Schwerpunkt

Mehr digitale Angebote mit dem Onlinezugangsgesetz 2.0

Key Facts:
  • Aktuell stehen mehr als 30 Serviceleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung auch online zur Verfügung
  • OZG-Änderungsgesetz treibt die Digitalisierung weiter voran
  • Ein Meilenstein in der Digitalisierung der Verwaltung wird die Regelung des Once-Only-Prinzips sein

Von der Anmeldung eines Unternehmens bis zur Unfallmeldung: Mehr als 30 Serviceleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung werden seit dem Jahreswechsel auch online angeboten. Mit dem Gesetzentwurf zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes (OZG-ÄndG) wird der Rahmen für die weitere Digitalisierung der Verwaltung geschaffen.

Wissenschaftliche Begründung zum Thema Lungenkrebs durch Passivrauchen

Key Facts:
  • Der Ärztliche Sachverständigenbeirat „Berufskrankheiten“ hat empfohlen, Lungenkrebs durch Passivrauchen bei Nierauchenden als neue Berufskrankheit in Anlage 1 der BKV aufzunehmen
  • Für die Anerkennung als Berufskrankheit muss eine versicherte Passivrauchexposition von mindestens 2.000 (μg/m³ Nikotin x Jahre) – in der Regel 40 Jahre – vorliegen
  • Die Unterscheidung zwischen privater und arbeitsbedingter Passivrauchexposition kann im Einzelfall schwierig sein

Der Ärztliche Sachverständigenbeirat „Berufskrankheiten“ beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat empfohlen, „Lungenkrebs nach langjähriger und intensiver Passivrauchexposition am Arbeitsplatz“ als neue Berufskrankheit in die Anlage 1 zur Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) aufzunehmen.

PSA und Nachhaltigkeit: Ist das machbar?

Key Facts:
  • Die Gestaltung eines Produkts ist von entscheidender Bedeutung, das betrifft zum Beispiel die Wahl der Materialien, die Produktionstechniken oder die Möglichkeiten der Reparatur und Reinigung
  • Auf Ebene der Normung wurde eine Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“ eingerichtet, die Leitlinien für die Aufnahme von Nachhaltigkeitsaspekten in PSA-Normen erarbeiten soll
  • Das Thema Nachhaltigkeit geht alle Beteiligten an, von den Herstellern über die Logistik bis zu Käuferinnen und Käufern: Die gesamte Kette muss zusammenarbeiten

Die nachhaltige Gestaltung und Fertigung Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ist eine komplexe Aufgabe, die von der Materialauswahl über Logistik und Nutzung bis hin zu Reinigung und Reparatur viele Aspekte umfasst. Dabei muss immer die wichtigste Funktion im Auge behalten werden: der Schutz vor Risiken für die Gesundheit oder Sicherheit bei der Arbeit.

Verbreitung von Infektionskrankheiten und Allergien durch den Klimawandel

Key Facts:
  • Der Klimawandel erhöht das Risiko, dass Erreger, die bislang in Europa nicht vorkommen, vermehrt auch hier Infektionskrankheiten auslösen
  • Frühzeitige und verlängerte Vegetationsperioden können zu einer Zunahme von allergischen Beschwerden – ausgelöst durch Pollen – führen
  • Die Auswirkungen des Klimawandels auf Allergien und Infektionskrankheiten müssen für die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz stärker berücksichtigt werden

Neue Infektionskrankheiten können sich durch den Klimawandel auch in Europa aus­breiten. Veränderte Vegetationsperioden lassen Pollen früher und verstärkt auftreten und allergische Beschwerden aufkommen. Die Auswirkungen betreffen alle Ver­sicherten in der gesetzlichen Unfallversicherung. Frühzeitig Gefahren erkennen hilft, präventive Maßnahmen an Arbeitsplätzen zu ergreifen.

Nudging und Nachhaltigkeit?!

Key Facts:
  • Nudging bedeutet „anstupsen“ und stellt eine ‚sanfte‘ Methode dar, das menschliche Verhalten in eine bestimmte Richtung zu lenken
  • Die „guten und richtigen“ Handlungen sowohl beim Arbeitsschutz als auch bei der Nachhaltigkeit sollen befördert werden
  • Nudging will auf unbewusster Ebene beeinflussen bei Beibehaltung der Entscheidungsfreiheit und ohne Vorschriften zu machen

Aufgeklebte Fußspuren auf dem Boden? Gesundes Essen in Kantinen ist auf Augenhöhe platziert? Standarddauer von Online-Meetings mit 50 statt 60 Minuten? Doppelseitiger Druck ist in der Druckersoftware voreingestellt? Solchen „Stupsern“ (Nudges) begegnen wir – mehr oder minder bewusst – im Alltag. Ob und wie diese unser Verhalten lenken, wird in diesem Beitrag beschrieben.

Einsatz von Wearables aus Sicht des Arbeitsschutzes – Kompetenz und Erfahrungen in Indien

Key Facts:
  • Der bislang zurückhaltende Markt für Wearables in Indien ist seit 2015 insbesondere bei Smartwatches, Fitnessarmbändern und Kopfhörern auf Wachstumskurs
  • Tragbare Technologien können dazu beitragen, die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten zu überwachen und zu verbessern
  • In indischen Unternehmen kommen hierfür zusätzlich zu Wearables verstärkt smarte Textilien zum Einsatz

Der Beitrag gibt eine Übersicht über den seit 2015 wachsenden Markt für Wearables in Indien und zeigt exemplarisch deren Einsatz für mehr Gesundheit und Sicherheit von Beschäftigten einiger indischer Unternehmen auf.

Wirksamkeit von Gesichtsmasken bei der Verhinderung von Atemwegsinfektionen

Key Facts:
  • Zahlreiche Studien bestätigen einen positiven Effekt von Gesichtsmasken bei der Verhinderung der Übertragung des Coronavirus (SARS-CoV-2)
  • Bisherige Studien weisen darauf hin, dass Masken zum Eigen- und Fremdschutz vor einer Atemwegsinfektion beitragen können
  • Das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit muss Teil einer Gesamtstrategie verschiedener Public-Health-Maßnahmen sein

Verschiedene Studien legen nahe, dass das Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit den für eine Infektion erforderlichen Tröpfchenausstoß deutlich reduzieren kann. Als Teil einer Gesamtstrategie stellt es somit eine wirksame Maßnahme zur Ausbreitungskontrolle von SARS-CoV-2 dar.

Arbeitsmedizinische Vorsorge in Zeiten von Corona

Key Facts:
  • Arbeitsmedizinische Vorsorge hat das Ziel, arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu verhüten und die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erhalten
  • In Pandemiezeiten bedeutet das insbesondere Beratung von Beschäftigten zur konkreten Tätigkeit und den möglichen Gefährdungen am Arbeitsplatz
  • Telefonische Vorsorge kann im Einzelfall und mit einer verkürzten Nachuntersuchungsfrist angeboten und betriebsärztlich durchgeführt werden

Wie hat sich das betriebsärztliche Beratungsangebot unter den Bedingungen der Pandemie verändert? Antworten von Dr. Anette Wahl-Wachendorf, Ärztliche Leiterin des Arbeitsmedizinischen Dienstes der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) und Vizepräsidentin des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW).

Geschlechtergerechtigkeit im Feuerwehrwesen – Einfluss von Feuerwehrbekleidung

Key Facts:
  • Frauen sind mit der Feuerwehrschutzbekleidung unzufriedener als Männer
  • Das trifft besonders auf Feuerwehrhosen und -jacken zu, die nach der Herstellungs- und Prüfungsbeschreibung Unisex sein sollen
  • Trageversuche von Feuerwehrkleidung nach DGUV Information zur persönlichen Schutzkleidung können helfen, die Zufriedenheit zu erhöhen

Erste Erfahrungen mit der Weiterentwicklung des Berufskrankheitenrechts

Key Facts:
  • Durch den Wegfall des Unterlassungszwangs werden mehr Berufskrankheiten anerkannt
  • Maßnahmen der Individualprävention stehen im Fokus
  • Die Unfallversicherungsträger müssen die Versicherten mit einer anerkannten Berufskrankheit, die weiterhin einer gefährdenden Tätigkeit nachgehen, umfassend aufklären

Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) berichtet über ihre Erfahrungen mit der Weiterentwicklung des Berufskrankheitenrechts (BK-Recht) und gibt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen.

Arbeitsmedizinische Forschung und Beratung in Pandemiezeiten

Key Facts:
  • Das IPA führt aufgrund aktueller Erfordernisse und Anfragen der Unfallversicherungsträger verschiedene Studien mit Fokus auf die SARS-CoV-2-Pandemie durch
  • Mit seiner medizinischen und epidemiologischen Expertise berät das IPA verschiedene Gremien und Arbeitskreise der gesetzlichen Unfallversicherung zu speziellen Fragen der Pandemie
  • Die am IPA nachhaltig etablierten Strukturen und Kompetenzen sind eine gute Basis für die Bear-beitung aktueller und zukünftiger Herausforderungen

Wertschätzung als Gesundheitsfaktor

Key Facts:
  • In welchem Ausmaß Beschäftigte Wertschätzung oder Abwertung bei der Arbeit erleben, spielt eine Rolle für ihre Gesundheit
  • Verantwortliche in Organisationen, die Abwertung vermeiden und Wertschätzung fördern wollen, können an verschiedenen Stellhebeln ansetzen: den organisationalen Bedingungen, den Arbeitsaufgaben, den Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz, den sozialen Interaktionen
  • Erste Interventionsstudien, in denen die Wirkung von Wertschätzungsinterventionen auf Gesundheitsvariablen untersucht wurde, liefern vielversprechende Ergebnisse

Mitarbeitende wollen ihren Selbstwert schützen und ausbauen. Doch nicht selten erleben sie Bedrohungen ihres Selbstwertes. Dazu zählen nicht nachvollziehbare Karriereentscheidungen, unnötige Aufgaben oder abwertende Interaktionen. Gelingt es, Abwertungen zu minimieren und Wertschätzung zu fördern, wird damit ein Beitrag für die Gesundheit der Beschäftigten geleistet.

Die Ausnahme darf nicht zur Regel werden – Prävention von Gewalt bei der Arbeit

Key Facts:
  • 2021 wurden fast 12.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle durch menschliche Gewalt, Angriff und Bedrohung gemeldet
  • Wichtig ist eine schnelle Hilfe für Betroffene nach einem Gewaltereignis
  • Gefährdungsbeurteilung gilt als wichtigstes Instrument der Prävention von Gewaltereignissen

Gewalt hat viele Facetten, die Folgen sind für die Betroffenen gravierend. Die erfolgreiche Prävention von Gewalt bei der Arbeit ist daher entscheidend; sie setzt voraus, Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und eine konsequente Haltung gegen jegliche Form von Gewalt bei der Arbeit einzunehmen. Erst auf dieser Grundlage können Präventionsmaßnahmen gefunden werden, die wirken.

Arbeitsschutzkultur mit VISION ZERO stärken: das Erfolgsbeispiel Grupo Energía Bogotá

Key Facts:
  • Der Elektrizitätssektor in Kolumbien zählte in den vergangenen Jahren zu den drei Wirtschaftssektoren mit der höchsten Sterblichkeitsrate bei Arbeitsunfällen
  • Nach mehreren schweren Unfällen entschied sich die Grupo Energía Bogotá (GEB) für die Einführung des Vision Zero-Modells
  • Ein zweistufiges Konzept zielt auf die kurzfristige Minderung vorrangiger Risiken und die Entwicklung einer Arbeitsschutzkultur ab

Angestoßen durch die Einführung eines neuen Strategieplans erlebte die Grupo Energía Bogotá in Kolumbien einen erheblichen Zuwachs an Bauprojekten. Die betrieblichen Auswirkungen waren massiv und es kam vermehrt zu schweren Arbeitsunfällen. Der Beitrag beschreibt, wie mithilfe der Vision Zero dieser Trend gestoppt werden konnte.

Homeoffice: Betrachtung aus gewerkschaftlicher Sicht – mit Fokus auf das Unfallversicherungsrecht

Key Facts:
  • Selbstbestimmtes mobiles Arbeiten verspricht größere Freiheiten bei der Arbeitszeit- und Arbeitsortgestaltung und stärkt das Vertrauen zwischen Arbeitgeber beziehungsweise Arbeitgeberin und Beschäftigten
  • Um das Arbeits- und Sozialrecht für mobil Arbeitende und Beschäftigte im Homeoffice zu gewährleisten, muss der gesetzliche Rahmen entsprechend angepasst werden
  • Wer mobil arbeitet, darf vom Gesetzgeber nicht schlechter gestellt werden als Beschäftigte, die ihre Tätigkeit in den Räumen des Unternehmens ausüben

Um die Folgen der pandemischen Ausbreitung zu begrenzen, ermöglichten in der Coronakrise immer mehr Unternehmen ihren Beschäftigten mobiles Arbeiten oder die Ausübung der Tätigkeit im Homeoffice. Durch diese Veränderungen ist der Gesetzgeber gefordert, die bestehenden Regelungen im Arbeits-, Sozial- und hier besonders im Unfallversicherungsrecht an die moderne Arbeitswelt anzupassen.

Erfolgreiche (Wieder-)Eingliederung durch Individual Placement and Support (IPS)

Key Facts:
  • Individual Placement and Support (IPS) bezeichnet den am besten untersuchten manualisierten Ansatz von Supported Employment zur beruflichen (Wieder-)Eingliederung psychisch erkrankter Menschen
  • IPS basiert auf acht Kernprinzipien, deren Umsetzungsgüte unmittelbar auf den Eingliederungserfolg wirkt
  • IPS funktioniert auch in Deutschland und erbringt ebenso hohe (Wieder-)Eingliederungsraten wie die internationalen Referenzstudien

Individual Placement and Support (IPS) ist ein wirksamer Ansatz zur beruflichen (Wieder-)Eingliederung psychisch erkrankter Menschen. IPS fokussiert den hohen Bedarf eines frühen Beginns der (Wieder-)Eingliederung und einer individualisierten, langfristigen Begleitung am Arbeitsplatz. IPS funktioniert auch in Deutschland und bringt psychisch erkrankte Menschen erfolgreich in Arbeit.

Allergene und Bioaerosole am Arbeitsplatz

Key Facts:
  • Organische Stäube – auch Bioaeorsole genannt – kommen an unterschiedlichen Arbeitsplätzen vor und können die Ursache für verschiedene Berufskrankheiten sein
  • Das IPA untersucht seit vielen Jahren gemeinsam mit Unfallversicherungsträgern das allergene und irritative Potenzial von organischen Stäuben und leistet so einen wichtigen Beitrag für die Prävention von Berufskrankheiten
  • Im Rahmen von verschiedenen Forschungsprojekten entwickelt das IPA unter anderem Tools zum Nachweis von Belastungen durch organische Stäube sowie zur Diagnostik dieser staubbedingten Atemwegserkrankungen

Bioaerosole treten an vielen Arbeitsplätzen auf und sind Ursache vieler Berufskrankheiten. Immer bessere Nachweisverfahren machen eine erfolgreiche Prävention gegen diese Bioaerosole möglich. Einen großen Anteil daran hat das IPA und seine Forschung.

Wearables und verhaltensorientierte Sicherheit im Rahmen des unterstützenden Sicherheitssystems SSS in Japan

Key Facts:
  • Der Einsatz eines unterstützenden Sicherheitssystems (Safeguarding Supportive System – SSS) beim Mensch-Maschine-Kontakt reduziert die Belastungen der Beschäftigten
  • Ein SSS verhindert menschliches Fehlverhalten und trägt zu einer erhöhten Sicherheit am Arbeitsplatz bei
  • Mithilfe der Verhaltensanalyse zeigte sich die Wirksamkeit des SSS zur Risikominderung und zur Aufrechterhaltung der Produktivität

In Japan entwickeln und überprüfen Forscher neuartige Systeme für mehr Arbeitssicherheit auf Basis von Wearables und Clouds. Wie kann Informations- und Kommunikationstechnik den unberechtigten Zutritt zu Arbeitsbereichen verhindern? Lässt sich das Verhalten von Beschäftigten voraussagen und beeinflussen? Kann die innovative Technik Arbeitsunfälle verhindern, ohne den Datenschutz zu vernachlässigen?

Spezialisierte Fachkräfte für die Überwachung

Key Facts:
  • Überwachung und Beratung erfordern kompetente Aufsichtspersonen mit trägerspezifischem Praxiswissen
  • Die Ausbildung zur Aufsichtsperson ist ein qualitätsgesicherter Prozess der Kompetenzentwicklung
  • Interdisziplinäre Zugangsvoraussetzungen erweitern das Spektrum der Präventionsabteilungen

Die Anforderungen an die Präventionsdienste der Unfallversicherungsträger, professionelle und maßgeschneiderte Überwachungs- und Beratungsleistungen zu erbringen, sind hoch. Aufsichtspersonen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen müssen über ein breites Repertoire an Kompetenzen verfügen. Ein qualitätsgesicherter Kompetenzentwicklungsprozess bildet hierfür die Grundlage.

Roll ohne Risiko? Aktuelle Erkenntnisse und Debatten zu E-Scootern

Key Facts:
  • E-Scooter sind seit Mitte 2019 in Deutschland zugelassen, seit Anfang 2020 werden Unfälle mit ihnen in einer eigenen Kategorie erfasst
  • Bisher gibt es nur wenige Daten zur Nutzung von E-Scootern, auch im betrieblichen Kontext sind weitere Erkenntnisse notwendig
  • Um die Nutzungsregeln für E-Scooter bekannter zu machen, hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der DGUV die Kampagne "Roll ohne Risiko!" gestartet

Im betrieblichen Unfallgeschehen treten E-Scooter bisher nicht auffällig in Erscheinung. Durch die wachsende Anzahl an E-Scootern wird das Thema jedoch voraussichtlich auch im betrieblichen Kontext an Bedeutung gewinnen. Im Folgenden werden einige Aspekte der Benutzung von E-Scootern angesprochen, bei denen auch in Betrieben bereits jetzt Präventionsarbeit geleistet werden kann.