Prävention

Die Ausnahme darf nicht zur Regel werden – Prävention von Gewalt bei der Arbeit

Key Facts:
  • 2021 wurden fast 12.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle durch menschliche Gewalt, Angriff und Bedrohung gemeldet
  • Wichtig ist eine schnelle Hilfe für Betroffene nach einem Gewaltereignis
  • Gefährdungsbeurteilung gilt als wichtigstes Instrument der Prävention von Gewaltereignissen

Gewalt hat viele Facetten, die Folgen sind für die Betroffenen gravierend. Die erfolgreiche Prävention von Gewalt bei der Arbeit ist daher entscheidend; sie setzt voraus, Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken und eine konsequente Haltung gegen jegliche Form von Gewalt bei der Arbeit einzunehmen. Erst auf dieser Grundlage können Präventionsmaßnahmen gefunden werden, die wirken.

Auswirkungen des Klimawandels auf den Arbeitsschutz im Fokus der Forschung

Key Facts:
  • Das Risikoobservatorium der DGUV identifiziert, analysiert und beschreibt unter anderem Top-Trends mit Bezug zum Klimawandel und ihre Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
  • Arbeitsschutz im Klimawandel braucht Prävention im Sinne der Klimaanpassung sowie Maßgaben zur Gestaltung sicherer und gesunder Arbeit im Transformationsprozess zur CO2-neutralen Wirtschaft
  • Das Kompetenzzentrum für Klimawandel und Arbeitsschutz (KKA) koordiniert die Forschung des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) zu direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels und berät die Unfallversicherungsträger zum Themenkomplex

Der Klimawandel ist ein Megatrend, der die Arbeitssicherheit und Gesundheit direkt, indirekt und durch Wechselwirkungen mit weiteren Trends beeinflusst. Das Risikoobservatorium der DGUV bestätigt dies. Darauf aufbauend forscht und berät das Kompetenzzentrum für Klimawandel und Arbeitsschutz zur Prävention klimawandelbedingter Gefährdungen.

Roll ohne Risiko? Aktuelle Erkenntnisse und Debatten zu E-Scootern

Key Facts:
  • E-Scooter sind seit Mitte 2019 in Deutschland zugelassen, seit Anfang 2020 werden Unfälle mit ihnen in einer eigenen Kategorie erfasst
  • Bisher gibt es nur wenige Daten zur Nutzung von E-Scootern, auch im betrieblichen Kontext sind weitere Erkenntnisse notwendig
  • Um die Nutzungsregeln für E-Scooter bekannter zu machen, hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der DGUV die Kampagne "Roll ohne Risiko!" gestartet

Im betrieblichen Unfallgeschehen treten E-Scooter bisher nicht auffällig in Erscheinung. Durch die wachsende Anzahl an E-Scootern wird das Thema jedoch voraussichtlich auch im betrieblichen Kontext an Bedeutung gewinnen. Im Folgenden werden einige Aspekte der Benutzung von E-Scootern angesprochen, bei denen auch in Betrieben bereits jetzt Präventionsarbeit geleistet werden kann.

„MindMatters wirkt gewaltpräventiv“

Key Facts:
  • Franziska Bossinger-Fischer von der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) und Tonja Brinks vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Stuttgart stellen MindMatters vor.

Die Unfallkasse Baden-Württemberg stellt das Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit allen Grundschulen des Bundeslandes zur Verfügung. Ein Gespräch über Einsatzmöglichkeiten und Feedback der Schulen.

Nachgehende Vorsorge – digitales Meldeportal DGUV Vorsorge

Key Facts:
  • Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können ihre gesetzlichen Verpflichtungen zum Angebot der nachgehenden Vorsorge auf die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung übertragen
  • Hierzu haben sich unter dem Dach DGUV Vorsorge alle Vorsorgedienste der gesetzlichen Unfallversicherungsträger zusammengeschlossen
  • Die Anmeldungen für die nachgehende Vorsorge erfolgen online über ein zentrales Meldeportal

Was ist zu beachten bei der Auswahl nachhaltiger Schutzkleidung?

Key Facts:
  • Bei persönlicher Schutzausrüstung (PSA) kann nicht auf Sicherheit zugunsten der Nachhaltigkeit verzichtet werden
  • Die Nachhaltigkeit von Schutzkleidung fängt bei Materialauswahl und Produktion an und reicht bis zu Verpackung und Transport
  • Smarte Eigenschaften sollten nur zum Anforderungskatalog gehören, wenn die Sicherheit am Arbeitsplatz damit erhöht werden kann

Das Thema Nachhaltigkeit spielt für Betriebe eine immer größere Rolle. Der Arbeitsschutz hat aber zunächst die Sicherheit der Beschäftigten im Blick. Schutzkleidung muss also vor allem schützen, sie soll aber auch smart und nachhaltig sein. Können alle Anforderungen unter einen Hut gebracht werden?

Gute Evaluationsergebnisse für die Fahrradhelm-Aktion „Looks like shit. But saves my life.“

Key Facts:
  • Die Kampagne hat zum Ziel, mehr junge Menschen zum Tragen eines Fahrradhelms zu animieren
  • Die erfolgreiche Kooperation mit „Germany’s Next Topmodel“ bescherte der Kampagne eine sehr hohe Reichweite
  • Das Präventionsvideo mit einem Unfallopfer sorgt ebenfalls für große Aufmerksamkeit

Am 22. März 2019 startete die Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) eine Fahrradhelm-Aktion mit prominenter Unterstützung, die für enormes Aufsehen und öffentliche Diskussionen sorgte.

Kinderfreundliche Verkehrsraumgestaltung: Sicherheit und Lebensqualität für alle

Key Facts:
  • Eine kinderbezogene Verkehrsraumgestaltung kommt allen Verkehrsteilnehmenden zugute – in puncto Sicherheit und Lebensqualität
  • Die Berücksichtigung der Rechte von Kindern bei der Verkehrsplanung bedarf der zeitgemäßen Anpassung maßgeblicher Normen und Gesetze
  • Schulisches Mobilitätsmanagement versteht sich als Instrument, den Schulverkehr im Sinne einer sicheren, eigenständigen und mobilitätsbewussten Fortbewegung zu verändern

„Gesundheitsgefahren im Betrieb sind ein Arbeitsschutzthema“

Key Facts:
  • Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung sind gefordert, den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) branchenspezifisch anzupassen
  • Präventionsfachleute der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) erläutern ihren Umgang mit der Pandemie
  • Ausgehend von den Bedürfnissen der Betriebe werden Handlungshilfen entwickelt und regelmäßig überprüft

Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung haben die Aufgabe, den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) für die verschiedenen Branchen zu spezifizieren. Wie machen sie das? Zwei Beispiele und ein Gespräch mit Jutta Lamers, Leiterin Prävention bei der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), und Martin Hartenbach, Bereichsleiter Prävention bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG).

Die KAN – seit 30 Jahren die Stimme des Arbeitsschutzes in der Normung

Key Facts:
  • Normung ist ein wichtiges Instrument der Prävention
  • Seit 30 Jahren vertritt die Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) als gemeinsame Stimme von Beschäftigten, Arbeitgebern, Bund und Ländern sowie der gesetzlichen Unfallversicherung die Interessen des Arbeitsschutzes in der nationalen, europäischen und internationalen Normung
  • Die KAN befasst sich mit Normen und anderen Standardisierungsdokumenten, die die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz direkt oder indirekt betreffen

Von Robotern über Schutzhelme bis hin zu Gefahrstoffen: Normen legen Sicherheitsanforderungen an Arbeitsmittel fest, machen Vorgaben für die ergonomische Gestaltung und sorgen für standardisierte Mess- und Prüfverfahren. Sie sind damit unerlässlich für die Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren.

Expositionsstudien unterstützen bei der Grenzwertfindung

Key Facts:
  • Experimentelle humane Kurzzeitexpositionen unter kontrollierten Bedingungen sind ein Schlüsselelement bei der Risikobewertung von Gefahrstoffen
  • Ergebnisse der Studien im Expositionslabor des IPA tragen wesentlich dazu bei, verlässliche Arbeitsplatzgrenzwerte zu generieren und so optimierte Präventionsmaßnahmen zu ergreifen
  • Voraussetzung für alle Studien im Expositionslabor ist ein positives Votum der Ethik-Kommission der Ruhr-Universität Bochum

Arbeit 4.0 und Prävention: Studierende und Unfallversicherung arbeiten Hand in Hand

Key Facts:
  • Die Arbeitswelt ist im Wandel und verändert Arbeitsorganisation, Führung, Teamprozesse, Umgebung, Aufgaben, Technik und Menschen
  • Die Veränderungen der Belastungen und Ressourcen wirken sich auf die Gesundheit von einzelnen Personen, das Team, die Führungskraft und die Organisation aus, was angepasste Präventionsbedarfe erfordert
  • In einer Lehrkooperation zwischen Universität und gesetzlicher Unfallversicherung entwickeln Studierende in Betrieben neue Methoden und sammeln Erkenntnisse zur Verbesserung der Präventionsleistungen

Veränderungen in der Arbeitswelt führen zu Herausforderungen für die Prävention. In einem Kooperationsprojekt der Unfallkasse Rheinland-Pfalz und der Universität Trier wurde eine Befragungsmethode entwickelt, um in Betrieben gesundheitsrelevante Auswirkungen veränderter Belastungen und Ressourcen darzustellen und daraus Anpassungen in den Präventionsleistungen abzuleiten.

Sicherheits- und Gesundheitskompetenz

Key Facts:
  • Die Sicherheits- und Gesundheitskompetenz von Arbeitgebenden und Beschäftigten muss gefördert werden, um sicheres und gesundes Arbeiten – auch im Homeoffice – zu gewährleisten
  • Für ein gemeinsames Begriffsverständnis wird hier eine Definition von Sicherheits- und Gesundheitskompetenz vorgeschlagen
  • Diese Definition fokussiert auf die Fähigkeit, Motivation und Selbstregulation, die Gesundheit zu schützen, zu erhalten und zu fördern

Jede Form der Arbeit – an festen oder wechselnden Arbeitsplätzen – erfordert Sicherheits- und Gesundheitskompetenz der Beschäftigten. Für eine Förderung dieser Kompetenz ist ein einheitliches Begriffsverständnis grundlegend. Die hier vorgestellte umfassende Definition geht über Definitionen, die sich auf das Verstehen von Gesundheitsinformation (Health Literacy) konzentrieren, deutlich hinaus.

Das Zusammenspiel der Präventionsleistungen – ein Gewinn für Kindertageseinrichtungen

Key Facts:
  • In der frühen Kindheit werden sicherheits- und gesundheitsrelevante Grundlagen für das weitere Leben gelegt
  • Die Präventionsleistungen der Unfallversicherungsträger unterstützen bei der Entwicklung sicherer und gesunder Bildungseinrichtungen
  • Erforderlich sind die Auseinandersetzung mit den frühkindlichen Bildungszielen und das Wissen um die Zusammenhänge von Bildung und Gesundheit

Die Überwachung in Bildungseinrichtungen durch die Unfallversicherungsträger stellt eine wesentliche Grundlage dar, um sichere Rahmenbedingungen für das tägliche Arbeiten, Lehren und Lernen zu schaffen. Die Bedeutung der weiteren Präventionsleistungen, insbesondere der Beratung, zeigt der Beitrag am Beispiel „Kindertageseinrichtung“ auf.

Effektive Prävention gegen eine tödliche Gefahr

Key Facts:
  • Der Absturz von hoch gelegenen Arbeitsplätzen ist eine der größten Unfallgefahren bei der Arbeit
  • Leitern sind ein Schwerpunkt in der Absturzunfallprävention
  • Innovative Technologien können zur Verhinderung von Absturzunfällen beitragen

Ein Blick in die Arbeitsunfallstatistiken zeigt: Absturz ist außerhalb des Straßenverkehrs die mit Abstand größte Gefahr, einen tödlichen Unfall in der gewerblichen Wirtschaft zu erleiden. Die Unfallversicherungsträger und Fachbereiche der DGUV engagieren sich daher seit jeher mit klassischen und innovativen Präventionslösungen für die Reduzierung von tödlichen und schweren Absturzunfällen.

Erkennen und Bewältigen von Einsamkeit im betrieblichen Kontext

Key Facts:
  • Einsamkeit äußert sich als ein unangenehmes Gefühl, das entsteht, wenn die sozialen Beziehungen als unzureichend empfunden werden
  • Viele Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit am Arbeitsplatz, der somit ideale Voraussetzungen bietet, um auf das Thema aufmerksam zu machen und präventiv zu agieren
  • Es gilt, den Betrieb als sozialen Ort zu etablieren, der als Ressource sozialer Beziehungen dienen kann

Dauerhafte Einsamkeit steht im Zusammenhang mit psychischen und körperlichen Erkrankungen. Da Ursachen und Auswirkungen auch im betrieblichen Kontext zu finden sind, sollten sich Betriebe mit dem Thema auseinandersetzen. Es werden verschiedene Ansätze der Prävention, Früherkennung und Intervention vorgestellt, die im betrieblichen Kontext Anwendung finden können.

Neuer Schub für das Land der Ideen – DGUV Ideen-Treffen aktualisiert

Key Facts:
  • Strukturwandel, globaler Wettbewerb, Klimakrise, innerbetriebliche Problemstellungen – immer kommt es darauf an, gute Ideen zu haben und sie erfolgreich umzusetzen
  • Seit Februar 2022 stehen die DGUV Ideen-Treffen, eine systematische und partizipative Methode zur Erarbeitung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse, aktualisiert zur Verfügung
  • Aus Sicht der Präventionsdienste der Unfallversicherungsträger sind die DGUV Ideen-Treffen ein etabliertes Instrument, das im Rahmen von Beratung und Überwachung auch kleineren Betrieben empfohlen wird

Auf der betrieblichen Ebene entscheiden oft die Beteiligungsmöglichkeiten der Belegschaft darüber, ob und wie Ideen eingebracht und Innovationen erfolgreich umgesetzt werden können. Das DGUV Ideen-Treffen kann dabei helfen, kontinuierliche Verbesserungsprozesse zu erzielen sowie Sicherheit und Gesundheit, aber auch die Qualität der Arbeit insgesamt zu fördern.

"Lösungen gemeinsam zu ersinnen, schafft ein Wir-Gefühl"

Key Facts:
  • Psychische Belastungen, die infolge der Coronapandemie auftreten können, sind vielfältig und bewirken individuell verschiedene körperliche, kognitive, emotionale und verhaltensbezogene Reaktionen
  • In außergewöhnlichen Belastungssituationen bleiben Menschen eher gesund, wenn sie ihre Arbeit als verstehbar, handhabbar und sinnvoll erleben (Kohärenzgefühl)
  • Unterstützung in Ausnahmesituationen erhalten Beschäftigte bei psychologischen Erstbetreuenden, ihrer Führungskraft, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie externen Kriseninterventionsteams

Zu Beginn der Pandemie ergriffen Betriebe und Einrichtungen im Schnellverfahren Maßnahmen, um Beschäftigte vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Gleichzeitig kam vielerorts die Frage auf, wie man den durch die Pandemie bedingten psychischen Belastungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen begegnen kann. Im Interview erklärt Esin Taşkan-Karamürsel, Leiterin des Sachgebiets Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt bei der DGUV, wie die Arbeit während der Pandemie gestaltet werden kann, damit Beschäftigte gut zurechtkommen.

DGUV Vorschrift 2 – Betreuung für Kleinbetriebe mit dem KPZ-Portal der VBG

Key Facts:
  • Für Kleinbetriebe stellt die Umsetzung der Betreuung nach DGUV Vorschrift 2 eine Herausforderung dar
  • Die Kompetenzzentren-Betreuung (KPZ-Betreuung) der VBG hilft mit einem modernen Onlinetool, dem KPZ-Portal, und einer kostenfreien Hotline
  • In diesem Jahr wird die KPZ-Betreuung weiterentwickelt werden

In kleinen Unternehmen muss sich die Firmenleitung oft um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit kümmern. Das Personal ist in diesen Unternehmen ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Das Kompetenzzentren-Portal der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) bietet online Unterstützung, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten langfristig zu erhalten.

Einfluss der Migration auf die Präventionstätigkeit der Unfallversicherungsträger

Key Facts:
  • Migration spielt eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
  • Die Befragung von 1.313 Aufsichtspersonen der Unfallversicherungsträger bestätigt die Wichtigkeit des Themas für die Prävention
  • Herausforderungen und Chancen durch Migration in Bezug auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit machen Handlungsbedarf deutlich

Menschen mit Migrationshintergrund sind für den deutschen Arbeitsmarkt sehr wichtig, doch ob sie stärker von Arbeitsunfällen gefährdet sind, ist bisher kaum bekannt. In der Befragung des Instituts für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) wurden Aufsichtspersonen nach ihren Erfahrungen hinsichtlich Chancen und Herausforderungen mit Zugewanderten in den Betrieben befragt.