Schwerpunkt

KI in der beruflichen Rehabilitation: ein personenzentrierter Ansatz

Key Facts:
  • Erstmalig wird im Projekt KI.ASSIST praxisnah und bedarfsorientiert untersucht, wie Menschen mit Schwerbehinderung nachhaltig vom Einsatz KI-basierter Assistenzsysteme profitieren können
  • Menschen mit Behinderung stehen dem Einsatz von KI-Technologien in der Arbeitswelt grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber
  • Partizipation, Selbstbestimmung, Diskriminierungsfreiheit und Datenschutz sind wichtige Standards für die Verwirklichung von Teilhabechancen durch KI-basierte Assistenzsysteme

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bietet neue Perspektiven am Arbeitsplatz sowohl für Beschäftigte mit Schwerbehinderung als auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Mit dem Einsatz von KI-basierten Assistenzdiensten in der beruflichen Rehabilitation gehen unterschiedliche Fragen einher. Diese werden im Forschungsprojekt KI.ASSIST praxisnah diskutiert und beantwortet.

Gesetzliche Unfallversicherung gestaltet Registermodernisierung aktiv mit

Key Facts:
  • Die Registermodernisierung ist die Basis für die erfolgreiche Digitalisierung von Verwaltungsleistungen
  • Mit dem Zentralen Unternehmerverzeichnis hat die gesetzliche Unfallversicherung eine solide Grundlage geschaffen, um an der Vernetzung der zentralen Register in Deutschland mitzuwirken
  • Eine vernetzte Registerlandschaft soll einen Mehrwert für Menschen und Unternehmen stiften und die Wirksamkeit einer digitalen Verwaltung fördern

Dieser Artikel berichtet über den Stand des Zentralen Unternehmerverzeichnisses (ZUV) und die aktuellen Entwicklungen zum Quellregister. Betrachtet wird auch das damit verbundene Potenzial, Verwaltungsaufwände zu mindern und die Effizienz in der Verwaltung zu steigern.

Herausforderungen und Lösungsansätze in der Berufskrankheitenpraxis

Key Facts:
  • In einem Workshop identifizierten Führungskräfte häufige Probleme bei der Bearbeitung von Berufskrankheiten (BK) sowohl aus Sicht der BK-Sachbearbeitung als auch der BK-Ermittlung
  • Bestehende Lösungsansätze der verschiedenen Unfallversicherungsträger wurden vorgestellt und ein zukünftig verstärkter gegenseitiger Austausch geplant
  • Die am häufigsten genannten Problemkonstellationen griff die DGUV-Arbeitsgruppe "BK-Einwirkung" für die trägerübergreifende Entwicklung zukünftiger Arbeitshilfen auf

Hitze- und UV-Schutz bei der Arbeit im Freien

Key Facts:
  • Bei Tätigkeiten im Freien steigt das Risiko, an den Auswirkungen schädlicher UV-Strahlung, die unter anderem zu Hautkrebs führen kann, zu erkranken
  • Seit Aufnahme des weißen Hautkrebses in die Liste der Berufskrankheiten im Jahr 2015 wurden der BG BAU in jedem Jahr über 2.500 Verdachtsfälle gemeldet
  • Auch bei hohen Temperaturen ist es wichtig, sich mit geeigneten Maßnahmen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen

Hohe Temperaturen und hohe Werte ultravioletter (UV-)Strahlen – bedingt durch eine intensive Sonnenstrahlung – gefährden alle, die im Freien arbeiten. Folgen sind zum Beispiel Hitzschlag, Sonnenstich und vor allem Hautkrebs. Man kann sich jedoch mit einfachen Maßnahmen vor UV-Strahlung und Hitze schützen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) unterstützt mit zahlreichen Angeboten den Schutz vor Hitze und schädlicher UV-Strahlung.

Smarte persönliche Schutzausrüstung (PSA) – Herausforderung für Entwicklung, Normung und Prüfung

Key Facts:
  • Smarte PSA erhöht das Schutzniveau durch Einsatz von elektronischen Elementen oder neuartigen Materialien
  • Erst die finale Kombination aller Bestandteile ist die smarte PSA, die bewertet und geprüft werden muss
  • Normen für smarte PSA müssen noch erarbeitet werden

Smarte PSA interagiert mit der Umgebung und erzeugt dadurch eine höhere Schutzwirkung. Manche Lösungen versprechen erhöhten Tragekomfort. Das neue Gebiet ist hoch dynamisch – noch lernen alle Beteiligten, das Potenzial der Produkte voll auszunutzen.

Sichere gesunde Studienbedingungen – 50 Jahre gesetzliche Unfallversicherung für Studierende

Key Facts:
  • Die Einführung der gesetzlichen Unfallversicherung für Studierende war der Schlüssel zu mehr Sicherheit und Gesundheit im Studium
  • Neben der Aufbau- und Ablauforganisation spielen Fragestellungen zu Bau und Einrichtung sowie zur sicheren Gestaltung von praktischen Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekten eine zentrale Rolle
  • Stressreduktion vor Stressbewältigung – verhältnispräventiver Ansatz als Schlüssel zu gesunden Studienbedingungen

Mit Einführung der Schülerunfallversicherung für Studierende wurde eine erste Grundlage für die systematische Präventionsarbeit der Unfallversicherungsträger in Hochschulen geschaffen. Es ist eine Herausforderung, die besonderen Bedingungen für Sicherheit und Gesundheit in Forschung und Lehre im aktuellen Vorschriften- und Regelwerk zu berücksichtigen und dieses praxisgerecht aufzubereiten.

Umsetzung der VISION ZERO in Afrika

Key Facts:
  • Bereits seit 2018 engagieren sich einige afrikanische Länder im Sinne der Vision Zero zur Vermeidung arbeitsbedingter Unfälle und Krankheiten
  • Die Vision Zero-Kampagne entwickelte sich in Afrika zu einer Strategie, die die Vision Zero auch als Geschäftsstrategie versteht
  • Der in elf Sprachen vorliegende Leitfaden „7 Goldene Regeln“ hilft bei der korrekten Umsetzung des Vision Zero-Konzepts

Seit 2018 wird die Vision Zero erfolgreich in vielen Ländern Afrikas umgesetzt. Aus einer Kampagne hat sich eine Geschäftsstrategie entwickelt, die zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz beiträgt. Die OSHAfrica-Erklärung 2019 zur Umsetzung der Vision Zero wird dabei von vielen afrikanischen Unternehmen herangezogen.

Ein geordneter „Werkzeugkoffer“ für die Feststellung der Einwirkung im Berufskrankheitenverfahren

Key Facts:
  • Alle „Werkzeuge“, die für die Ermittlung und Bewertung der Einwirkung benötigt werden, sind in einem Dokument zusammengefasst
  • Alle Unfallversicherungsträger können sich künftig bei schwierigen Fallgestaltungen von einem Gremium von Fachleuten beraten lassen
  • Projektgruppe arbeitet weiter an der Aktualisierung und der Fortschreibung der Handlungsempfehlung

Ende des vorigen Jahres ist die neue Handlungsempfehlung „Ermittlung und Bewertung der Einwirkung im Berufskrankheitenverfahren“ von der DGUV veröffentlicht worden. Sie fasst sowohl die juristisch relevanten Rahmenbedingungen als auch die von den Unfallversicherungsträgern entwickelten, einheitlichen Qualitätsstandards und Werkzeuge für die Ermittlung der geforderten Einwirkung sowie deren Bewertung im Berufskrankheitenverfahren zusammen.

Homeoffice reloaded

Key Facts:
  • Wenn sich die Rahmenbedingungen von Arbeit ändern, dann sind auch staatliche Sicherungssysteme – hier die gesetzliche Unfallversicherung – angehalten, sich zu bewegen
  • Der Gesetzgeber kann durch die Gleichstellung von Homeoffice mit der traditionellen Arbeit im Unternehmen auch für eine Gleichstellung des Arbeitsunfallschutzes sorgen
  • Die aktuelle Pandemie, in der sich Homeoffice als effektives Mittel des „Social Distancing“ erweist, sollte unseren Blick in diese Richtung schärfen

Gesundheitsorientierte Führung – Implikationen aus Wissenschaft und Praxis

Key Facts:
  • Führungsverhalten mit Fokus auf Gesundheit gewinnt in Zeiten von Fachkräftemangel und hohen Krankenständen auch zunehmend an ökonomischer Bedeutung für Organisationen
  • Gesundheitsorientierte Führung nimmt sowohl Verhaltensweisen zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden in den Blick als auch die Selbstfürsorge von Führungskräften
  • Schon wenige, leicht umzusetzende Maßnahmen zur Förderung gesundheitsorientierter Führung können einen positiven Effekt haben

Vor dem Hintergrund der hohen Krankenstände und des Fachkräftemangels ist es für Organisationen besonders wichtig, Mitarbeitende gesund zu erhalten. Ein Werkzeug dafür ist die gesundheitsorientierte Führung. Der Artikel beschreibt das Konzept und geht auf konkrete Umsetzungsempfehlungen im modernen Arbeitskontext ein.

Arbeitssicherheit als integraler Bestandteil des nachhaltigen Bauens

Key Facts:
  • Die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele in Deutschland hängt stark vom nachhaltigen Bauen und Wohnen ab
  • Der Bedarf an neuen Ideen für nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauen wird in den nächsten Jahren steigen
  • Dazu gehören auch neue Arbeitsschutzkonzepte und eine ganzheitliche Ausbildung

Bereits heute ist der globale ökologische Fußabdruck der Menschheit größer, als es die verfügbaren Ressourcen der Erde dauerhaft verkraften. Als ressourcenintensiver Wirtschaftszweig spielt die Bauwirtschaft für die Realisierung einer nachhaltigen Entwicklung eine entscheidende Rolle. Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 500 Millionen Tonnen mineralischer Rohstoffe verbaut.

Digitale Plattformarbeit – Prävention auf verschiedenen Ebenen

Key Facts:
  • Digitale Plattformarbeit ist mittlerweile fest in der Arbeitswelt etabliert
  • Während in der politischen Diskussion vor allem arbeits- und sozialrechtliche Fragestellungen im Mittelpunkt stehen, zeigen sich für die Prävention ganz grundsätzliche Herausforderungen
  • Bei der Gestaltung sicherer und gesunder Arbeitsbedingungen von digitaler Plattformarbeit ist die gesetzliche Unfallversicherung gefragt

Über digitale Plattformen vermittelte Arbeit nimmt stetig zu – typische Beispiele sind Handwerkstätigkeiten, Lieferdienste oder Softwareentwicklung. Nicht selten gehen diese neuen Arbeitsmodelle mit potenziellen Risiken für die Sicherheit und Gesundheit der Plattformtätigen einher. Der Prävention eröffnen sich hier Ansätze auf mehreren Ebenen.

„Das Wichtigste ist, alle mitzunehmen“

Key Facts:
  • Interview mit Gregor Doepke, Leiter der Kommunikation der DGUV
  • Der Krisenstab hat zu Beginn der Coronapandemie sehr schnell einen Maßnahmenplan entwickelt und umfassend informiert. Wichtig ist zusätzlich, zu erklären, warum man welche Maßnahme umsetzt, um die Beschäftigten "mitzunehmen" und Akzeptanz zu finden
  • Die DGUV hat in enger Abstimmung mit den Unfallversicherungsträgern auf allen ihr zur Verfügung stehenden Kanälen in hoher Frequenz kommuniziert

Wie sieht eine effektive Krisenkommunikation aus? Die Coronapandemie hat alle Unternehmen und Organisationen vor diese Frage gestellt. Gregor Doepke, Leiter der Kommunikation der DGUV, beschreibt, welche Maßnahmen im Spitzenverband ergriffen wurden.

"Unsere Branche spürt den Klimawandel unmittelbar"

Key Facts:
  • Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) möchte einen ganzheitlichen Ansatz für Nachhaltigkeit entwickeln
  • Die BG BAU wird bei Methodik, Evaluation und konkretem Vorgehen vom Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) beraten und unterstützt
  • Der Klimawandel führt in der Baubranche zu Gesundheitsgefährdungen, unter anderem durch höhere Temperaturen und mehr UV-Strahlung

Der Bausektor kann einen erheblichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Welche Bereiche das betrifft und wie die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) ihren Fokus auf Nachhaltigkeit ausweitet, darüber spricht Hansjörg Schmidt-Kraepelin, Hauptgeschäftsführer der BG BAU, im Interview.

Gewaltprävention im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen

Key Facts:
  • Aggressivität gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst gehört zum Alltag
  • Beschäftigte müssen auch in kritischen Situationen handlungskompetent sein
  • Nachsorge nach Gewalt-Ereignissen ist ein wichtigen Baustein im Gesamtkonzept zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen sorgen rund eine Million Beschäftigte dafür, dass die Menschen gut leben können und bilden damit einen Grundpfeiler des Gemeinwesens. Dabei werden sie immer wieder mit aggressivem Verhalten, verbalen Anfeindungen und physischen Angriffen konfrontiert. Doch was tun?

Wie viel zusätzliche Regelung braucht das Homeoffice?

Key Facts:
  • Die Pandemie hat die Verbreitung des Homeoffice befördert
  • Die Regeln des Arbeitsschutzes gelten auch im Homeoffice
  • Die Rahmenbedingungen für Beschäftigte und Unternehmen brauchen ein Update

Corona hat gezeigt, dass etwa 85 Prozent der Bürobeschäftigten potenziell von zu Hause aus arbeiten können. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will einen entsprechenden Rechtsanspruch für Beschäftigte durchsetzen. Wie geht es weiter mit dem Homeoffice? Ein Gespräch mit Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), und Anja Piel, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

Sicherheit und Gesundheit für eine vielfältige Erwerbsbevölkerung

Key Facts:
  • Die europäische Erwerbsbevölkerung wird immer vielfältiger. Es wurden Rechtsvorschriften erlassen, um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, die Gleichstellung zu fördern und die Sicherheit und den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz für alle zu verbessern
  • Frauen, LGBTI (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Intersexuelle) und Wanderarbeitskräfte sind stärker als andere Arbeitskräfte von psychosozialen Risiken wie Diskriminierung, Mobbing, Belästigung und verbalem Missbrauch sowie körperlichen Risiken betroffen
  • Ist man diesen Risiken über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder ausgesetzt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Problemen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit kommt, zum Beispiel zu psychischen Problemen sowie Muskel- und Skelett-Erkrankungen (MSE)

Der Ausdruck „Vielfalt in der Erwerbsbevölkerung“ bezieht sich auf die heterogene Zusammensetzung der Belegschaft in Bezug auf soziodemografische und physische Merkmale der Arbeitskräfte. Diese geht häufig mit schlechteren Arbeitsbedingungen und einer erhöhten Gefährdung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz einher.

DGUV Vorsorge – nachgehende Vorsorge unter einem Dach

Key Facts:
  • Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können ihre gesetzlichen Verpflichtungen zum Angebot der nachgehenden Vorsorge auf die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung übertragen
  • Hierzu haben sich unter dem Dach von DGUV Vorsorge alle Organisationsdienste der gesetzlichen Unfallversicherungsträger für die nachgehende Vorsorge zusammengeschlossen
  • Die Anmeldungen für die nachgehende Vorsorge erfolgen über das zentrale Informations- und Meldeportal DGUV Vorsorge (www.dguv-vorsorge.de)

Das deutsche Arbeitszeitgesetz im Spannungsfeld von COVID-19 und der europäischen Rechtsprechung

Key Facts:
  • Die befristete Verlängerung der Arbeitszeit ist im aktuellen außergewöhnlichen Notfall möglich
  • Die EU-Mitgliedsstaaten müssen sicherstellen, dass die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber die tägliche Arbeitszeit ihrer Beschäftigten erfassen
  • Entsteht durch die Pandemie ein Anpassungsbedarf des Arbeitszeitgesetzes?

Zur Wirksamkeit des standardisierten Trainings „Mobilität 2020“ für Rollstuhlnutzende

Key Facts:
  • Ziel des Projekts „Mobilität 2020“ war die Überprüfung der Umsetzbarkeit und Wirksamkeit eines standardisierten Mobilitätstrainings für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer
  • Die Ergebnisse zeigen, dass die Projektteilnehmenden ihre Rollstuhlmobilität durch das Mobilitätstraining signifikant verbessern
  • Die Projektergebnisse belegen erstmals, wie eine bundesweite Durchführung von Mobilitätstrainingskursen für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer nach einem standardisierten Trainingskonzept gelingen kann

Der Bedarf an Mobilitätstrainingskursen für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer in Deutschland ist groß. Flächendeckende Angebote fehlen weitestgehend. Die Erkenntnisse aus dem Projekt „Mobilität 2020“ sollen dazu beitragen, bundesweite Mobilitätsangebote für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer nach einem standardisierten Konzept zu schaffen.