Für Führungskräfte ist es eine Herausforderung, für die Leistung des Teams zu sorgen und gleichzeitig die Gesundheit und langfristige Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu fördern
Führungskräfte können dieser Führungsaufgabe über die Priorisierung von Aufgaben und die Gestaltung von Arbeitsbedingungen gerecht werden
Bemüht sich die Führungskraft, selbst eine Ressource zu sein, und fördert die Mitarbeitenden, vermindert sich das Belastungserleben bei ihnen
Soziale Sicherung ist insbesondere in Krisenzeiten von herausragender Bedeutung
Ehrenamtliches Engagement von Gewerkschaftsmitgliedern stärkt die Soziale Sicherung in allen Versicherungszweigen
Durch die Mitarbeit in der Unfallversicherung gestalten Vertreterinnen und Vertreter der Versicherten Prävention aktiv mit und sorgen für eine stetige Verbesserung der Versorgungslage
Vertrauen gewinnt in einer komplexen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung
Der Einsatz eines Vertrauens-Assessments ermöglicht einen Zugang zu Sicherheit und Gesundheit aus Sicht der Beschäftigten
In einem Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft für Handel und Warenlogistik (BGHW) wurde ein Vertrauens-Assessment des Instituts für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) erfolgreich erprobt
Die Hessische Finanzverwaltung macht die Förderung einer ressourcenstärkenden Gesundheitskultur zu einer Führungsaufgabe
Grundlage für eine gesundheitswirksame Führung sind das Gesundheitsverständnis und die Eigenverantwortung einer Führungskraft
Die ressourcenstärkende Gesundheitskultur in der Finanzverwaltung umfasst Maßnahmen auf vier Ebenen: Individuum, Gruppe, Leitung und Organisation (IGLO-Modell)
Die SARS-CoV-2-Pandemie führte zu einem kurzfristigen Anstieg der psychischen Beanspruchung
Modifizierbare Risikofaktoren zur Prävention psychischer Belastungen bei Beschäftigten bestehen auch nach der Pandemie
Die Minimierung von Einsamkeit am Arbeitsplatz und eine gezielte Unterstützung etwa bei Konflikten zwischen Arbeit und Privatleben, Angststörungen oder Depressionen könnten die Resilienz der Beschäftigten stärken
Mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der DGUV wurde eine nationale Präventionsstrategie für Punjab entwickelt
Die Strategie basiert auf der Vision Zero-Initiative der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit und den „7 Goldenen Regeln“ – zehn anspruchsvolle und konkrete Ziele sollen innerhalb von zehn Jahren umgesetzt werden
Das Vorgehen ist richtungsweisend für eine neue Kultur der Prävention, passt zum aktuellen strategischen Rahmenkonzept der Europäischen Union und kann von weiteren Ländern genutzt werden
Der Klimawandel erhöht das Risiko, dass Erreger, die bislang in Europa nicht vorkommen, vermehrt auch hier Infektionskrankheiten auslösen
Frühzeitige und verlängerte Vegetationsperioden können zu einer Zunahme von allergischen Beschwerden – ausgelöst durch Pollen – führen
Die Auswirkungen des Klimawandels auf Allergien und Infektionskrankheiten müssen für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz stärker berücksichtigt werden
Franziska Bossinger-Fischer von der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) und Tonja Brinks vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Stuttgart stellen MindMatters vor.
Die gesetzliche Unfallversicherung nutzt im Projekt „DiGUV“ (inter-)nationale Standards des Gesundheitswesens bei der Digitalisierung des Datenaustauschs zwischen Unfallversicherungsträgern und Leistungserbringern
Die Datenformate und Datenstrukturen werden unter Beachtung der semantischen und syntaktischen Interoperabilität harmonisiert, standardisiert und digitalisiert
Für den Transport der Daten zwischen Unfallversicherungsträgern und Leistungserbringern wird die Kommunikation im Medizinwesen der Nationalen Agentur für Digitale Medizin über die Telematikinfrastruktur genutzt
Das Risikoobservatorium der DGUV identifiziert, analysiert und beschreibt unter anderem Top-Trends mit Bezug zum Klimawandel und ihre Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
Arbeitsschutz im Klimawandel braucht Prävention im Sinne der Klimaanpassung sowie Maßgaben zur Gestaltung sicherer und gesunder Arbeit im Transformationsprozess zur CO2-neutralen Wirtschaft
Das Kompetenzzentrum für Klimawandel und Arbeitsschutz (KKA) koordiniert die Forschung des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) zu direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels und berät die Unfallversicherungsträger zum Themenkomplex
Neu aufkommende Risiken im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung müssen betrachtet werden
Risiken hinsichtlich erneuerbarer Energien sind nicht neu, Präventionsmaßnahmen und sichere Arbeitsverfahren bekannt, bedürfen allerdings eines Wissenstransfers zu sicheren Arbeitsverfahren und persönlicher Schutzausrüstung aus anderen Branchen
Um Gefahren in komplexen Systemen besser zu erkennen, sprechen sich die Expertinnen und Experten für eine multidisziplinäre Systemgestaltung und -bewertung aus
Verbesserung der Verfahren in der Sozialversicherung durch Digitalisierung und Entbürokratisierung
Steigerung von Effektivität und Effizienz in der Betreuung und Überwachung von Unternehmen durch Einführung eines zentralen Betriebsstättenverzeichnisses