Klare, verbindliche, individuelle Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber oder Arbeitgeberin und Beschäftigten helfen Rechtssicherheit im Homeoffice zu gewährleisten
Das Arbeitsschutzgesetz und das Arbeitszeitgesetz gelten auch für Tätigkeiten im Homeoffice
Bei Einhaltung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel können Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber davon ausgehen, dass die Anforderungen aus den Verordnungen des Arbeitsschutzes erfüllt sind
Rechtlich basiert die arbeitsmedizinische Prävention auf dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG), der DGUV Vorschrift 2 „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“, dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) sowie der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV)
Mit den „DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“ hat der Ausschuss Arbeitsmedizin der Gesetzlichen Unfallversicherung (AAMED-GUV) eine Hilfestellung zur standardisierten Umsetzung arbeitsmedizinischer Vorsorge und von Eignungsbeurteilungen veröffentlicht
Eignungsbeurteilungen sind von der arbeitsmedizinischen Vorsorge grundlegend zu trennen und bedürfen einer eigenständigen Rechtsgrundlage
Am 26. März 2024 ist das Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung im Gesundheitswesen (Digital-Gesetz – DigiG) in Kraft getreten
Die gesetzliche Unfallversicherung ist hierin erstmals als ein zu berücksichtigender Player in das Fünfte Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) aufgenommen worden
Sie arbeitet jetzt an der Integration ihrer Prozesse in das vernetzte Gesundheitswesen
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) bildet Beschäftigte aus Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) zu Sicherheitsbeauftragten aus
Im Rahmen der Ausbildung werden eigens entwickelte Schulungsmaterialien in Leichter Sprache eingesetzt
Die Beteiligung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen an der Arbeitsschutzorganisation bedeutet einen wesentlichen Beitrag zu Teilhabe und Gleichstellung
Eine regelmäßige Medienpräsenz ist unerlässlich, um das Bewusstsein für eine Kultur der Prävention im Betrieb zu schaffen und um Verhaltensänderungen anzuregen
Die „7 Goldenen Regeln“ der Vision Zero sowie weitere Präventionstools bilden eine geeignete Hilfestellung, um eine Kultur der Prävention im Betrieb umzusetzen
Angemessene Beratung sowie regelmäßige Informations- und Austauschplattformen sind förderlich für die Unternehmen
Aggressionen gegenüber Mitarbeitenden gehören leider zum Arbeitsalltag in Jobcentern
Mit dem Projekt „abba – Arbeitsbelastungen und Bedrohungen in Arbeitsgemeinschaften nach Hartz IV“ wurden erstmals Daten zu Belastungs- und Bedrohungssituationen der Beschäftigten in Jobcentern erhoben
Aus den Ergebnissen wurden Präventionsmaßnahmen für die verschiedensten Bereiche abgeleitet
Das Human-Biomonitoring unterstützt bei der Prävention gefahrstoffverursachter Erkrankungen, indem es Belastungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf individueller Basis objektiviert
Gleichzeitig hilft es, die Effektivität und Effizienz getroffener Schutzmaßnahmen ein- und mögliche Gesundheitsgefahren abzuschätzen
Der Bereich Human-Biomonitoring des IPA unterstützt mit seiner Analytik die Unfallversicherungsträger bei allen Fragen hinsichtlich der Belastung durch Gefahrstoffe
Vor zehn Jahren wurde die DGUV-Tochtergesellschaft "DGUV Reha International GmbH" gegründet, um die Unfallversicherungsträger bei der Erbringung von Reha-Maßnahmen für deren Versicherte im Ausland zu unterstützen
Das Projekt "Reha in Polen" bietet Polnisch sprechenden Versicherten die Möglichkeit, nach der Akutbehandlung in Deutschland in der Heimat stationär weiterversorgt zu werden
Seit Beginn des Projekts wurden insgesamt mehr als 800 Versicherte in den polnischen Partnerkliniken rehabilitiert
Falsch beschaffte Webcams können die Möglichkeit zum dynamischen Sitzen einschränken und die Selbstwahrnehmung der Beschäftigten stören
Headsets sollen eine gute Sprachqualität haben, benutzerfreundlich sein, gut klingen, Aspekten der Gesunderhaltung des Gehörs genügen und für die zu erwartenden Umgebungsbedingungen geeignet sein
Gute Ausleuchtung und ein Hintergrund vermitteln einen professionellen Eindruck. Bei physischen Hintergründen ist die DGUV Information 215-410 zu berücksichtigen.
Prävention ist weiterhin ein zunehmend wichtiger Bestandteil in der Gesundheitsversorgung
In der betrieblichen Praxis kann Sicherheits- und Gesundheitskompetenz gefördert und durch Digital-Health-Apps unterstützt werden
Die gesetzliche Unfallversicherung unterstützt Preventive Health mit Erkenntnissen aus der Forschung, ihren Präventionsleistungen und Maßnahmen der Individualprävention
Katja Fischer ist Aufsichtsperson bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Im Interview beschreibt sie die Erfahrungen mit dem Thema Interkulturalität bei ihrer täglichen Arbeit.
Digitale Gesundheitsanwendungen boomen nicht erst seit der Zulassung von „Apps auf Rezept“ und bieten auch in der gesetzlichen Unfallversicherung große Chancen
Vorteile wie motivationsfördernde Effekte von Gamification und verhaltensökonomische Elemente werden bereits genutzt und können die therapeutische Adhärenz („Therapietreue“) verbessern
Trends sind digitale, individualisierte Präventionsangebote sowie Anwendungen im Bereich der Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und künstlicher Intelligenz (KI)
Im Interview spricht Prof. Dr. Monika Raulf, Leiterin des Kompetenz-Zentrums Allergologie/Immunologie des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA), über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Entstehung, Häufigkeit und Stärke von allergischen Erkrankungen sowie über das Infektionsgeschehen an Arbeitsplätzen.
Die DGUV Test Projektgruppe Künstliche Intelligenz (KI) veröffentlichte die DGUV Test Information 05 mit Grundsätzen zur sicherheitstechnischen Bewertung von KI
Entwicklungsbegleitende Prüfungen helfen die Sicherheit von KI-Systemen zu verbessern
Die sichere Gestaltung von KI-Systemen bietet Chancen für die Zukunft
Risiko-Kennzahlen und digitale Assistenten können die Präventionsarbeit hinsichtlich ihrer strategischen Ausrichtung und Umsetzung in den Betrieben auf vielfältige Weise unterstützen
Dafür ist es wichtig, betriebsrelevante Daten so aufzubereiten, dass sie für die Aufsichtsperson nachvollziehbar und intuitiv in die tägliche Arbeit eingebunden werden können
Risiko-Kennzahlen und digitale Assistenten können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Effektivität und Effizienz der Präventionsarbeit zu erhöhen
Wie wirkt Cannabis und wie können Betriebe mit dem Thema umgehen? Dr. Peter Raiser, Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), gibt eine Einordnung.