Schwerpunkt

Das Prüflabor für Industrial Security deckt Sicherheitslücken auf

Key Facts:
  • Sicherheitslücken in Industriesteuerungen werden zunehmend ausgenutzt, um die Systeme anzugreifen
  • Das Labor für Industrial Security des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) führt Unfalluntersuchungen für Unfallversicherungsträger durch
  • Produktprüfungen nach den neuen, erweiterten DGUV Test-Prüfgrundsätzen für Industrial Security haben für Hersteller einen großen Mehrwert

Gefährliche Angriffe auf Industriesteuerungen nehmen zu und stellen die Unfallversicherungsträger und ihre Mitgliedsunternehmen vor neue Herausforderungen. Das Prüflabor für Industrial Security am Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) prüft daher Produkte auf Sicherheitslücken, unterstützt in der Prävention und begleitet Unfalluntersuchungen durch IT-Forensik.

Die HGU in Zeiten der Pandemie: Von heute auf morgen ins digitale Lehren und Lernen

Key Facts:
  • Die HGU hat ihre Lehre digitalisiert
  • Die Anforderungen an die Umwandlung des Präsenzbetriebs in den virtuellen Semi-narraum waren hoch
  • Ein „Weiter so“ wie vor der Krise wird es nicht geben

„Willkommen in der Welt der digitalen Möglichkeiten“, hieß es im Sommersemester für unsere Studierenden und Lehrenden. Innerhalb kürzester Zeit erfolgte die Umstellung des bis dato reinen Präsenzlehrbetriebs auf digitale Lehr- und Lernformate. Um die Welt dieser Möglichkeiten, den didaktischen Umstellungsprozess, aber auch um Licht und Schatten wird es in diesem Beitrag gehen.

Eine neue Normalität – die BG Kliniken während der Corona-Krise

Key Facts:
  • Anfang März legten die BG Kliniken mit Einberufung eines konzernübergreifenden Krisenstabs den Grundstein für ein abgestimmtes Vorgehen im Umgang mit COVID-19
  • Mit der zusätzlichen Betreuung niederländischer und italienischer Intensivpatientinnen und -patienten wurden auch die Versorgungssysteme europäischer Nachbarländer entlastet
  • Die BG Kliniken müssen sich wie alle Einrichtungen der DGUV auf einen "Normalbetrieb mit dem Coronavirus" einstellen

Mit der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus im ersten Quartal 2020 wird auch das deutsche Gesundheitswesen vor bislang ungekannte Herausforderungen gestellt. Der Einsatz gegen die Pandemie erfordert ein intensives Krisenmanagement aller Beteiligten, auch der Kliniken der gesetzlichen Unfallversicherung. Gleichzeitig ändern sich die Rahmenbedingungen oftmals kurzfristig, sodass schnelle und doch überlegte Entscheidungen notwendig sind, um die Versorgung der Patientinnen und Patienten sowie den Schutz der Beschäftigten zu gewährleisten. Ein Protokoll. 

Gemeinsam durch Höhen und Tiefen – die Behandlung ausländischer COVID-19-Erkrankter in den BG Kliniken

Key Facts:
  • COVID-19 führt zu gesundheitlichen Problemen, die die Ärzteschaft der BG Kliniken in dieser Kombination noch nicht erlebt hat
  • 53 Tage Intensivbehandlung sind bis zur Entlassung der aus Italien stammenden Erkrankten nötig
  • Trotz aller Einschränkungen durch SARS-CoV-2 konnten beide BG Kliniken ihre Aufgaben bewältigen

Expertise in intensivmedizinischer Betreuung zeichnet die BG Kliniken aus. Daher waren zwei von ihnen auch erste Anlaufstellen für ausländische Krankenhäuser bei ihrem Hilfegesuch zur Betreuung schwer kranker COVID-19-Infizierter. Im BG Klinikum Bergmannstrost Halle wurden vier Personen aus Italien, im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum drei aus den Niederlanden behandelt.

„Wer rechtzeitig und richtig in soziale Sicherheit investiert hat, profitiert davon in der Krise“

Key Facts:
  • Seit Beginn der Krise gibt es einen intensiven internationalen Informationsaustausch der Organisationen der sozialen Sicherheit
  • Die soziale Sicherheit steht weltweit gesehen vor riesigen Herausforderungen in Bezug auf die Finanzierbarkeit
  • Systeme der sozialen Sicherheit helfen, die Verbreitung der Pandemie einzudämmen

Wie reagieren die Systeme der sozialen Sicherung weltweit auf die Pandemie? Professor Dr. Joachim Breuer, Präsident der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS), über Finanzierungsprobleme und den Fortbestand eines intensiven Austauschs.

Ein "offenes Ohr" in Zeiten der Krise: das Reha-Management der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

Key Facts:
  • Reha-Managerinnen und Reha-Manager sind – mit dem nötigen physischen Abstand – auch während der Pandemie für die Versicherten im Einsatz
  • Der Krisenstab der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) hat eine Gefährdungsbeurteilung für die Risikoeinschätzung von Außendiensteinsätzen entwickelt
  • Klinikschließungen, Kontaktvermeidung und ein eingeschränktes Therapieangebot erfordern Kreativität und Flexibilität für eine erfolgreiche Beratung und Versorgung

Das Coronavirus beeinflusst auch die Arbeit von Reha-Managerinnen und Reha-Managern der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU). Mit dem Ziel der bestmöglichen Versorgung und Betreuung sind sie – immer unter dem Gebot des physischen Abstands – weiterhin für die Versicherten im Einsatz.

COVID-19 – Herausforderungen und Chancen auf internationaler Ebene

Key Facts:
  • Die COVID-19-Pandemie bietet die Chance, auf die wirtschaftliche die soziale Globalisierung folgen zu lassen
  • Die COVID-19-Pandemie lässt sich nur in einem Zusammenspiel aus Staat, Wirtschaft und Wissenschaft bekämpfen
  • Digitale Innovationen können bei der Bewältigung der Krise eine Hilfe sein

Die COVID-19-Pandemie stellt weltweit Menschen, Regierungen und Institutionen vor große Herausforderungen. Doch trotz aller Entbehrungen und Verluste bietet die Corona-Krise auch die Chance die weltumspannend und nahezu zeitgleich gemachten Erfahrungen mit der Pandemie gemeinsam zu betrachten und Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

Corona-Pandemie – eine Herausforderung für die deutsche Ratspräsidentschaft

Key Facts:
  • Die Überwindung der Corona-Krise wird im Zentrum der deutschen EU-Ratspräsidentschaft stehen
  • Es gilt, die Arbeitsbedingungen von Saisonarbeiterinnen und Saisonarbeitern sowie Grenzgängerinnen und Grenzgängern mit kurzfristigen Arbeitsverträgen zu verbessern
  • Fehlende staatliche Sicherheitsnetze und ein unzureichender Arbeitsschutz am Anfang der Lieferkette verstärken die Krise in den Schwellen- und Entwicklungsländern

Die Europäische Union sieht sich aufgrund der Corona-Pandemie der größten Bewährungsprobe ihrer Geschichte ausgesetzt. Jetzt müssen die Weichen dafür gestellt werden, die Schäden durch die Krise langfristig zu beheben und Perspektiven für die nächste Generation zu eröffnen. Deutschland wird vor allem wegen seiner Ratspräsidentschaft in den kommenden sechs Monaten eine besondere Rolle einnehmen.

Response of Workplaces in South Korea to the COVID-19 pandemic in the first 100 days

Key Facts:
  • Within 100 days of diagnosis of the first COVID-19 case, 17.4 percent of confirmed cases were found to be group infections in workplaces, including healthcare facilities, call centers, and public service offices
  • The main contents of the guidelines to minimize infections were workplace distancing, flexible working schedules, early identification of workers suspected to be infected, and disinfection
  • In preparation for another epidemic, risk assessment for COVID-19 infection continues to be necessary in every workplace. In view of the long term, occupational health should be treated as a more important part of the national crisis response system, so that immediate and consistent policies can be implemented

The majority of COVID-19 workplace group infections were observed in healthcare facilities, call centers, and public service offices. Responses to workplace COVID-19 infections primarily included workplace distancing, flexible working schedules, early identification of workers suspected to be infected, and disinfection.