Mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der DGUV wurde eine nationale Präventionsstrategie für Punjab entwickelt
Die Strategie basiert auf der Vision Zero-Initiative der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit und den „7 Goldenen Regeln“ – zehn anspruchsvolle und konkrete Ziele sollen innerhalb von zehn Jahren umgesetzt werden
Das Vorgehen ist richtungsweisend für eine neue Kultur der Prävention, passt zum aktuellen strategischen Rahmenkonzept der Europäischen Union und kann von weiteren Ländern genutzt werden
Der Klimawandel erhöht das Risiko, dass Erreger, die bislang in Europa nicht vorkommen, vermehrt auch hier Infektionskrankheiten auslösen
Frühzeitige und verlängerte Vegetationsperioden können zu einer Zunahme von allergischen Beschwerden – ausgelöst durch Pollen – führen
Die Auswirkungen des Klimawandels auf Allergien und Infektionskrankheiten müssen für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz stärker berücksichtigt werden
Neu aufkommende Risiken im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung müssen betrachtet werden
Risiken hinsichtlich erneuerbarer Energien sind nicht neu, Präventionsmaßnahmen und sichere Arbeitsverfahren bekannt, bedürfen allerdings eines Wissenstransfers zu sicheren Arbeitsverfahren und persönlicher Schutzausrüstung aus anderen Branchen
Um Gefahren in komplexen Systemen besser zu erkennen, sprechen sich die Expertinnen und Experten für eine multidisziplinäre Systemgestaltung und -bewertung aus
Verbesserung der Verfahren in der Sozialversicherung durch Digitalisierung und Entbürokratisierung
Steigerung von Effektivität und Effizienz in der Betreuung und Überwachung von Unternehmen durch Einführung eines zentralen Betriebsstättenverzeichnisses
In welchem Ausmaß Beschäftigte Wertschätzung oder Abwertung bei der Arbeit erleben, spielt eine Rolle für ihre Gesundheit
Verantwortliche in Organisationen, die Abwertung vermeiden und Wertschätzung fördern wollen, können an verschiedenen Stellhebeln ansetzen: den organisationalen Bedingungen, den Arbeitsaufgaben, den Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz, den sozialen Interaktionen
Erste Interventionsstudien, in denen die Wirkung von Wertschätzungsinterventionen auf Gesundheitsvariablen untersucht wurde, liefern vielversprechende Ergebnisse
Der Elektrizitätssektor in Kolumbien zählte in den vergangenen Jahren zu den drei Wirtschaftssektoren mit der höchsten Sterblichkeitsrate bei Arbeitsunfällen
Nach mehreren schweren Unfällen entschied sich die Grupo Energía Bogotá (GEB) für die Einführung des Vision Zero-Modells
Ein zweistufiges Konzept zielt auf die kurzfristige Minderung vorrangiger Risiken und die Entwicklung einer Arbeitsschutzkultur ab
Die DGUV hat federführend und unter Beteiligung der Arbeitsschutzverwaltungen der Länder, der Bundesagentur für Arbeit sowie der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände eine mögliche Konzeption für ein Betriebsstättenverzeichnis entwickelt
Insbesondere die Präventionsleistungen Beratung und Überwachung werden nachhaltig von einem Betriebsstättenverzeichnis profitieren
Ein Betriebsstättenverzeichnis unterstützt die Vernetzung im dualen Arbeitsschutz und trägt zur Umsetzung der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie bei
Franziska Bossinger-Fischer von der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) und Tonja Brinks vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Stuttgart stellen MindMatters vor.
Die gesetzliche Unfallversicherung nutzt im Projekt „DiGUV“ (inter-)nationale Standards des Gesundheitswesens bei der Digitalisierung des Datenaustauschs zwischen Unfallversicherungsträgern und Leistungserbringern
Die Datenformate und Datenstrukturen werden unter Beachtung der semantischen und syntaktischen Interoperabilität harmonisiert, standardisiert und digitalisiert
Für den Transport der Daten zwischen Unfallversicherungsträgern und Leistungserbringern wird die Kommunikation im Medizinwesen der Nationalen Agentur für Digitale Medizin über die Telematikinfrastruktur genutzt
Das Risikoobservatorium der DGUV identifiziert, analysiert und beschreibt unter anderem Top-Trends mit Bezug zum Klimawandel und ihre Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
Arbeitsschutz im Klimawandel braucht Prävention im Sinne der Klimaanpassung sowie Maßgaben zur Gestaltung sicherer und gesunder Arbeit im Transformationsprozess zur CO2-neutralen Wirtschaft
Das Kompetenzzentrum für Klimawandel und Arbeitsschutz (KKA) koordiniert die Forschung des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) zu direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels und berät die Unfallversicherungsträger zum Themenkomplex
Einsamkeit äußert sich als ein unangenehmes Gefühl, das entsteht, wenn die sozialen Beziehungen als unzureichend empfunden werden
Viele Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz, der somit ideale Voraussetzungen bietet, um auf das Thema aufmerksam zu machen und präventiv zu agieren
Es gilt, den Betrieb als sozialen Ort zu etablieren, der als Ressource sozialer Beziehungen dienen kann