Die Sozialgesetzgebung entstand in einem langwierigen Prozess mit vielen Beteiligten, bei dem die Entschädigung von Arbeitsunfällen eine zentrale Rolle spielte
Das Selbstverwaltungsprinzip wurde zum entscheidenden Konstruktionsmerkmal der Sozialversicherungsgesetze
Die Selbstverwaltung in der Sozialversicherung führte zur Integration der Arbeiterschaft und trug wesentlich zum Erfolg dieser sozialen Innovation bei
Gewalt gegenüber Einsatz- oder Vollzugskräften, Mitarbeitenden in Stadtverwaltungen, Klinikpersonal oder Lehrkräften – in den vergangenen Jahren ist ein deutliches Bewusstsein für diese Missstände entstanden
Kernelemente der Initiative „Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst“ des Landes Nordrhein-Westfalen sind berufsgruppenübergreifende Präventionsmaterialien und das Netzwerk #sicherimDienst
Das Netzwerk #sicherimDienst bietet Möglichkeiten zu einem umfassenden Austausch rund um das Thema „Gewaltschutz am Arbeitsplatz“
Teilhabe, Gesundheit und Sicherheit für die Beschäftigten in Einrichtungen der Behindertenhilfe verwirklichen
Zentrales Element des Engagements der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW): Kooperation mit Special Olympics Deutschland (SOD)
Durch gemeinsam abgestimmte Ziele und Zuständigkeiten implementiert die BGW Inklusion auch in der eigenen Unternehmenskultur
Die umgehende Meldung der Betroffenen von traumatischen Ereignissen beim Unfallversicherungsträger ermöglicht eine zeitnahe professionelle psychotherapeutische Unterstützung, beispielsweise im Rahmen des Psychotherapeutenverfahrens
Eine frühzeitige Intervention kann das Wohlbefinden der Betroffenen verbessern und das Risiko langfristiger negativer Folgen verringern
Wichtiges internes Ziel der UK NRW ist, bei den Beschäftigten und Führungskräften das Bewusstsein für die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu schärfen
Orientierung bietet die Agenda der Vereinten Nationen sowie die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung
Vernetzung und Bildung von Partnerschaften fördern die Nachhaltigkeit
Die Präventionsstrategie „VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten!“ der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) startete im Jahr 2014
Zielvorgabe war, die Zahl tödlicher Arbeitsunfälle und neuer Unfallrenten innerhalb von zehn Jahren deutlich zu reduzieren, mindestens jedoch zu halbieren
Nach neun Jahren zieht die BG RCI eine Zwischenbilanz
Gesunde Führung ist eine Aufgabe aller Hierarchieebenen eines Unternehmens
Gesunde Führung beinhaltet den Aufbau und die Gestaltung individueller Beziehungen zwischen Beschäftigten und Führungskraft, das heißt Kommunikation auf Augenhöhe
Die Klärung von Rollen und die Bereitstellung von relevanten Informationen sind eine wichtige Bedingung gesunder Führung
Im Sportverein, in Trainings und auf Wettkämpfen begegnen sich Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen aufgrund einer einzigen Gemeinsamkeit: ihrer Leidenschaft für den Sport
Am organisierten Sport – als Teil des gesellschaftlichen Lebens – sollten auch Menschen mit Behinderung selbstverständlich teilhaben können
Das „Tennis für Alle“-Projekt der Gold-Kraemer-Stiftung zeigt, wie Inklusion im Tennis und eine systematische Strukturveränderung gelingen können
Aggressionen gegenüber Mitarbeitenden gehören leider zum Arbeitsalltag in Jobcentern
Mit dem Projekt „abba – Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV“ wurden erstmals Daten zu Belastungs- und Bedrohungssituationen der Beschäftigten in Jobcentern erhoben
Aus den Ergebnissen wurden Präventionsmaßnahmen für die verschiedensten Bereiche abgeleitet
Überwachung und Beratung durch die Unfallversicherungsträger erfolgen jeweils auf die Branche und das Unternehmen abgestimmt, mit dem Ziel einer gelebten Kultur von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und in der Bildung
Die Betriebsbesichtigungsformen sind vielfältig, gleichwertig und handlungsorientiert
Passgenauigkeit und Methodenvielfalt sichern Wirksamkeit und Nachhaltigkeit
Bei den Unfallversicherungsträgern sind neben den Fachsystemen viele weitere Lösungen im Einsatz, über die zum Beispiel ein Datenaustausch mit Externen erfolgt
Künftig sollen diese Lösungen im „Softwarehaus bei der DGUV“ nur noch einmal für alle Träger entwickelt werden
Dadurch nutzt die gesetzliche Unfallversicherung Synergien und reduziert die Komplexität der IT-Landschaft
Ein an der Perspektive Planetary Health ausgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) verbindet ökologische und soziale Nachhaltigkeit mit den Vorteilen für die Gesundheit der Mitarbeitenden
Maßnahmen zum Klimaschutz haben häufig positive Auswirkungen auf die Gesundheit und sind ein Schlüssel für erfolgreiche Prävention
Soziale Nachhaltigkeit im BGM kann durch eine faire und partizipative Unternehmenskultur erreicht werden
Eine regelmäßige Medienpräsenz ist unerlässlich, um das Bewusstsein für eine Kultur der Prävention im Betrieb zu schaffen und um Verhaltensänderungen anzuregen
Die „7 Goldenen Regeln“ der Vision Zero sowie weitere Präventionstools bilden eine geeignete Hilfestellung, um eine Kultur der Prävention im Betrieb umzusetzen
Angemessene Beratung sowie regelmäßige Informations- und Austauschplattformen sind förderlich für die Unternehmen
Das Präventionsprogramm „Jugend will sich-er-leben“ (JWSL) bietet über die Landesverbände der DGUV zu jährlich wechselnden branchenübergreifenden Arbeitsschutzthemen ein Azubi-Medienpaket mit einsatzfertigen Konzepten, Filmen und Wettbewerben an
Im Berufsschuljahr 2023/2024 lautet das Motto: „Erste Hilfe? Ehrensache!“
Die didaktisch konzeptionierten Materialien eignen sich für den Berufsschulunterricht und für Arbeitsschutzunterweisungen von Azubis im Betrieb
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) bildet Beschäftigte aus Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) zu Sicherheitsbeauftragten aus
Im Rahmen der Ausbildung werden eigens entwickelte Schulungsmaterialien in Leichter Sprache eingesetzt
Die Beteiligung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen an der Arbeitsschutzorganisation bedeutet einen wesentlichen Beitrag zu Teilhabe und Gleichstellung