik der DGUV eingegrenzt werden
Agenda
Der kommmitmensch verabschiedet sich
Key Facts:
- Die Kampagne hat Betriebe und Einrichtungen dabei unterstützt, eine Präventionskultur zu entwickeln, in der Sicherheit und Gesundheit die Grundlage allen Handelns sind
- Sie setzte auf Aktionen, die Menschen verbinden und zum Mitmachen anregen
- Mit der SARS-CoV-2-Pandemie stellten sich der Kampagne neue Herausforderungen
Mit Social-Media-Aktionen gegen die Pandemie
Key Facts:
- BG Kliniken, Berufsgenossenschaften und Unfallkassen tragen mit authentischen Testimonials zur Impfkampagne bei
- Die emotionale und zielgruppengerechte Ansprache #ImpfenSchützt bewährt sich
- Die Reichweite in den sozialen Medien beträgt seit dem Start der Aktion im März 2021 innerhalb von sieben Monaten mehr als 8,1 Millionen Seitenaufrufe
„Kampagnen sind kein Selbstzweck“
Key Facts:
- Das Bewusstsein für das Thema Kultur der Prävention hat sich deutlich verbessert; die Nachfrage nach den von der Kampagne erarbeiteten Handlungshilfen und Materialien ist groß
- Die gesetzliche Unfallversicherung muss sich künftig mehr zeitliche Ressourcen für Kampagnenarbeit einräumen, wenn sie erfolgreich sein will
- Eine Kampagne kann nicht alles erreichen, deshalb müssen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen entscheiden, was primär gebraucht wird