Schwerpunkt

Als Führungskraft Anforderungen stellen und Ressource sein

Key Facts:
  • Für Führungskräfte ist es eine Herausforderung, für die Leistung des Teams zu sorgen und gleichzeitig die Gesundheit und langfristige Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu fördern
  • Führungskräfte können dieser Führungsaufgabe über die Priorisierung von Aufgaben und die Gestaltung von Arbeitsbedingungen gerecht werden
  • Bemüht sich die Führungskraft, selbst eine Ressource zu sein, und fördert die Mitarbeitenden, vermindert sich das Belastungserleben bei ihnen

Wie kann es Führungskräften gelingen, hohe Anforderungen an Mitarbeitende zu stellen und gleichzeitig deren Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu fördern? Dieser Beitrag beleuchtet, wie Führungskräfte Anforderungen und Arbeitsbedingungen gestalten und wie sie Ressourcen bei Mitarbeitenden fördern können.

Soziale Selbstverwaltung als Markenzeichen der Sozialversicherungen stärken

Key Facts:
  • Erstmals war es in Deutschland im Jahr 2023 möglich, seine Stimme bei einer vom Gesetzgeber veranlassten Wahl auch online abzugeben
  • Die neu eingeführte Geschlechterquote hat zu einer signifikanten Steigerung der Beteiligung von Frauen in den Gremien der sozialen Selbstverwaltung geführt
  • Studien haben gezeigt, dass die Bedeutung der sozialen Selbstverwaltung und damit auch der Sozialwahlen im Bewusstsein der Versicherten nur schwach verankert ist, daher muss das Modell der Sozialwahlen weiter gestärkt werden

Der Bundeswahlbeauftragte für die Sozialversicherungswahlen, Peter Weiß, und seine Stellvertreterin Doris Barnett unterbreiten in ihrem Bericht und dem nachfolgenden Statement eine Reihe von Vorschlägen, wie die Zukunft der sozialen Selbstverwaltung und damit die Grundarchitektur der Sozialversicherungen in Deutschland gestaltet werden können.

Keine sichere Anwendung künstlicher Intelligenz ohne gute Normen!

Key Facts:
  • Gegenwärtig werden die Weichen für die Nutzung künstlicher Intelligenz in Europa gestellt
  • Die Normung erhält dabei eine Schlüsselrolle
  • Ein Engagement der Prävention in diesem Prozess ist gefordert

Es ist gegenwärtig weder aus rechtlicher noch aus Normungssicht klar, welche Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) unter welchen Bedingungen angeboten und verwendet werden dürfen. Sowohl die Europäische Kommission (EU-Kommission) als auch die Normungsorganisationen arbeiten mit Hochdruck daran, dieses Problem zu lösen.

Online-Learning-Angebote: Vom Notfallplan zum neuen Qualifizierungsportfolio?

Key Facts:
  • Online-Qualifizierung als Notfallangebot sorgt für einen reichen Erfahrungsschatz bei den Unfallversicherungsträgern
  • Die Corona-Pandemie verändert die Welt der Qualifizierung und sorgt für einen Digitalisierungsschub
  • Die digitale Transformation hin zu einem zukunftsorientierten Qualifizierungsportfolio erfordert den Einsatz umfangreicher Ressourcen

Im Frühjahr 2020 waren die Unfallversicherungsträger gezwungen, angesichts des ruhenden Präsenzbetriebes in der Qualifizierung quasi „notfallmäßig“ alternative Online-Angebote zu machen. Nun stellt sich die Frage, ob und wie diese Notfallangebote nach der Pandemie in das reguläre Portfolio der Unfallversicherungsträger überführt und professionalisiert werden können.

Brüssel möchte Plattformbeschäftigung regulieren

Key Facts:
  • Die Europäische Kommission (EU-Kommission) möchte mit einer Richtlinie die Ar-beitsbedingungen für Plattformbeschäftigte verbessern
  • Anhand von fünf Kriterien soll der Beschäftigungsstatus festgelegt werden
  • Belgien möchte Teile des Richtlinienentwurfs vorab umsetzen und allen Plattformbe-schäftigten eine verpflichtende Absicherung gegen Arbeitsunfälle gewähren

Viele Plattformbeschäftigte fallen durch das Netz der sozialen Sicherung. Die EU-Kommission möchte das ändern und hat am 9. Dezember vergangenen Jahres einen Richtlinienvorschlag vorgelegt. Ziel ist, die Rechte der Plattformbeschäftigten zu stärken. Die Feststellung ihres Beschäftigungsstatus spielt dabei eine besondere Rolle.

Hitze und Gewalt im Arbeitskontext

Key Facts:
  • Höhere Temperaturen hängen mit einer höheren Aggression und einer reduzierten kognitiven Leistungsfähigkeit zusammen
  • Der menschengemachte Klimawandel führt zu einer Erhöhung der Temperatur
  • Im Arbeitskontext sollte Hitze im Rahmen von Präventionsmaßnahmen gegen Gewalt mitgedacht werden

„Hitzige Debatten“, „Hitzkopf“, „Es ging heiß her“ – umgangssprachlich sind Hitze und Aggressivität sowie Impulsivität eng miteinander verknüpft. Inwiefern sich dieser Zusammenhang auch in wissenschaftlichen Studien zeigt und welche Konsequenzen hieraus für die Arbeitsgestaltung entstehen, soll in diesem Artikel beleuchtet werden.

Mediensucht und betriebliche Suchtprävention

Key Facts:
  • Nach Studiendaten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr 2023 nutzen junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren durchschnittlich vier Stunden täglich das Internet und Computerspiele
  • Eine Mediensucht beeinträchtigt die eigene Gesundheit, ein selbstständiges Leben, die Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen, das Arbeitsleben und vor allem die Arbeitssicherheit
  • Für eine nachhaltige betriebliche Suchtprävention bedarf es bei der Mediensucht ebenso wie bei stoffgebundenen Süchten eines breit gefächerten Maßnahmenpakets

Ob beim Musikhören, Kommunizieren, Einkaufen oder Spielen – digitale Medien sind in jedem Lebensbereich angekommen. Sie werden nicht nur im Beruf und in der Schule genutzt, sondern häufig auch in der Freizeit. Neben vielen Vorteilen verbirgt sich hinter der Nutzung digitaler Medien jedoch auch eine große gesundheitliche Gefahr: die Mediensucht.

UV-Bestrahlung in Zeiten des Klimawandels

Key Facts:
  • Der Klimawandel führt mittelfristig zu erhöhten UV-Bestrahlungen
  • Die Zeiten, sich im Freien unter der Sonne aufhalten zu können, werden immer kürzer
  • Schutzmaßnahmen müssen häufiger angewandt und wirksamer werden

In den vergangenen Jahren hat sich das Wissen um die UV-Bestrahlung in Beruf und Freizeit deutlich vergrößert. Große Datenmengen geben Aufschluss über gefährdende Tätigkeiten. Doch welchen Effekt wird der Klimawandel auf die UV-Bestrahlung haben? Dieser Frage ist das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) nachgegangen.

Studie zum Anforderungsprofil beruflich eingesetzter Sonnenschutzpräparate

Key Facts:
  • Bislang war unklar, welche besonderen Eigenschaften Sonnenschutzpräparate für das Arbeiten im Freien erfordern und wie diese Eigenschaften überprüft werden können
  • In dem von der DGUV geförderten Forschungsprojekt wurden Prüfkriterien zu Sonnenschutzpräparaten für Außenbeschäftigte entwickelt und entsprechende Anwendungstests definiert. Diese sind eine sinnvolle Ergänzung zu den standardisierten EU-Pflicht-Wirkaussagen in Bezug auf Sonnenschutzpräparate
  • In der Studie wurden auch UV-Expositionsmarker untersucht mit dem Ziel, die Wirksamkeit von Sonnenschutz in vivo zu bestimmen. Perspektivisch könnte damit zum Beispiel die Effektivität von Lichtschutzkonzepten evaluiert werden

Verkehrssicherheit in Bildungseinrichtungen

Key Facts:
  • Die Verkehrserziehung ist Teil des Entwicklungsprozesses von Kindern und Jugendlichen
  • Der Schulweg ist eines der Hauptrisiken im Schülerunfallgeschehen
  • Fahrradunfälle stellen die zahlenmäßig bedeutendste Gruppe der Straßenverkehrsunfälle im Schülerunfallgeschehen dar

Die Verkehrserziehung ist ein wichtiger Bestandteil der Prävention von Schulwegunfällen. Auch Aspekte wie Bewegungsförderung, soziales Miteinander, Risikokompetenz und der Aufbau eines Sicherheits- und Gesundheitsbewusstseins spielen dabei eine wichtige Rolle.

Wir besichtigen auch unangekündigt!

Key Facts:
  • Unangekündigte Betriebsbesichtigungen sind unverzichtbare Stichproben zum Schutz von Gesundheit und Leben der Beschäftigten
  • Eine risikobezogene Überwachung und Beratung machen Sicherheit und Gesundheit wirksamer
  • Wenn Leib und Leben von Personen in Gefahr sind, sind auch Erzwingungsmaßnahmen (Anordnungen, Verhängung von Bußgeldern) unvermeidlich

Damit betrieblicher Arbeitsschutz gelingt, müssen Haltungen, Werte und Handeln in Übereinstimmung mit anerkannten Arbeitsschutzstandards gebracht werden. Um das Verhalten aller Beteiligten nachhaltig zu verändern und eine Arbeitsschutzkultur in den Betrieben zu fördern, besichtigt und berät die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft zu allen Fragen des Arbeitsschutzes.

Aus Betroffenen Beteiligte machen – der neue § 9 Abs. 4 SGB VII

Key Facts:
  • § 9 Abs. 4 Satz 2 SGB VII statuiert eine besondere Aufklärungspflicht der Unfallversicherungsträger gegenüber den Versicherten über die mit der beruflichen Tätigkeit verbundenen Gefahren und mögliche Schutzmaßnahmen
  • Die persönliche, individuelle Beratung vor Ort am Arbeitsplatz stellt eine besonders effektive, allerdings auch aufwendige Interventionsmaßnahme dar
  • Versicherte aktiv einzubinden, Wissen und Verständnis in einer Begegnung auf Augenhöhe im persönlichen Kontakt zu vermitteln und die Möglichkeit für Rück- und Verständnisfragen zu geben, macht Versicherte handlungssicher und stärkt gleichzeitig ihre Eigenverantwortung

Die Weiterentwicklung des Berufskrankheitenrechts beinhaltet für die Unfallversicherung den Auftrag, ihre Präventionsaktivitäten zu intensivieren. Die Stärkung von Maßnahmen zur Individualprävention ist deshalb ein wichtiges strategisches Ziel. So gestalten der Leistungsbereich und die Prävention der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) diese Aufgabe.

Neue Impulse für eine interdisziplinäre Beratung der Betriebe

Key Facts:
  • Die Aufnahme weiterer Professionen beziehungsweise Berufsgruppen für die Beratung der Betriebe gemäß DGUV Vorschrift 2 wird die Qualität der Betreuung der Betriebe verbessern
  • Insbesondere Beratungen zu psychischen Belastungen und deren Prävention erfordern ein Fachwissen, das im Rahmen der Betreuung nach DGUV Vorschrift 2 gestärkt werden kann
  • Mit der Änderung der DGUV Vorschrift 2 ist die Grundlage dafür geschaffen, in überbetrieblichen und größeren innerbetrieblichen Diensten die Probleme von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit interdisziplinär anzugehen

Der Wandel der Arbeitswelt führte bereits in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Bedarf an neuen Themen der Betriebsberatungen, die nach der DGUV Vorschrift 2 durchgeführt werden. Die Neufassung der Vorschrift greift diesen neuen Beratungsbedarf auf und schafft den rechtlichen Rahmen dafür, dass die passenden Berufsgruppen ebenfalls legal Betriebsberatungen durchführen können.

Gefahrstoffe am Arbeitsplatz und chronische obstruktive Lungenkrankheit (COPD)

Key Facts:
  • 7,4 Prozent der Studienteilnehmenden der Hamburg City Health Study wiesen in der Lungenfunktionsuntersuchung eine COPD auf
  • Drei Viertel der Teilnehmenden mit nachgewiesener COPD waren sich ihrer Erkrankung nicht bewusst
  • Bei vielen Beschäftigten zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen der selbst wahrgenommenen Exposition gegenüber inhalativen Gefahrstoffen und den anhand einer Job-Exposure-Matrix (JEM) quantifizierten Expositionen

Desk-Sharing-Studie zu psychischen Belastungsfaktoren und Ansätze für die Gestaltung

Key Facts:
  • In der bisherigen Forschung wurde Desk Sharing überwiegend im Kontext von Großraumbüros oder Open-Space-Konzepten untersucht
  • Diese Studien betrachten zudem überwiegend die physischen Auswirkungen, während zu psychischer Belastung und Beanspruchung nur wenige Erkenntnisse vorliegen
  • Eine Studie mit knapp 2.000 Teilnehmenden hat die Gestaltungsebenen psychischer Belastung adressiert und auch Beanspruchungsfolgen betrachtet

Nachdem sich die Arbeit im Homeoffice in vielen Unternehmen besonders seit der Corona-Pandemie etabliert hat, führen auch immer mehr Unternehmen Desk Sharing ein. Desk Sharing bedeutet, dass ein Büro- oder Bildschirmarbeitsplatz mit einer, einem oder mehreren anderen Mitarbeitenden geteilt wird.

"Unsere Branche spürt den Klimawandel unmittelbar"

Key Facts:
  • Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) möchte einen ganzheitlichen Ansatz für Nachhaltigkeit entwickeln
  • Die BG BAU wird bei Methodik, Evaluation und konkretem Vorgehen vom Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) beraten und unterstützt
  • Der Klimawandel führt in der Baubranche zu Gesundheitsgefährdungen, unter anderem durch höhere Temperaturen und mehr UV-Strahlung

Der Bausektor kann einen erheblichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Welche Bereiche das betrifft und wie die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) ihren Fokus auf Nachhaltigkeit ausweitet, darüber spricht Hansjörg Schmidt-Kraepelin, Hauptgeschäftsführer der BG BAU, im Interview.

Nachhaltiges Engagement der Unfallversicherung für sichere und gesunde Arbeit weltweit

Key Facts:
  • Das schwere Unglück in der Textilfabrik Rana Plaza vor zehn Jahren lenkte die Aufmerksamkeit auf die Arbeitsbedingungen in Ländern entlang der globalen Lieferketten
  • Die DGUV und die Unfallversicherungsträger unterstützen beim Aufbau von Arbeitsschutz- und Unfallversicherungsstrukturen
  • Durch ihr internationales Engagement verfügt die DGUV über Zugang zu Lösungsansätzen, die Herausforderungen wie Klimawandel, demografischer Wandel oder Digitalisierung adressieren

Die internationalen Aktivitäten der DGUV verfolgen nachhaltige Ziele: Sie wollen sichere und gesunde Arbeitsplätze als integralen Bestandteil nachhaltiger Wirtschaft fördern, die DGUV als kompetente politische Partnerin und das System der gesetzlichen Unfallversicherung als weltweites Referenzmodell stärken.

Sportcoaching im Reha-Management der BGW – Erfahrungen der Versicherten

Key Facts:
  • Erprobung eines neuen Ansatzes im Reha-Management der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege: Sportcoaches sollen für mehr Sport und Bewegung bei Versicherten sorgen
  • In dem Modellvorhaben „Inklusion durch Sport“ wurden 56 Versicherte der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege 18 Monate lang engmaschig von einem Sportcoach begleitet
  • Die Annahme von Sport- und Bewegungsangeboten führte bei den Versicherten auch zu einer Förderung der sozialen Teilhabe

Personen mit Einschränkungen durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit nehmen häufig nicht an sportlichen Aktivitäten teil. Der im Modellvorhaben der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege eingesetzte Sportcoach soll dabei helfen, ein individuell angepasstes Bewegungs- oder Sportangebot zu finden.

Möglichkeiten zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit bei Berufskrankheiten

Key Facts:
  • Ein Kernziel der gesetzlichen Unfallversicherung ist es, Personen mit berufsbedingten Gesundheitsstörungen eine gefährdungsfreie Fortsetzung ihrer Tätigkeit zu ermöglichen
  • Dieses Ziel wurde durch Änderungen im Recht der Berufskrankheiten zum 1. Januar 2021 weiter gestärkt
  • Zur Zielerreichung sind individuell abgestimmte Maßnahmen erforderlich. Der Zusammenarbeit zwischen Prävention und Rehabilitation kommt dabei eine Schlüsselrolle zu

Die Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit ist bei Berufskrankheiten eine besondere Herausforderung, da die zu einer Erkrankung führenden Einwirkungen am Arbeitsplatz oft weiterhin vorliegen. Um eine gefährdungsfreie Fortsetzung der Beschäftigung sicherzustellen, müssen sich die Leistungen am jeweiligen Einzelfall ausrichten.

Schmerzmedizin und Angebote in BG Kliniken und Unfallbehandlungsstellen

Key Facts:
  • Komplexe Problemstellungen erfordern interdisziplinäres Arbeiten
  • Diagnostische Abklärung zum Unfallzusammenhang ist unverzichtbar
  • Biopsychosoziale Aspekte helfen im Umgang mit Schmerzen und Kontextfaktoren

Die multifaktorielle Natur chronischer Schmerzen, die oft durch eine Mischung aus körperlichen, psychischen und sozialen Faktoren bedingt ist, erfordert einen umfassenden und multidisziplinären Therapieansatz. Der multimodalen Schmerztherapie kommt eine zentrale Rolle zu, da sie auf eine ganzheitliche Behandlung abzielt.