Im Rahmen der ENTRAPon-Studie wurden Messdaten zu Stolper-, Rutsch- und Sturzunfällen bei Beschäftigten von Paketdiensten und in der Stahlerzeugung erhoben
Die erfassten kinematischen Daten werden für maschinelles Lernen verwendet, um Beinahe-Stürze präzise zu erkennen
Die Ergebnisse sollen dabei helfen, maßgeschneiderte Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln und Arbeitsunfälle zu verhindern
Die europäische Erwerbsbevölkerung wird immer vielfältiger. Es wurden Rechtsvorschriften erlassen, um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, die Gleichstellung zu fördern und die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz für alle zu verbessern
Frauen, LGBTI (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Intersexuelle) und Wanderarbeitskräfte sind stärker als andere Arbeitskräfte von psychosozialen Risiken wie Diskriminierung, Mobbing, Belästigung und verbalem Missbrauch sowie körperlichen Risiken betroffen
Ist man diesen Risiken über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder ausgesetzt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Problemen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit kommt, zum Beispiel zu psychischen Problemen sowie Muskel- und Skelett-Erkrankungen (MSE)
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können ihre gesetzlichen Verpflichtungen zum Angebot der nachgehenden Vorsorge auf die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung übertragen
Hierzu haben sich unter dem Dach von DGUV Vorsorge alle Organisationsdienste der gesetzlichen Unfallversicherungsträger für die nachgehende Vorsorge zusammengeschlossen
Die Anmeldungen für die nachgehende Vorsorge erfolgen über das zentrale Informations- und Meldeportal DGUV Vorsorge (www.dguv-vorsorge.de)
Ziel des Projekts „Mobilität 2020“ war die Überprüfung der Umsetzbarkeit und Wirksamkeit eines standardisierten Mobilitätstrainings für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer
Die Ergebnisse zeigen, dass die Projektteilnehmenden ihre Rollstuhlmobilität durch das Mobilitätstraining signifikant verbessern
Die Projektergebnisse belegen erstmals, wie eine bundesweite Durchführung von Mobilitätstrainingskursen für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer nach einem standardisierten Trainingskonzept gelingen kann
Die UVB hat eine neue Beschäftigtenbefragung namens MOLA entwickelt, wissenschaftlich geprüft und lizenzfrei veröffentlicht
Das neue Instrument ist modular aufgebaut und eignet sich besonders für die Themen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Organisationskultur
Der Fragebogen wurde in verschiedensten Behörden und Betrieben der Bundesverwaltung erprobt, kann aber genauso in anderen Branchen eingesetzt werden
Anlässlich der „6. Dresdner Reha-Tage“ hielt Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, den Einführungsvortrag zum Thema „Das Gesundheitssystem von morgen und die Rolle der gesetzlichen Unfallversicherung“. Dies ist die verschriftlichte Form der Rede.
Die Arbeit aus dem Homeoffice hat überraschend gut funktioniert. Diese Erfahrung wird unsere Arbeitswelt verändern
Wir erleben einen Paradigmenwechsel in der Einstellung gegenüber dem Arbeitsort und dem Büro. Die Nutzung von Homeoffice wird dauerhaft und deutlich ansteigen
Das Büro der Zukunft könnte ein Mix aus Rückzugsräumen für fokussiertes Arbeiten, hybriden Besprechungs- und Projekträumen sowie Lounge-ähnlichen Arbeits-, Begegnungs-, Lern- und Erlebnisangeboten sein
Arbeitsunfälle, Gesundheitsschäden und Berufskrankheiten können durch Prävention, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und die Einhaltung der Verpflichtungen von Unternehmen und Menschenrechten verhindert werden
Ziel des Vision Zero-Rating System India ist die Entwicklung einer „Kultur für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit“, um das Ziel Vision Zero durch kontinuierliche Verbesserung zu erreichen
Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen wirken sich auch positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen aus
Soziale Sicherung ist insbesondere in Krisenzeiten von herausragender Bedeutung
Ehrenamtliches Engagement von Gewerkschaftsmitgliedern stärkt die Soziale Sicherung in allen Versicherungszweigen
Durch die Mitarbeit in der Unfallversicherung gestalten Vertreterinnen und Vertreter der Versicherten Prävention aktiv mit und sorgen für eine stetige Verbesserung der Versorgungslage
Wearables können zur Verbesserung der Arbeitssicherheit von Beschäftigten beitragen
Sie können das Risiko einer Erkrankung am Arbeitsplatz minimieren, beispielsweise die Ansteckung mit SARS-CoV-2 in der Klinik
Tragbare Technologien haben ein großes Potenzial, aber es gibt noch einige Herausforderungen, zum Beispiel hinsichtlich Sicherheit, Datenschutz und Vertrauen der Beschäftigten
Begutachtungsempfehlungen richten sich in erster Linie an ärztliche Sachverständige und bieten diesen eine aktuelle, wissenschaftlich gesicherte Grundlage zu berufskrankheitsspezifischen und unfallversicherungsrechtlichen Fragestellungen
Die wesentlichsten Änderungen in der aktualisierten Königsteiner Empfehlung stellen die überarbeiteten Tabellen zur Berechnung des prozentualen Hörverlustes aus Ton- und Sprachaudiogramm dar, durch die die Bewertung des prozentualen Hörverlustes bei der be-ginnenden bis geringgradigen Lärmschwerhörigkeit künftig in den meisten Fällen etwas höher ausfällt
In Zukunft ist die Bedeutung der Kombinationswirkung von Lärm mit ototoxischen Arbeitsstoffen weiter zu beobachten und – wenn für die Begutachtung der Lärmschwerhörigkeit validierte Forschungsergebnisse vorliegen – auch darüber zu diskutieren, wie Audiometrieverfahren mit Störgeräuschen eingesetzt werden können
Für Führungskräfte ist es eine Herausforderung, für die Leistung des Teams zu sorgen und gleichzeitig die Gesundheit und langfristige Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu fördern
Führungskräfte können dieser Führungsaufgabe über die Priorisierung von Aufgaben und die Gestaltung von Arbeitsbedingungen gerecht werden
Bemüht sich die Führungskraft, selbst eine Ressource zu sein, und fördert die Mitarbeitenden, vermindert sich das Belastungserleben bei ihnen