Die Zufriedenheit der Versicherten, die nach Arbeitsunfällen im Reha-Management betreut wurden, liegt auf einem hohen Niveau
Die Zusammenarbeit mit dem Reha-Management und der reibungslose Ablauf der Rehabilitation werden besonders positiv bewertet
Neben der Auswahl und Koordinierung der Leistungserbringenden haben die Beteiligung der Versicherten und die Beratungsqualität eine große Bedeutung für die Zufriedenheit
Die „Clearingstelle Haut“ ist eine gemeinsame Initiative der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, der Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Sie vermittelt bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Ärztinnen und Ärzten auf der einen und Unfallversicherungsträgern auf der anderen Seite
Sie bietet eine außergerichtliche und kostenfreie Möglichkeit zur Streitbeilegung
Die Clearingstelle vermittelt zu allen Berufskrankheiten der Haut
Der Schwerpunkt der Rehabilitationsmaßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben in der gesetzlichen Unfallversicherung liegt auf der Erhaltung des bisherigen Arbeitsplatzes
Die gewerblichen Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand haben 2023 für Versicherungsfälle der Allgemeinen Unfallversicherung insgesamt rund 120,7 Millionen Euro für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben aufgewendet
Für die im Jahr 2023 abgeschlossenen Reha-Fälle lag die Wiedereingliederungsquote bei 83 Prozent
Die ICF bietet mit der ihr zugrunde liegenden bio-psycho-sozialen Perspektive eine nützliche Systematik für die ganzheitliche Betrachtungsweise von Unfallverletzten
Neben der Verletzungsschwere und den physischen Beeinträchtigungen können sowohl personbezogene als auch soziodemografische Aspekte sowie soziale und mentale Faktoren einen Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit haben
Aus den ersten Zwischenanalysen zur Sechs-Monats-Nacherhebung einer multizentrischen Längsschnittstudie gehen acht Prädiktoren zur Prognose des Status der Arbeitsfähigkeit hervor
Post-COVID als Langzeitfolge einer SARS-CoV-2-Infektion ist – wie zu erwarten – auch bei Beschäftigten im Gesundheitswesen zu beobachten
Bei Post-COVID scheinen die Regulationsmechanismen für die Reaktionen des Immunsystems auf einen Erreger außer Kontrolle geraten zu sein
Das Projekt „Post-COVID und Immunsystem“ des Instituts für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV (IPA) untersucht Zusammenhänge zwischen dem Immunstatus und den aktuell noch vorliegenden Beschwerden sowie dem Gesundheitszustand nach einer SARS-CoV-2-Infektion
Am 26. März 2024 ist das Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung im Gesundheitswesen (Digital-Gesetz – DigiG) in Kraft getreten
Die gesetzliche Unfallversicherung ist hierin erstmals als ein zu berücksichtigender Player in das Fünfte Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) aufgenommen worden
Sie arbeitet jetzt an der Integration ihrer Prozesse in das vernetzte Gesundheitswesen
Vor zehn Jahren wurde die DGUV-Tochtergesellschaft "DGUV Reha International GmbH" gegründet, um die Unfallversicherungsträger bei der Erbringung von Reha-Maßnahmen für deren Versicherte im Ausland zu unterstützen
Das Projekt "Reha in Polen" bietet Polnisch sprechenden Versicherten die Möglichkeit, nach der Akutbehandlung in Deutschland in der Heimat stationär weiterversorgt zu werden
Seit Beginn des Projekts wurden insgesamt mehr als 800 Versicherte in den polnischen Partnerkliniken rehabilitiert
Digitale Gesundheitsanwendungen boomen nicht erst seit der Zulassung von „Apps auf Rezept“ und bieten auch in der gesetzlichen Unfallversicherung große Chancen
Vorteile wie motivationsfördernde Effekte von Gamification und verhaltensökonomische Elemente werden bereits genutzt und können die therapeutische Adhärenz („Therapietreue“) verbessern
Trends sind digitale, individualisierte Präventionsangebote sowie Anwendungen im Bereich der Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und künstlicher Intelligenz (KI)
Nach dem Wegfall des Unterlassungszwangs fordert der Gesetzgeber eine Stärkung der Individualprävention
Im Rahmen ihrer vielfältigen Maßnahmen zur Prävention von Hauterkrankungen bietet die BGN ihren Versicherten deshalb ein neues Modul an – den „Individuellen Beratungstag Haut“
Das Feedback der Versicherten auf das auf den Einzelfall zugeschnittene interdisziplinäre Beratungsangebot ist durchweg positiv
Prävention und Rehabilitation stellen die Kerngeschäftsbereiche der Unfallversicherungsträger dar. Warum es wichtig ist, dass beide Bereiche eng miteinander verzahnt sind, beantworten Heike Stanowski von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und Dr. Anika Steger von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen.
Ziel des Projekts „Mobilität 2020“ war die Überprüfung der Umsetzbarkeit und Wirksamkeit eines standardisierten Mobilitätstrainings für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer
Die Ergebnisse zeigen, dass die Projektteilnehmenden ihre Rollstuhlmobilität durch das Mobilitätstraining signifikant verbessern
Die Projektergebnisse belegen erstmals, wie eine bundesweite Durchführung von Mobilitätstrainingskursen für Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer nach einem standardisierten Trainingskonzept gelingen kann
Anlässlich der „6. Dresdner Reha-Tage“ hielt Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, den Einführungsvortrag zum Thema „Das Gesundheitssystem von morgen und die Rolle der gesetzlichen Unfallversicherung“. Dies ist die verschriftlichte Form der Rede.
Technischer Fortschritt in der Prothesenversorgung ermöglicht einen Weg zurück ins Arbeitsleben – auch bei körperlichen Tätigkeiten
Die Motivation, Einstellung und Wünsche der betroffenen Person nach einem Arbeitsunfall sind ein wichtiger Faktor für die berufliche Wiedereingliederung
Es braucht Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die bereit sind, Menschen nach einem schweren Arbeitsunfall zu beschäftigen
Individual Placement and Support (IPS) bezeichnet den am besten untersuchten manualisierten Ansatz von Supported Employment zur beruflichen (Wieder-)Eingliederung psychisch erkrankter Menschen
IPS basiert auf acht Kernprinzipien, deren Umsetzungsgüte unmittelbar auf den Eingliederungserfolg wirkt
IPS funktioniert auch in Deutschland und erbringt ebenso hohe (Wieder-)Eingliederungsraten wie die internationalen Referenzstudien
Bis Ende Juni 2021 wurden in der gesetzlichen Unfallversicherung bereits mehr als 92.000 COVID-19-Erkrankungsfälle als Berufskrankheit und mehr als 7.000 Fälle als Arbeitsunfall anerkannt
Im Zuständigkeitsbereich des SGB VII ist mit Blick auf das Post-COVID-Syndrom mit mehr als 15.000 Erkrankten zu rechnen
Die BG Kliniken und die BGW haben gemeinsam ein Stufenkonzept entwickelt, um die Unfallversicherungsträger beim Umgang mit dem Post-COVID-Syndrom zu unterstützen