In den Fachbereichen und Sachgebieten der DGUV werden die Schriften nach den Grundsätzen für ein kohärentes Vorschriften- und Regelwerk erarbeitet
Das „Leitlinienpapier zur Neuordnung des Vorschriften- und Regelwerks im Arbeitsschutz“ sowie das „Grundsatzpapier zur Rolle der Normung im betrieblichen Arbeitsschutz“ bilden den Rahmen
Die Sozialpartner legen ihre Sicht auf das Vorschriften- und Regelwerk dar
Die DGUV setzt in der Kommunikationsarbeit einen Schwerpunkt beim Thema Reha- und Behindertensport
Storytelling-Formate über Sportlerinnen und Sportler sowie die mediale Begleitung von Sportevents bilden den kommunikativen Rahmen
Ziel des aktuellen Projektes „Roadmap“ ist es, Menschen mit und ohne Behinderung zu motivieren, Sport zu treiben und die Bedeutung des Reha- und Behindertensports hervorzuheben
Folgen des Klimawandels wie Hitze, bodennahes Ozon oder Extremwetter gefährden Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und führen zu Arbeitsausfällen und Produktivitätsverlusten
Maßnahmen zur Sensibilisierung können aufgrund gesellschaftlicher Kontroversen rund um das Thema Abwehr bei den Betroffenen auslösen
Kommunikation muss daher nicht nur Wissen vermitteln, sondern vertrauensbildend und motivierend gestaltet sein
Durch die Erfahrungen in der Coronapandemie ist davon auszugehen, dass sich Homeoffice als Arbeitsform weiterverbreiten und etablieren wird
Der Stand der Erkenntnisse zeigt Chancen und Risiken für die Gesundheit der Beschäftigten im Homeoffice auf
Es gilt, die Arbeitsorganisation, Arbeitsinhalte, soziale Beziehungen, die Arbeitsumgebung und die Organisationskultur für den Erfolg von Homeoffice aktiv zu gestalten
Sucht hat in Unternehmen und Einrichtungen einen erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit sowie auf Sicherheit und Gesundheit
Die Ursachen für Sucht sind meist komplex, doch Belastung am Arbeitsplatz und der betriebliche Umgang mit Suchtmitteln können häufig einen Einfluss haben
Unternehmen können einen wirkungsvollen Beitrag zur Prävention von Sucht leisten
Mit den Änderungen des 7. SGB IV-Änderungsgesetzes rückt die Individualprävention in der gesetzlichen Unfallversicherung stärker in den Fokus
Es sollen gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz gemindert werden, die zu einer Berufskrankheit führen, sie verschlimmern oder wieder aufleben lassen können
Bereits jetzt existieren einige erfolgreiche individualpräventive Angebote, weitere Maßnahmen werden für die Zukunft entwickelt
Überwachung und Beratung sind seit jeher Markenkern der Unfallversicherungsträger
Die vom Vorstand der DGUV im Jahr 2020 verabschiedete Position „Überwachung und Beratung im Wandel“ trägt den aktuellen politischen und technologischen Entwicklungen Rechnung
Über den Stand der Umsetzung des Vorstandsbeschlusses, die aktuelle Entwicklung und die Zukunft der Überwachung und Beratung wird berichtet
Vision Zero beruht auf dem Ansatz, dass jeder Unfall vermeidbar ist
Die Strategie umfasst nicht nur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, sondern auch das Wohlbefinden auf der Arbeit und den Umweltschutz
Es gibt zahlreiche Leitfäden, Broschüren, Videos sowie ein Schulungs- und Consultingangebot für Unternehmen, die bei der Umsetzung der Vision Zero unterstützen
Höhere Temperaturen im Sommer führen zu trockenerer Vegetation, die leichter zu entzünden ist, schneller abbrennt und sich auf größeren Flächen ausbreitet
Die Taktik und die Technik von Vegetationsbrandbekämpfung werden in Feuerwehrlehrgängen bisher nicht ausreichend vermittelt
Es liegt in der Verantwortung der Führungskräfte, die Mannschaften mit der richtigen Schutzkleidung und dem passenden Atemschutz für Vegetationsbrände auszustatten
Tragbare Minicomputer und Messgeräte, besser bekannt als Wearables, finden Einzug in den Arbeitsschutz zur Analyse des Bewegungsverhaltens und zur Gefährdungsbeurteilung physischer Belastung am Arbeitsplatz
Risikobeurteilungen von technischen Anlagen, Gefährdungsbeurteilungen an Arbeitsplätzen und Sicherheitsunterweisungen von Beschäftigten können mit Techniken virtueller Realität (VR) unterstützt werden
Wearables werden zur Analyse des Blickverhaltens in Arbeitsprozessen für die ergonomische Gestaltung von Mensch-System-Interaktionen genutzt
Die SARS-CoV-2-Pandemie hat dazu geführt, dass mobile Arbeit auch an sogenannten „dritten Arbeitsorten“ wie Coworking Spaces sehr stark zugenommen hat
Gut gestaltete Coworking Spaces können eine sichere und gesunde Alternative zur Homeoffice- und Büroarbeit darstellen
Es ergeben sich neue Fragestellungen und Herausforderungen für die Prävention zur Sicherstellung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Coworking Spaces
Projektergebnisse der Schwerpunktsetzung im Rahmen der Vision Zero fanden Eingang in die Präventionsarbeit der Unfallversicherungsträger
Verkehrssicherheit bleibt in der Unfallversicherung ein wichtiges Thema
Die Entwicklung der Schwerpunktfallzahlen in den Bereichen Arbeitsunfälle, Schülerunfälle und Berufskrankheiten zeigt ein heterogenes Bild und bietet Ansatzpunkte für weitere präventionsseitige Initiativen
Eine Hautbeteiligung bei einer SARS-CoV-2-Infektion betrifft zwischen fünf und 20 Prozent der Patientinnen und Patienten
Hautmanifestationen im Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen bilden sich in der Regel zurück
Dauerschädigungen der Haut können im Zusammenhang mit einer beruflich bedingten SARS-CoV-2-Infektion im Rahmen der Berufskrankheit (BK) 3101 anerkannt werden
Die gesetzliche Unfallversicherung hat die Digitalisierung ganz oben auf ihre Prioritätenliste gesetzt
Im Bereich der Prävention setzen einige Unfallversicherungsträger bereits erfolgreich digitale Werkzeuge ein, um Aufsichtspersonen mit allen für die Betriebsbesichtigung relevanten Daten zu versorgen
Aufgrund der durchweg positiven Bewertung der digitalen Werkzeuge in der betrieblichen Anwendung ist zu überlegen, solche Werkzeuge allen Unfallversicherungsträgern zur Verfügung zu stellen
Die seit 2015 umgesetzte Neukonzeption der Erste-Hilfe-Ausbildung soll die Teilnehmenden zur Hilfeleistung motivieren und die Wirksamkeit der Ersten Hilfe erhöhen, indem durch praktisches Üben die Hemmschwelle abgebaut wird
Mit einer Evaluation wurden über 15.000 Ersthelferinnen und Ersthelfer zu Inhalt, Methodik, Handlungskompetenz und ihren Erfahrungen befragt
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Neuausrichtung grundsätzlich bewährt hat