Auch im Maschinenschutz bietet der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) Chancen für die Arbeitssicherheit
Aktuell ist ein rigoroser Sicherheitsnachweis für Systeme mit KI schwierig, da regulatorische/normative Anforderungen fehlen und Prüfungen sehr komplex sind
Assistenzfunktionen, die keinen formalen Beitrag zur Risikominderung leisten, sind eine gute Möglichkeit, schon heute von den Potenzialen, die Systeme mit KI bieten, zu profitieren
Veranstaltungen werden zukünftig maßgeblich beeinflusst sein durch die Erfahrungen, die während der Pandemie mit Online- und Hybrid-Formaten gemacht wurden – dies gilt auch für physische Veranstaltungen vor Ort
Die Definition von Zielen und Zielgruppen ist der erste Schritt einer jeden Veranstaltungskonzeption – noch vor Dramaturgie und Auswahl der Tools – und unabhängig davon, ob online, hybrid oder physisch
Ausschlaggebende Erfolgsfaktoren sind Partizipation und Interaktion, Timing und Dramaturgie, Themenrelevanz, Multisensualität, Netzwerken und persönlicher Dialog sowie zielorientierte Inhalte
Für ältere Beschäftigte kann digitales Arbeiten positiv sein – außer wenn es die Arbeit sehr intensiviert oder wenn betriebliche Unterstützung fehlt
Auch ältere Beschäftigte wechseln in größerem Umfang Beruf, Unternehmen oder Tätigkeit
Beschäftigte mit gesundheitlichen Einschränkungen wünschen sich mehr betriebliche Maßnahmen, vor allem Veränderungen der Arbeitsaufgaben, am Arbeitsplatz und der Arbeitszeit
Das Risiko für Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten ist für die Beschäftigten am Anfang der globalen Lieferkette wesentlich höher und insgesamt ungleich verteilt
Viele Zulieferer in Entwicklungsländern sind aufgrund des wirtschaftlichen Drucks, der auf ihnen lastet, nicht in der Lage, einen effizienten Arbeitsschutz zu gewährleisten
Wirksame Abkommen zur Verbesserung der Situation müssen auch Systeme zur Kontrolle der Lieferkette etablieren, die alle Interessengruppen mit einbeziehen
Knapp die Hälfte der Beschäftigten leidet häufig unter starkem Termin- oder Leistungsdruck, fast ein Viertel fühlt sich von der Arbeitsmenge überfordert
Leider wird in der Gefährdungsbeurteilung der Umgang mit psychosozialen Risiken der Arbeit nach wie vor viel zu selten berücksichtigt
Fragen zur Vermeidung von Gefährdungen durch psychische Belastung berühren unmittelbar die betriebliche Arbeitszeit- und Leistungspolitik sowie die Personalplanung und -entwicklung
Die Registermodernisierung ist die Basis für die erfolgreiche Digitalisierung von Verwaltungsleistungen
Mit dem Zentralen Unternehmerverzeichnis hat die gesetzliche Unfallversicherung eine solide Grundlage geschaffen, um an der Vernetzung der zentralen Register in Deutschland mitzuwirken
Eine vernetzte Registerlandschaft soll einen Mehrwert für Menschen und Unternehmen stiften und die Wirksamkeit einer digitalen Verwaltung fördern
Das Tragen von Masken kann zur Ausbildung von Hautbeschwerden im Gesicht führen und vorbestehende Hauterkrankungen wie Akne, Rosacea und Neurodermitis verschlechtern
Eine adäquate und regelmäßige Hautpflege und milde Hautreinigung sind zur Prävention unabdingbar
Bei Hautbeschwerden wie starken Rötungen und offenen Hautstellen sollte eine dermatologische Expertise eingeholt werden
Aktiv leuchtende Warnkleidung soll zu einer erhöhten Sichtbarkeit und damit verbundener Sicherheit der Benutzenden, auch in schlecht ausgeleuchteten Umgebungen, führen
Das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) machte Grundlagenforschungen hinsichtlich der Rundumsichtbarkeit von Personen, der nötigen Leuchtdichte der Leuchtmittel in Abhängigkeit der Entfernung und der Blendung durch die Leuchtmittel
Der Aufbau eines „Photometrischen Labors“ im IFA zur Ermittlung der Leuchtdichte sowie die Erweiterung eines entsprechenden Prüfgrundsatzes unter Berücksichtigung der elektrischen Sicherheit von LEDs und Lichtleitern ermöglichen die Messung und Bewertung von leuchtenden Flächen an Warnkleidung
Die Präventionskampagne kommmitmensch unterstützt Führungskräfte bei Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie
Wenn grundlegende Veränderungen in der Arbeitsorganisation notwendig sind, ist eine Beteiligung möglichst aller Akteurinnen und Akteure wichtig
Ein intensiver Austausch mit den Beschäftigten fördert ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das gerade in Zeiten von Veränderungen eine große Motivation erzeugen kann
15 Jahre nach dem Projekt „abba – Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV“ blicken Stefan Graaf, Geschäftsführer, und Markus Schallenberg, Teamleiter Infrastruktur und Digitalisierung des Jobcenters StädteRegion Aachen, im Interview auf die Veränderungen zurück: Was ist geblieben? Welche Entwicklungen wurden angestoßen? Wie ist die heutige Situation?
Prävention und Rehabilitation stellen die Kerngeschäftsbereiche der Unfallversicherungsträger dar. Warum es wichtig ist, dass beide Bereiche eng miteinander verzahnt sind, beantworten Heike Stanowski von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und Dr. Anika Steger von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen.
Durch die trägerübergreifende Zusammenarbeit in der gesetzlichen Unfallversicherung entstehen einheitliche und wissensbasierte Standards in der Ermittlung und Bewertung der Einwirkung von Berufskrankheiten (BK)
Einheitliche Werkzeuge wie Handlungsempfehlungen, digitale Berechnungstools oder Einwirkungskataster verbessern die Qualität der BK-Ermittlung
Neue Konzepte in der Qualifizierung der BK-Ermittelnden fördern den Wissenstransfer und den Ausbau von fachlichen Netzwerken