Wenn allein private Beweggründe für die tätliche Auseinandersetzung verantwortlich sind, ist ein Arbeitsunfall abzulehnen
Auch ein Angriff unter Kollegen und Kolleginnen kann ein Arbeitsunfall sein; es kommt auf den sachlichen Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit an
Fortgesetzte psychische Gewalteinwirkung, etwa in Form von Mobbing, erfüllt grundsätzlich weder die Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls noch die einer Berufskrankheit
KI-integrierte Systeme – zum Beispiel in Exoskeletten – ermöglichen eine gezielte individuelle Entlastung für Menschen mit physischen Einschränkungen
Lernprozesse können mithilfe von KI personalisiert gestaltet werden und dadurch die Wirksamkeit und Effizienz des Lernens insbesondere bei Älteren erhöhen
Durch die Verarbeitung großer Datenmengen und effektive Mustererkennung werden Arbeitsprozesse durch KI unterstützt und damit Ressourcen der Beschäftigten freigesetzt
Digitale Gesundheitsanwendungen sind Medizinprodukte (DiGA) und können auch von Versicherten der gesetzlichen Unfallversicherung genutzt werden
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) führt ein Verzeichnis von DiGA, die nach eigener Prüfung zur medizinischen Versorgung zugelassen wurden
Voraussetzung für die Nutzung einer DiGA durch die Versicherten ist in der Regel eine ärztliche oder psychotherapeutische Verordnung
Gesunde Führung ist eine Aufgabe aller Hierarchieebenen eines Unternehmens
Gesunde Führung beinhaltet den Aufbau und die Gestaltung individueller Beziehungen zwischen Beschäftigten und Führungskraft, das heißt Kommunikation auf Augenhöhe
Die Klärung von Rollen und die Bereitstellung von relevanten Informationen sind eine wichtige Bedingung gesunder Führung
Sommerliche Wärme hat keinen direkten Einfluss auf Tätigkeiten unter extremer Hitzebelastung (Hitzearbeit)
Viele Arbeitsplätze unterliegen jedoch dem Einfluss der sommerlichen Wärme; für Zeiträume mit besonders hohen Außentemperaturen sind meist zusätzliche Maßnahmen erforderlich (klimabelastete Arbeitsplätze)
An Arbeitsplätzen, an denen durch einen betriebstechnischen Wärmeeintrag die Raumtemperatur +26 Grad Celsius unabhängig von der Außentemperatur übersteigt, kann in den Sommermonaten eine zusätzliche Belastung durch den Wärmeeintrag von außen entstehen (wärmebelastete Arbeitsplätze)
Die Präventionsleistungen müssen sich an den betrieblichen Gefährdungen orientieren, die gewichteten Versicherungsfälle sind dafür ein geeigneter Indikator
Ein für alle Unternehmen annähernd gleiches Verhältnis von Gefährdungen zu Präventionsleistungen ist anzustreben
Eine Präventionskennziffer zur Priorisierung von Leistungen sollte dieses Verhältnis beschreiben
Die Aufmerksamkeit, die das Thema derzeit erfährt, kann als Chance für die betriebliche Aufklärungsarbeit genutzt werden
Führungskräfte müssen handeln, sobald Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass Versicherte nicht in der Lage sind, Arbeiten gefahrlos auszuführen – unabhängig davon, welche Ursachen die Verhaltensauffälligkeiten haben
Grundsätzlich gelten für Cannabis die gleichen betrieblichen Präventionsmöglichkeiten wie für andere Suchtmittel auch
Die DGUV Test Projektgruppe Künstliche Intelligenz (KI) veröffentlichte die DGUV Test Information 05 mit Grundsätzen zur sicherheitstechnischen Bewertung von KI
Entwicklungsbegleitende Prüfungen helfen die Sicherheit von KI-Systemen zu verbessern
Die sichere Gestaltung von KI-Systemen bietet Chancen für die Zukunft
Risiko-Kennzahlen und digitale Assistenten können die Präventionsarbeit hinsichtlich ihrer strategischen Ausrichtung und Umsetzung in den Betrieben auf vielfältige Weise unterstützen
Dafür ist es wichtig, betriebsrelevante Daten so aufzubereiten, dass sie für die Aufsichtsperson nachvollziehbar und intuitiv in die tägliche Arbeit eingebunden werden können
Risiko-Kennzahlen und digitale Assistenten können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Effektivität und Effizienz der Präventionsarbeit zu erhöhen
Wie wirkt Cannabis und wie können Betriebe mit dem Thema umgehen? Dr. Peter Raiser, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), gibt eine Einordnung.
Während der COVID-19-Pandemie arbeiten viele Beschäftigte eher unvorbereitet im Homeoffice
Im Zuge der Pandemie gewonnene Forschungsergebnisse können bereichernd für die Integration von Homeoffice-Arbeit in den Unternehmensalltag sein
Eine systematische Analyse und Gestaltung von Arbeitsplätzen im Homeoffice sowie den damit verbundenen psychischen Belastungen fördern ein langfristig gesundes und produktives Arbeiten von zu Hause aus
Überwachung und Beratung durch die Unfallversicherungsträger erfolgen jeweils auf die Branche und das Unternehmen abgestimmt, mit dem Ziel einer gelebten Kultur von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und in der Bildung
Die Betriebsbesichtigungsformen sind vielfältig, gleichwertig und handlungsorientiert
Passgenauigkeit und Methodenvielfalt sichern Wirksamkeit und Nachhaltigkeit
Im Sportverein, in Trainings und auf Wettkämpfen begegnen sich Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen aufgrund einer einzigen Gemeinsamkeit: ihrer Leidenschaft für den Sport
Am organisierten Sport – als Teil des gesellschaftlichen Lebens – sollten auch Menschen mit Behinderung selbstverständlich teilhaben können
Das „Tennis für Alle“-Projekt der Gold-Kraemer-Stiftung zeigt, wie Inklusion im Tennis und eine systematische Strukturveränderung gelingen können
Die DGUV Vorschrift 2 und der Fachdialog zur alternativen Betreuung von Kleinst- und Kleinunternehmen (KKU) stellen den Prozess der Gefährdungsbeurteilung in den Mittelpunkt
Der Ausbau von Kompetenzzentren (KPZ), der Einsatz von digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und die Öffnung der sicherheitstechnischen Fachkunde für weitere Berufsgruppen verbessern die Ausgangsbedingungen für KKU
Die Ergebnisse des Fachdialogs erweitern das Beratungsangebot der Berufsgenossenschaften für kleine Betriebe, führen zu einer nachhaltigeren Begleitung in der alternativen Betreuung und erleichtern den Zugang zu Betreuungsleistungen