Prävention

Gefahrstoffe bei schweißtechnischen Arbeiten

Key Facts:
  • Schweißen und verwandte Verfahren werden in der Metallbearbeitung umfänglich verwendet
  • Hierbei treten eine Reihe von Gesundheitsgefahren auf, insbesondere auch durch Gefahrstoffe
  • Die hierfür maßgebliche TRGS 528 „Schweißtechnische Arbeiten“ ist in einer Neufassung im Februar 2020 veröffentlicht worden

In der Metallbearbeitung werden umfänglich schweißtechnische Arbeiten vorgenommen. Dieser Artikel befasst sich mit den auftretenden Gefahrstoffen und stellt die neugefasste TRGS 528 vor, in der die Anforderungen der Gefahrstoffverordnung konkretisiert werden.

Psychische Erkrankungen und Corona

Key Facts:
  • Die psychische Belastung durch die Pandemie war nicht gleich verteilt und hat verschiedene Personen- und Berufsgruppen unterschiedlich stark getroffen
  • An COVID-19 Erkrankte, deren Angehörige, Pflegefachkräfte, bereits psychisch Erkrankte, ältere und pflegebedürftige Personen sowie Kinder und Jugendliche hatten ein besonders hohes Risiko, psychische Beschwerden während der Pandemie zu entwickeln
  • Die Zahl der Anfragen von Patientinnen und Patienten in psychotherapeutischen Praxen ist deutlich gestiegen, weswegen es weitere psychotherapeutische Behandlungskapazitäten braucht

Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung hatten vielfältige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf die Entwicklung psychischer Belastungen und Erkrankungen hat und welche Personengruppen in besonderem Maße psychisch belastet sind.

Sexuelle Belästigung und Gewalt im Gesundheits- und Sozialwesen

Key Facts:
  • Sexuelle Belästigung und Gewalt gegen Beschäftigte im Sozial- und Gesundheitswesen durch zu Betreuende oder zu Pflegende ist weitverbreitet
  • Je häufiger sexuelle Belästigung und Gewalt erlebt wird, desto größer ist die psychische Beeinträchtigung der Betroffenen
  • Betriebe müssen Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten vor "Sexueller Belästigung und Gewalt" ergreifen

Beschäftigte im Sozial- und Gesundheitswesen müssen besser über den Umgang mit sexueller Belästigung und Gewalt bei der Arbeit informiert und aufgeklärt werden. Das zeigt eine Studie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Zudem sollten Präventions- und Nachsorgemaßnahmen in den Betrieben umgesetzt werden.

Stürme und Extremniederschläge – Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit

Key Facts:
  • Der Klimawandel führt zu heftigen Wetterereignissen wie Stürmen und Starkregen
  • Schadenslagen, die große Flächen betreffen, überfordern die örtliche Gefahrenabwehr und führen zu hohen Schadenssummen
  • Durch eine automatisierte Zusammenführung der Informationen können Einsatzschwerpunkte erkannt und Ressourcen richtig eingesetzt werden

Die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (AGBF) und der Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen (VdF NRW) beschäftigen sich seit Herbst 2019 im Arbeitskreis Forschung mit dem Thema Extremwetterereignisse. Ziel ist es, Auswirkungen auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehren zu erforschen. Der folgende Beitrag basiert auf dieser laufenden Grundlagenarbeit.

Datenbrillen in der Arbeitswelt – Hintergrund, Herausforderungen und Fragestellungen für die Prävention

Key Facts:
  • Datenbrillen können vielseitig als Arbeitsmittel verwendet werden, da – anders als bei anderen mobilen Geräten – die Hände frei bleiben und die Arbeitsinformationen im Sichtfeld angezeigt werden
  • Für einen gesunden und sicheren betrieblichen Einsatz von Datenbrillen ist entscheidend, ob diese für den betreffenden Anwendungsfall ein passendes Arbeitsmittel darstellen (Task-Technology-Fit)
  • Aufgrund des innovativen Charakters besteht für die Arbeit mit Datenbrillen Forschungsbedarf hinsichtlich arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse, rechtlicher Anforderungen und Gestaltungshinweisen

Datenbrillen sollen effizientere, mobilere und flexiblere Arbeitsprozesse ermöglichen. Dabei können jedoch neue Gefährdungen und Belastungen für die Beschäftigten auftreten, die arbeitswissenschaftlich noch nicht hinreichend untersucht oder normativ abgebildet sind. Wie lässt sich also die Arbeit mit Datenbrillen aktuell sicher und gesund gestalten?

Arbeitsverdichtung – wissenschaftliche Erschließung eines (un)bekannten Konstrukts

Key Facts:
  • Der Begriff Arbeitsverdichtung stellt eine konzeptionelle Brücke dar, die den Zusammenhang zwischen neuen Formen der Arbeit und der Gesundheit sowie Leistung vermitteln könnte
  • Arbeitsverdichtung geht über eine hohe Arbeitsmenge und Zeitdruck hinaus und umfasst mehrere Facetten
  • Betriebliche und individuelle Strategien sind zentrale Ansatzpunkte zum Umgang mit einer hohen Arbeitsverdichtung

Arbeitsverdichtung wird oft im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung und Flexibilisierung genannt und mit negativen Folgen für die Gesundheit und Leistung assoziiert. Mit dem Prozessmodell zur Arbeitsverdichtung wurde dieses Thema für Forschung und Praxis erschlossen und Instrumente zur Erfassung der Arbeitsdichte entwickelt.

"Es wird unsicherer und unbequemer in Deutschland werden"

Key Facts:
  • Aufgrund der menschengemachten Erderwärmung werden Wetterextreme wie Hitzewellen, Dürre und Starkregen in Deutschland bereits Mitte des Jahrhunderts häufiger auftreten
  • Nur mit einer drastischen Reduktion der Treibhausgasemissionen werden die klimatischen Veränderungen noch in einem beherrschbaren Rahmen bleiben
  • Damit Menschen auch in Zukunft sicher und gesund arbeiten und lernen können, müssen diese absehbaren Veränderungen in der Planung von Gebäuden, Stadtteilen und des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes berücksichtigt werden

Bis Mitte des Jahrhunderts wird sich die Durchschnittstemperatur in Deutschland gegenüber dem vorindustriellen Wert um voraussichtlich zwei Grad erhöhen. Für viele Lebensbereiche wird das tiefgreifende Folgen haben, schreibt der Journalist Toralf Staud in seinem Buch "Deutschland 2050". Im Interview erklärt er, wie häufiger auftretende Wetterextreme die Arbeitswelt beeinflussen.

50 Jahre Schüler-Unfallversicherung aus der Perspektive der Prävention

Key Facts:
  • Kinder brauchen Sicherheit und Freiraum
  • Der Ansatz der Sicherheitserziehung hat sich im Laufe der Jahre zur ganzheitlichen Organisationsentwicklung gewandelt
  • Gesundheit und Bildung sind zwei Seiten einer Medaille

Die Einführung der Schüler-Unfallversicherung (SUV) im Jahr 1971 hat bei den Unfallkassen, Landesunfallkassen und Gemeinde-Unfallversicherungsverbänden zu gravierenden Veränderungen geführt, denn der Kreis der gesetzlich unfallversicherten Personen wurde quasi über Nacht bundesweit um rund zwölf Millionen Menschen erweitert. Dies stellte auch die Präventionsabteilungen vor besondere Herausforderungen.

Hochschulen als Vorbilder für gute Arbeit – Integration von Sicherheit und Gesundheit in den Bildungsbereich

Key Facts:
  • Hochschulen sind Treiber des sozialen Fortschritts und entwickeln neue Ansätze, um angesichts weltweiter Herausforderungen durch Globalisierung, Digitalisierung und Pandemien zu bestehen
  • Hochschulen müssen zukünftige Führungskräfte in Wirtschaft und Gesellschaft befähigen, gute Arbeit zu schaffen
  • Sicherheit und Gesundheit sind nicht nur in Curricula und gesamtuniversitäre Programme zu integrieren, sondern müssen im Sinne einer Kultur der Prävention Bestandteil des Lernens und Arbeitens an Hochschuleinrichtungen werden

Wie können Hochschulen als traditionelle Träger von Innovationen und sozialem Fortschritt den aktuellen Herausforderungen begegnen? Eine internationale Arbeitsgruppe analysiert, wie Hochschulen mit ihren Bildungsprogrammen und ihrer Arbeitsorganisation zu guter Arbeit beitragen können.

Pflegende Angehörige in der Pandemie

Key Facts:
  • Fünf Millionen Menschen in Deutschland sind aktiv in die häusliche Pflege ihrer Angehörigen eingebunden
  • Verängstigt und verlassen – während der Corona-Pandemie verschlechterte sich die psychosoziale Situation der pflegenden Angehörigen
  • Es gibt verschiedene Hürden, die verhindern, dass Entlastungsleistungen von den Betroffenen angenommen werden

Die Belastungen für pflegende Angehörige sind durch die SARS-CoV-2-Pandemie deutlich gestiegen. Die öffentliche Aufmerksamkeit für ihre Situation war jedoch eher gering. Dennoch wurden ihre Belastungen in Studien erfasst und Maßnahmen zu ihrer Entlastung ergriffen.

Aus Zahlen lernen – Kennzahlen als Präventionsinstrument

Key Facts:
  • Der Bausektor verzeichnet hohe Werte bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
  • Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung verfügen über umfassende Statistiken zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
  • Die Auswertung dieser Kennzahlen ist eines der wichtigsten Werkzeuge der Präventionsarbeit eines Unfallversicherungsträgers

Kern eines erfolgreichen Wirtschaftsstandorts und seiner Unternehmen ist eine starke Unternehmens- und Präventionskultur. Mit ihrer Datenanalyse und -aufbereitung ermöglicht die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) sich selbst und den Unternehmen die effektive Planung, Steuerung und Kontrolle der Präventionsarbeit, um so kontinuierliche Verbesserungen im Arbeitsschutz zu erreichen.

Werteentwicklung als Navigator in einer kompetenzorientierten Qualifizierung

Key Facts:
  • Gesunde Arbeit und gelingende Qualifizierung basieren auf vergleichbaren Wertesystemen
  • Werte für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit lassen sich von außen nicht wie Fakten vermitteln oder bei anderen entwickeln
  • Erfolgreiche Qualifizierung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit beginnt mit einer Wertereflexion und -entwicklung bei den Unfallversicherungsträgern selbst

Werte werden in der Arbeitswelt zunehmend zum Navigator für Sicherheit und Gesundheit. Ein Überblick über die Erkenntnisse und Möglichkeiten zur Integration der Werteentwicklung in die Präventionsleistung Qualifizierung.

SARS-CoV-2: Lehren einer Prävention im Krisenmodus

Key Facts:
  • Branchenspezifische Konkretisierungen des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards unterstützen Betriebe und Bildungseinrichtungen beim Wiederanlaufen nach dem Lockdown
  • Agile Formen der Zusammenarbeit der Unfallversicherungsträger untereinander und mit weiteren Akteuren haben eine schnelle Reaktionsfähigkeit bei hoher Qualität der Präventionsleistungen gefördert
  • Die SARS-CoV-2-Pandemie wird die gesetz­liche Unfallversicherung verändern.

Die Prävention von SARS-CoV-2 hat die Arbeits- und Bildungswelt geprägt wie kein anderes Ereignis der letzten Jahre. Sie stellte und stellt die gesetzliche Unfallversicherung vor neue Herausforderungen. Neue Formen der Zusammenarbeit und Werkzeuge, die in der jetzigen Krise erprobt werden, können auch bei der Bewältigung künftiger Veränderungsprozesse von Nutzen sein, zum Beispiel bei der weiteren Gestaltung der Digitalisierung.

Beratung und Überwachung in Zeiten der Coronaepidemie – Erfahrungen der Unfallkasse NRW

Key Facts:
  • Die Coronaepidemie führte zu deutlichen Änderungen in der Beratungs- und Überwachungstätigkeit der Unfallkasse NRW
  • Wegen der dynamischen Entwicklung sind Abstimmungen mit anderen zuständigen Behörden im Land und ein internes Wissensmanagement eine wichtige Grundlage für die Präventionsarbeit
  • Infolge der SARS-CoV-2-Epidemie ist der Beratungsbedarf bei den Mitgliedsunternehmen massiv gestiegen

Im Frühjahr 2020 brach die Coronaepidemie über Deutschland herein und veränderte das Leben in vielen Bereichen, privat wie beruflich. Sie hatte auch erhebliche Auswirkungen auf die Präventionsarbeit der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) in den Feldern Beratung und Überwachung.

Beratung und Überwachung in Zeiten der Pandemie

Key Facts:
  • Der neue Muster-Handlungsleitfaden „Überwachung und Beratung während der Corona-Pandemie“ der DGUV kann den Präventionsabteilungen der Unfallversicherungsträger als Rahmen für den Außendienst der Aufsichtspersonen in der aktuellen epidemischen Lage dienen
  • Bei ihrer Tätigkeit müssen die Aufsichtspersonen umsichtig und verantwortungsbewusst ihren Beitrag zum Infektionsschutz leisten – Fremdschutz und Eigenschutz sind wichtig
  • Notwendig ist die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten – der Unternehmen, Versicherten, Aufsichtspersonen der Unfallversicherungsträger sowie der Behörden von Bund und Ländern

Durch die Kombination von Überwachung und Beratung kommt den Präventionsabteilungen der Unfallversicherungsträger eine besondere Bedeutung gerade in der aktuellen Pandemiesituation zu. Dabei helfen den Aufsichtspersonen ihre branchenbezogenen Kenntnisse und die Befugnis zu hoheitlichem Handeln. Es gilt, die Gesundheit aller Beteiligten zu schützen – in den Betrieben, aber auch für die Aufsichtspersonen selbst.

Wegfall des Unterlassungszwangs – Auswirkungen auf die berufsbedingten Hauterkrankungen

Key Facts:
  • Für beruflich bedingte Hauterkrankungen existieren bereits gut etablierte Maßnahmen der Individualprävention
  • Eine frühzeitige Meldung und Einleitung der Individualprävention sind entscheidend für deren Wirksamkeit
  • Durch Wegfall des Unterlassungszwangs werden sich voraussichtlich Änderungen im bisherigen Melde- und Berichtswesen, in der Heilverfahrensstruktur, der Begutachtung und Beurteilung der Minderung der Erwerbsfähigkeit ergeben

Schwere Arbeitsunfälle im Handel und in der Warenlogistik

Key Facts:
  • Schwere Arbeitsunfälle im Handel und in der Warenlogistik basieren auf wenigen Unfallszenarien (wobei auf Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle – ohne Abstürze – knapp 50 Prozent entfallen)
  • Das Risiko, schwer zu verunfallen, steigt mit zunehmendem Alter
  • Zielgerichtete Überwachung und Beratung baut auf den Erkenntnissen des branchenspezifischen Unfallgeschehens auf

Die gesundheitlichen Folgen schwerer Arbeitsunfälle, die zu Rentenleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung führen, sind für die Betroffenen mit erheblichem Leid und wesentlichen Einschränkungen im Alltag verbunden. Diese zu verhindern steht daher in besonderem Fokus der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW). Um welche Unfälle handelt es sich und was kann man dagegen tun?

Wissen, was wirkt – die Evidenz erneut im Fokus

Key Facts:
  • Der iga.Report 40 untersucht die Wirksamkeit und den Nutzen arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung und Prävention
  • Für die Prävention von Stress und psychischen Störungen gibt es eine Reihe gut erprobter Ansätze
  • Für Maßnahmen des Arbeitsschutzes zeigen Übersichtsstudien einen positiven Nutzen für Beschäftigte und Unternehmen
  • Neben anderen Faktoren beeinflussen die Unterstützung durch Führungskräfte sowie die Einbindung der Beschäftigten den Erfolg von Maßnahmen nachweislich

Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) untersucht erneut die Wirksamkeit arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung und Prävention. Dabei zeigt sich: Die Forschung wartet mit gut untersuchten Interventionen auf – zunehmend auch im Arbeitsschutz.

Beratung und Überwachung in der SARS-CoV-2-Epidemie aus Sicht der BG BAU

Key Facts:
  • Die Epidemie stellte alle Akteurinnen und Akteure auf Baustellen vor völlig neue Aufgaben
  • Für die Lösung dieser Aufgaben war häufig "Kreativität" gefragt
  • Ein gut funktionierendes Krisenmanagement ist von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung der Herausforderungen durch die Epidemie

Psychische Belastung im Vorschriften- und Regelwerk

Key Facts:
  • Gefährdungen durch psychische Belastung können zu Erkrankungs- und Unfallrisiken führen
  • Regelungslücken im Vorschriften- und Regelwerk zur psychischen Belastung sollen durch eine staatliche Regel geschlossen werden
  • Der DGUV-Fachbereich "Gesundheit im Betrieb" unterstützt bei der Konkretisierung der psychischen Belastung in den Branchenregeln

Beim Thema psychische Belastung haben betriebliche Akteure und Akteurinnen weiterhin einen großen Bedarf an Informationen und Hilfestellungen, dem das Vorschriften- und Regelwerk der gesetzlichen Unfallversicherung gerecht werden muss. Fachleute der Unfallversicherungsträger entwickeln Produkte mit, die Mitgliedsbetrieben bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Pflicht helfen.