Prävention

PSA und Nachhaltigkeit: Ist das machbar?

Key Facts:
  • Die Gestaltung eines Produkts ist von entscheidender Bedeutung, das betrifft zum Beispiel die Wahl der Materialien, die Produktionstechniken oder die Möglichkeiten der Reparatur und Reinigung
  • Auf Ebene der Normung wurde eine Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“ eingerichtet, die Leitlinien für die Aufnahme von Nachhaltigkeitsaspekten in PSA-Normen erarbeiten soll
  • Das Thema Nachhaltigkeit geht alle Beteiligten an, von den Herstellern über die Logistik bis zu Käuferinnen und Käufern: Die gesamte Kette muss zusammenarbeiten

Die nachhaltige Gestaltung und Fertigung Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) ist eine komplexe Aufgabe, die von der Materialauswahl über Logistik und Nutzung bis hin zu Reinigung und Reparatur viele Aspekte umfasst. Dabei muss immer die wichtigste Funktion im Auge behalten werden: der Schutz vor Risiken für die Gesundheit oder Sicherheit bei der Arbeit.

Gegen Gewalt in Handel und Logistik – eine Bestandsaufnahme für die Prävention

Key Facts:
  • Mitarbeitende aus Handel und Logistik sind häufig unangemessenem Verhalten betriebsfremder Personen ausgesetzt
  • Viele Mitgliedsbetriebe haben bereits Maßnahmen ergriffen, um ihre Mitarbeitenden zu schützen
  • Eine Umfrage der BGHW soll einen Überblick geben über übergriffiges, gewalttätiges Verhalten betriebsfremder Personen

Die Zahl der Gewaltberichte ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Für eine zielgerichtete Unterstützung der Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) fehlen jedoch belastbare Daten über Qualität und Quantität von Gewaltereignissen (zum Beispiel Beleidigungen, Beschimpfungen, Bedrohungen). Ein Projekt widmete sich daher dieser Thematik.

MUT – Mitarbeiterunterstützungsteam der Landeshauptstadt Stuttgart

Key Facts:
  • Ein speziell geschultes Team leistet Soforthilfe, wenn Beschäftigte in der Stadtverwaltung Stuttgart beleidigt oder angegangen werden
  • Um ein Mitarbeiterunterstützungsteam aufzubauen, müssen alle Bereiche in der Verwaltung beteiligt werden
  • Im Einsatz versucht das Team zu koordinieren, zu stabilisieren, zu entschleunigen, zur inneren Beruhigung beizutragen

Übergriffe und Bedrohungen gehören leider zum Alltag der Mitarbeitenden einer Stadtverwaltung. Da ist es gut, wenn ein eigenes Team gebildet wird, das gezielt für die psychosoziale Versorgung der Betroffenen sorgen kann. Wie das der Landeshauptstadt Stuttgart gelungen ist und welche Erfahrungen das Mitarbeiterunterstützungsteam (MUT) gemacht hat, zeigt dieser Erfahrungsbericht.

Einsatz von Virtual Reality im Arbeitsschutz

Key Facts:
  • Virtual Reality (VR) ermöglicht das gefahrlose Trainieren von Arbeitsabläufen
  • Die Aufmerksamkeit in VR ist höher und das Gelernte kann besser verinnerlicht werden als bei analogen Schulungen
  • Die RheinEnergie entwickelte gemeinsam mit World of VR Trainings zur Arbeitssicherheit

Die Arbeit mit Strom ist immer gefährlich, auch in Schulungen. Mit Virtual Reality (VR) dagegen können Schulungen und Unterweisungen gefahrlos durchgeführt werden. Sie sind eine Ergänzung zur Praxis und lassen sich beliebig oft einsetzen. Lernen mit VR wird zum Erlebnis und führt zu hoher Motivation der Teilnehmenden und Wirksamkeit des Gelernten.

Entwicklung einer nationalen Präventionsstrategie für Punjab/Pakistan auf der Basis von VISION ZERO

Key Facts:
  • Mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der DGUV wurde eine nationale Präventionsstrategie für Punjab entwickelt
  • Die Strategie basiert auf der Vision Zero-Initiative der Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit und den „7 Goldenen Regeln“ – zehn anspruchsvolle und konkrete Ziele sollen innerhalb von zehn Jahren umgesetzt werden
  • Das Vorgehen ist richtungsweisend für eine neue Kultur der Prävention, passt zum aktuellen strategischen Rahmenkonzept der Europäischen Union und kann von weiteren Ländern genutzt werden

Deutschland unterstützt seit vielen Jahren die nachhaltige Entwicklung der pakistanischen Textilindustrie. Die nationale Präventionsstrategie für Punjab/ Pakistan ist aber ein Meilenstein: Sie basiert auf der Vision Zero und bezieht sich auf alle Wirtschaftszweige. Ziel ist die Entwicklung einer Präventionskultur.

Folgen der Pandemie: Psychische Beanspruchungen bei Beschäftigten

Key Facts:
  • Die SARS-CoV-2-Pandemie führte zu einem kurzfristigen Anstieg der psychischen Beanspruchung
  • Modifizierbare Risikofaktoren zur Prävention psychischer Belastungen bei Beschäftigten bestehen auch nach der Pandemie
  • Die Minimierung von Einsamkeit am Arbeitsplatz und eine gezielte Unterstützung etwa bei Konflikten zwischen Arbeit und Privatleben, Angststörungen oder Depressionen könnten die Resilienz der Beschäftigten stärken

Einsatz von Wearables aus Sicht des Arbeitsschutzes – Kompetenz und Erfahrungen in Indien

Key Facts:
  • Der bislang zurückhaltende Markt für Wearables in Indien ist seit 2015 insbesondere bei Smartwatches, Fitnessarmbändern und Kopfhörern auf Wachstumskurs
  • Tragbare Technologien können dazu beitragen, die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten zu überwachen und zu verbessern
  • In indischen Unternehmen kommen hierfür zusätzlich zu Wearables verstärkt smarte Textilien zum Einsatz

Der Beitrag gibt eine Übersicht über den seit 2015 wachsenden Markt für Wearables in Indien und zeigt exemplarisch deren Einsatz für mehr Gesundheit und Sicherheit von Beschäftigten einiger indischer Unternehmen auf.

Nudging und Nachhaltigkeit?!

Key Facts:
  • Nudging bedeutet „anstupsen“ und stellt eine ‚sanfte‘ Methode dar, das menschliche Verhalten in eine bestimmte Richtung zu lenken
  • Die „guten und richtigen“ Handlungen sowohl beim Arbeitsschutz als auch bei der Nachhaltigkeit sollen befördert werden
  • Nudging will auf unbewusster Ebene beeinflussen bei Beibehaltung der Entscheidungsfreiheit und ohne Vorschriften zu machen

Aufgeklebte Fußspuren auf dem Boden? Gesundes Essen in Kantinen ist auf Augenhöhe platziert? Standarddauer von Online-Meetings mit 50 statt 60 Minuten? Doppelseitiger Druck ist in der Druckersoftware voreingestellt? Solchen „Stupsern“ (Nudges) begegnen wir – mehr oder minder bewusst – im Alltag. Ob und wie diese unser Verhalten lenken, wird in diesem Beitrag beschrieben.

RTW: Psychotherapeutischer Ansatz zur Förderung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit

Key Facts:
  • Die Rückkehr an den Arbeitsplatz kann durch spezielle Psychotherapieprogramme gefördert werden, die sich auch bei längerer Abwesenheit vom Arbeitsplatz aufgrund einer psychischen Erkrankung als wirksam erweisen
  • Das Therapieprogramm „Return-to-work“ ist ein Konzept, das problemlos in konventionelle psychotherapeutische Behandlungen integriert werden kann
  • Eigene Untersuchungen zum „Return-to-work“-Konzept zeigen, dass der überwiegende Teil der behandelten Patientinnen und Patienten eine Arbeit wieder aufnimmt und dass die Akzeptanz auf allen Seiten hoch ist

Langfristige Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen können sich negativ auf die Genesung und Arbeitsfähigkeit auswirken. Bislang ist die strukturierte Wiedereingliederung ins Erwerbsleben jedoch kein etablierter Bestandteil von Psychotherapien. Ein neuer psychotherapeutischer Ansatz zur erfolgreichen Rückkehr an den Arbeitsplatz wird vorgestellt.

Gute Evaluationsergebnisse für die Fahrradhelm-Aktion „Looks like shit. But saves my life.“

Key Facts:
  • Die Kampagne hat zum Ziel, mehr junge Menschen zum Tragen eines Fahrradhelms zu animieren
  • Die erfolgreiche Kooperation mit „Germany’s Next Topmodel“ bescherte der Kampagne eine sehr hohe Reichweite
  • Das Präventionsvideo mit einem Unfallopfer sorgt ebenfalls für große Aufmerksamkeit

Am 22. März 2019 startete die Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) eine Fahrradhelm-Aktion mit prominenter Unterstützung, die für enormes Aufsehen und öffentliche Diskussionen sorgte.

Kinderfreundliche Verkehrsraumgestaltung: Sicherheit und Lebensqualität für alle

Key Facts:
  • Eine kinderbezogene Verkehrsraumgestaltung kommt allen Verkehrsteilnehmenden zugute – in puncto Sicherheit und Lebensqualität
  • Die Berücksichtigung der Rechte von Kindern bei der Verkehrsplanung bedarf der zeitgemäßen Anpassung maßgeblicher Normen und Gesetze
  • Schulisches Mobilitätsmanagement versteht sich als Instrument, den Schulverkehr im Sinne einer sicheren, eigenständigen und mobilitätsbewussten Fortbewegung zu verändern

Spezialisierte Fachkräfte für die Überwachung

Key Facts:
  • Überwachung und Beratung erfordern kompetente Aufsichtspersonen mit trägerspezifischem Praxiswissen
  • Die Ausbildung zur Aufsichtsperson ist ein qualitätsgesicherter Prozess der Kompetenzentwicklung
  • Interdisziplinäre Zugangsvoraussetzungen erweitern das Spektrum der Präventionsabteilungen

Die Anforderungen an die Präventionsdienste der Unfallversicherungsträger, professionelle und maßgeschneiderte Überwachungs- und Beratungsleistungen zu erbringen, sind hoch. Aufsichtspersonen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen müssen über ein breites Repertoire an Kompetenzen verfügen. Ein qualitätsgesicherter Kompetenzentwicklungsprozess bildet hierfür die Grundlage.

Geschichte der Selbstverwaltung in der Unfallversicherung (Teil II)

Key Facts:
  • Mit Anerkennung der Gewerkschaften kam es zu einer sozialpartnerschaftlichen Sozialpolitik unter Festigung des Prinzips der Selbstverwaltung sowie zur Demokratisierung der Gremien und Verfahren innerhalb der Sozialversicherung
  • In der Weimarer Republik wurde das Leistungsspektrum der Unfallversicherung ausgeweitet auf Wegeunfälle und Berufskrankheiten und den Einsatz von „Unfallverhütungspropaganda“
  • Während die Struktur und Funktion der Unfallversicherung im Nationalsozialismus erhalten blieben, fiel die Selbstverwaltung dem Führerprinzip zum Opfer, jüdische Mitglieder und politisch Verfolgte wurden ausgeschlossen

Die Grundlagen der deutschen Sozialgesetzgebung wurden im deutschen Kaiserreich gelegt und das System der Selbstverwaltung erfolgreich als grundlegendes Prinzip eingeführt. Der Erste Weltkrieg und danach die Entstehung der ersten deutschen Demokratie brachten neue Herausforderungen, in denen sich die Sozialversicherung als stabiler Anker bewährte und ausgebaut wurde.

Beleidigungen, Beschimpfungen, Bedrohungen – Befragung zu Gewalt gegen Einsatzkräfte

Key Facts:
  • Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die DGUV haben vom 4. November 2023 bis zum 14. Dezember 2023 eine bundesweite Befragung zum Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte durchgeführt
  • Mehr als 6.500 aktive freiwillige Feuerwehrmitglieder haben rückgemeldet, welche Rolle Beleidigungen, Beschimpfungen, Bedrohungen und tätliche Angriffe in ihrem Alltag spielen
  • Die Hälfte der Befragten gab an, Gewalterfahrungen, vor allem mit Beschimpfungen und Beleidigungen, gemacht zu haben

Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräfte ist immer wieder ein Thema. Mit einer bundesweiten Befragung von mehr als 6.500 Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr gibt es einen datenbasierten Überblick. Die Ergebnisse der Umfrage helfen, die richtigen Präventionsangebote zu machen.

Arbeitsmedizinische Forschung und Beratung in Pandemiezeiten

Key Facts:
  • Das IPA führt aufgrund aktueller Erfordernisse und Anfragen der Unfallversicherungsträger verschiedene Studien mit Fokus auf die SARS-CoV-2-Pandemie durch
  • Mit seiner medizinischen und epidemiologischen Expertise berät das IPA verschiedene Gremien und Arbeitskreise der gesetzlichen Unfallversicherung zu speziellen Fragen der Pandemie
  • Die am IPA nachhaltig etablierten Strukturen und Kompetenzen sind eine gute Basis für die Bear-beitung aktueller und zukünftiger Herausforderungen

FlexA – Flexibilisierung von Arbeitsort und Arbeitszeit in der BGN

Key Facts:
  • Flexibilisierung von Arbeitsort und Arbeitszeit gelingt nur mit gegenseitigem Vertrauen
  • Eine Dienstvereinbarung setzt die Rahmenbedingungen – der Wandel muss in den Köpfen stattfinden
  • FlexA berührt viele Themen und ist Katalysator für die Digitalisierung und weitere Projekte

Demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Forderungen nach verbesserter Work-Life-Balance – Begriffe und Themen, mit denen sich auch die Berufsgenossenschaften beschäftigen. Die BGN beschreitet mit dem Projekt FlexA einen eigenen Weg, ihre Attraktivität als Arbeitgeberin zu steigern. FlexA wird dabei die Art der Zusammenarbeit und die Unternehmenskultur verändern.

Homeoffice: Betrachtung aus gewerkschaftlicher Sicht – mit Fokus auf das Unfallversicherungsrecht

Key Facts:
  • Selbstbestimmtes mobiles Arbeiten verspricht größere Freiheiten bei der Arbeitszeit- und Arbeitsortgestaltung und stärkt das Vertrauen zwischen Arbeitgeber beziehungsweise Arbeitgeberin und Beschäftigten
  • Um das Arbeits- und Sozialrecht für mobil Arbeitende und Beschäftigte im Homeoffice zu gewährleisten, muss der gesetzliche Rahmen entsprechend angepasst werden
  • Wer mobil arbeitet, darf vom Gesetzgeber nicht schlechter gestellt werden als Beschäftigte, die ihre Tätigkeit in den Räumen des Unternehmens ausüben

Um die Folgen der pandemischen Ausbreitung zu begrenzen, ermöglichten in der Coronakrise immer mehr Unternehmen ihren Beschäftigten mobiles Arbeiten oder die Ausübung der Tätigkeit im Homeoffice. Durch diese Veränderungen ist der Gesetzgeber gefordert, die bestehenden Regelungen im Arbeits-, Sozial- und hier besonders im Unfallversicherungsrecht an die moderne Arbeitswelt anzupassen.

Geballtes Fachwissen zur Zukunft von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Key Facts:
  • Der A+A Kongress richtet sich thematisch an der Präventionskultur der Vision Zero aus
  • Die Ziele der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) bilden einen weiteren Schwerpunkt der viertägigen Veranstaltung
  • Eine Auswahl der circa 25 Veranstaltungsreihen kann auch digital verfolgt werden

Die Fachleute für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit treffen sich beim 37. Internationalen A+A Kongress vom 26. bis 29. Oktober 2021 in konzentrierter Form: In mehr als 25 Veranstaltungsreihen wird geballtes Fachwissen vermittelt und diskutiert, vor Ort und teils zusätzlich digital.

„Wir werden den Betrieben pragmatische Hilfestellung geben“

Key Facts:
  • Der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard macht Vorgaben für sicheres und gesundes Arbeiten während der Pandemie
  • Berufsgenossenschaften und Unfallkassen stellen Betrieben Materialien zur Verfügung und geben Hilfestellung
  • Das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) hat Schnelltests für Atemschutzmasken entwickelt

Wie unterstützt die Unfallversicherung Betriebe und Beschäftigte in Zeiten der Pandemie? Ein Interview mit Dr. Stefan Hussy, Hauptgeschäftsführer der DGUV, und Dr. Jochen Appt, Leiter der Abteilung Sicherheit und Gesundheit der DGUV, über die Umsetzung des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards der Bundesregierung.

Arbeitsmedizinische Vorsorge in Zeiten von Corona

Key Facts:
  • Arbeitsmedizinische Vorsorge hat das Ziel, arbeitsbedingte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu verhüten und die Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erhalten
  • In Pandemiezeiten bedeutet das insbesondere Beratung von Beschäftigten zur konkreten Tätigkeit und den möglichen Gefährdungen am Arbeitsplatz
  • Telefonische Vorsorge kann im Einzelfall und mit einer verkürzten Nachuntersuchungsfrist angeboten und betriebsärztlich durchgeführt werden

Wie hat sich das betriebsärztliche Beratungsangebot unter den Bedingungen der Pandemie verändert? Antworten von Dr. Anette Wahl-Wachendorf, Ärztliche Leiterin des Arbeitsmedizinischen Dienstes der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) und Vizepräsidentin des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW).