Prävention

Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit und Rolle der gesetzlichen Unfallversicherung

Key Facts:
  • Der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit gewinnt aufgrund demografischer Veränderungen und weiterer Megatrends in der Arbeitswelt an Bedeutung
  • Auf betrieblicher Ebene ist dafür ein koordiniertes und kooperatives Zusammenwirken aller Akteure und Akteurinnen unerlässlich
  • Die gesetzliche Unfallversicherung unterstützt Betriebe und Beschäftigte dabei in vielfältiger Weise

Aus Zahlen lernen – Kennzahlen als Präventionsinstrument

Key Facts:
  • Der Bausektor verzeichnet hohe Werte bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
  • Die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung verfügen über umfassende Statistiken zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
  • Die Auswertung dieser Kennzahlen ist eines der wichtigsten Werkzeuge der Präventionsarbeit eines Unfallversicherungsträgers

Kern eines erfolgreichen Wirtschaftsstandorts und seiner Unternehmen ist eine starke Unternehmens- und Präventionskultur. Mit ihrer Datenanalyse und -aufbereitung ermöglicht die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) sich selbst und den Unternehmen die effektive Planung, Steuerung und Kontrolle der Präventionsarbeit, um so kontinuierliche Verbesserungen im Arbeitsschutz zu erreichen.

Werteentwicklung als Navigator in einer kompetenzorientierten Qualifizierung

Key Facts:
  • Gesunde Arbeit und gelingende Qualifizierung basieren auf vergleichbaren Wertesystemen
  • Werte für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit lassen sich von außen nicht wie Fakten vermitteln oder bei anderen entwickeln
  • Erfolgreiche Qualifizierung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit beginnt mit einer Wertereflexion und -entwicklung bei den Unfallversicherungsträgern selbst

Werte werden in der Arbeitswelt zunehmend zum Navigator für Sicherheit und Gesundheit. Ein Überblick über die Erkenntnisse und Möglichkeiten zur Integration der Werteentwicklung in die Präventionsleistung Qualifizierung.

"Es wird unsicherer und unbequemer in Deutschland werden"

Key Facts:
  • Aufgrund der menschengemachten Erderwärmung werden Wetterextreme wie Hitzewellen, Dürre und Starkregen in Deutschland bereits Mitte des Jahrhunderts häufiger auftreten
  • Nur mit einer drastischen Reduktion der Treibhausgasemissionen werden die klimatischen Veränderungen noch in einem beherrschbaren Rahmen bleiben
  • Damit Menschen auch in Zukunft sicher und gesund arbeiten und lernen können, müssen diese absehbaren Veränderungen in der Planung von Gebäuden, Stadtteilen und des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes berücksichtigt werden

Bis Mitte des Jahrhunderts wird sich die Durchschnittstemperatur in Deutschland gegenüber dem vorindustriellen Wert um voraussichtlich zwei Grad erhöhen. Für viele Lebensbereiche wird das tiefgreifende Folgen haben, schreibt der Journalist Toralf Staud in seinem Buch "Deutschland 2050". Im Interview erklärt er, wie häufiger auftretende Wetterextreme die Arbeitswelt beeinflussen.

SARS-CoV-2: Lehren einer Prävention im Krisenmodus

Key Facts:
  • Branchenspezifische Konkretisierungen des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards unterstützen Betriebe und Bildungseinrichtungen beim Wiederanlaufen nach dem Lockdown
  • Agile Formen der Zusammenarbeit der Unfallversicherungsträger untereinander und mit weiteren Akteuren haben eine schnelle Reaktionsfähigkeit bei hoher Qualität der Präventionsleistungen gefördert
  • Die SARS-CoV-2-Pandemie wird die gesetz­liche Unfallversicherung verändern.

Die Prävention von SARS-CoV-2 hat die Arbeits- und Bildungswelt geprägt wie kein anderes Ereignis der letzten Jahre. Sie stellte und stellt die gesetzliche Unfallversicherung vor neue Herausforderungen. Neue Formen der Zusammenarbeit und Werkzeuge, die in der jetzigen Krise erprobt werden, können auch bei der Bewältigung künftiger Veränderungsprozesse von Nutzen sein, zum Beispiel bei der weiteren Gestaltung der Digitalisierung.

Beratung und Überwachung in Zeiten der Coronaepidemie – Erfahrungen der Unfallkasse NRW

Key Facts:
  • Die Coronaepidemie führte zu deutlichen Änderungen in der Beratungs- und Überwachungstätigkeit der Unfallkasse NRW
  • Wegen der dynamischen Entwicklung sind Abstimmungen mit anderen zuständigen Behörden im Land und ein internes Wissensmanagement eine wichtige Grundlage für die Präventionsarbeit
  • Infolge der SARS-CoV-2-Epidemie ist der Beratungsbedarf bei den Mitgliedsunternehmen massiv gestiegen

Im Frühjahr 2020 brach die Coronaepidemie über Deutschland herein und veränderte das Leben in vielen Bereichen, privat wie beruflich. Sie hatte auch erhebliche Auswirkungen auf die Präventionsarbeit der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) in den Feldern Beratung und Überwachung.

Beratung und Überwachung in Zeiten der Pandemie

Key Facts:
  • Der neue Muster-Handlungsleitfaden „Überwachung und Beratung während der Corona-Pandemie“ der DGUV kann den Präventionsabteilungen der Unfallversicherungsträger als Rahmen für den Außendienst der Aufsichtspersonen in der aktuellen epidemischen Lage dienen
  • Bei ihrer Tätigkeit müssen die Aufsichtspersonen umsichtig und verantwortungsbewusst ihren Beitrag zum Infektionsschutz leisten – Fremdschutz und Eigenschutz sind wichtig
  • Notwendig ist die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten – der Unternehmen, Versicherten, Aufsichtspersonen der Unfallversicherungsträger sowie der Behörden von Bund und Ländern

Durch die Kombination von Überwachung und Beratung kommt den Präventionsabteilungen der Unfallversicherungsträger eine besondere Bedeutung gerade in der aktuellen Pandemiesituation zu. Dabei helfen den Aufsichtspersonen ihre branchenbezogenen Kenntnisse und die Befugnis zu hoheitlichem Handeln. Es gilt, die Gesundheit aller Beteiligten zu schützen – in den Betrieben, aber auch für die Aufsichtspersonen selbst.

Wegfall des Unterlassungszwangs – Auswirkungen auf die berufsbedingten Hauterkrankungen

Key Facts:
  • Für beruflich bedingte Hauterkrankungen existieren bereits gut etablierte Maßnahmen der Individualprävention
  • Eine frühzeitige Meldung und Einleitung der Individualprävention sind entscheidend für deren Wirksamkeit
  • Durch Wegfall des Unterlassungszwangs werden sich voraussichtlich Änderungen im bisherigen Melde- und Berichtswesen, in der Heilverfahrensstruktur, der Begutachtung und Beurteilung der Minderung der Erwerbsfähigkeit ergeben

Schwere Arbeitsunfälle im Handel und in der Warenlogistik

Key Facts:
  • Schwere Arbeitsunfälle im Handel und in der Warenlogistik basieren auf wenigen Unfallszenarien (wobei auf Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle – ohne Abstürze – knapp 50 Prozent entfallen)
  • Das Risiko, schwer zu verunfallen, steigt mit zunehmendem Alter
  • Zielgerichtete Überwachung und Beratung baut auf den Erkenntnissen des branchenspezifischen Unfallgeschehens auf

Die gesundheitlichen Folgen schwerer Arbeitsunfälle, die zu Rentenleistungen der gesetzlichen Unfallversicherung führen, sind für die Betroffenen mit erheblichem Leid und wesentlichen Einschränkungen im Alltag verbunden. Diese zu verhindern steht daher in besonderem Fokus der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW). Um welche Unfälle handelt es sich und was kann man dagegen tun?

Versicherungsschutz bei gewaltsamen Auseinandersetzungen

Key Facts:
  • Wenn allein private Beweggründe für die tätliche Auseinandersetzung verantwortlich sind, ist ein Arbeitsunfall abzulehnen
  • Auch ein Angriff unter Kollegen und Kolleginnen kann ein Arbeitsunfall sein; es kommt auf den sachlichen Zusammenhang mit der versicherten Tätigkeit an
  • Fortgesetzte psychische Gewalteinwirkung, etwa in Form von Mobbing, erfüllt grundsätzlich weder die Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls noch die einer Berufskrankheit

Ein Arbeitsunfall ist als Unfall einer versicherten Person infolge der versicherten Tätigkeit definiert. Unter welchen Bedingungen können tätliche Auseinandersetzungen als Versicherungsfall in der gesetzlichen Unfallversicherung anerkannt werden? Eine Annäherung in Beispielen.

VISION ZERO – eine Vision, die das Handeln leitet

Key Facts:
  • Die Präventionsstrategie „VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten!“ der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) startete im Jahr 2014
  • Zielvorgabe war, die Zahl tödlicher Arbeitsunfälle und neuer Unfallrenten innerhalb von zehn Jahren deutlich zu reduzieren, mindestens jedoch zu halbieren
  • Nach neun Jahren zieht die BG RCI eine Zwischenbilanz

Jeder Arbeitsunfall und jede Berufskrankheit kann verhindert werden, wenn zur richtigen Zeit die geeignete Präventionsmaßnahme getroffen wird. Diese Überzeugung führte 2014 zum Start der Präventionsstrategie Vision Zero bei der BG RCI. Wie sieht es nach neun Jahren mit der Umsetzung und ihren Auswirkungen in den Mitgliedsbetrieben der BG RCI aus?

Präventionsnetzwerk #sicherimDienst thematisiert, sensibilisiert und unterstützt

Key Facts:
  • Gewalt gegenüber Einsatz- oder Vollzugskräften, Mitarbeitenden in Stadtverwaltungen, Klinikpersonal oder Lehrkräften – in den vergangenen Jahren ist ein deutliches Bewusstsein für diese Missstände entstanden
  • Kernelemente der Initiative „Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst“ des Landes Nordrhein-Westfalen sind berufsgruppenübergreifende Präventionsmaterialien und das Netzwerk #sicherimDienst
  • Das Netzwerk #sicherimDienst bietet Möglichkeiten zu einem umfassenden Austausch rund um das Thema „Gewaltschutz am Arbeitsplatz“

Die Kampagne #sicherimDienst des Landes Nordrhein-Westfalen will Beschäftigte, Vorgesetzte und Behördenleitungen in die Lage versetzen, konkrete Verbesserungen im eigenen Bereich vorzunehmen sowie beim Umgang mit Gewaltvorfällen handlungssicher zu reagieren.

Umgang mit den Risiken des Cannabiskonsums bei der Arbeit

Key Facts:
  • Die Aufmerksamkeit, die das Thema derzeit erfährt, kann als Chance für die betriebliche Aufklärungsarbeit genutzt werden
  • Führungskräfte müssen handeln, sobald Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass Versicherte nicht in der Lage sind, Arbeiten gefahrlos auszuführen – unabhängig davon, welche Ursachen die Verhaltensauffälligkeiten haben
  • Grundsätzlich gelten für Cannabis die gleichen betrieblichen Präventionsmöglichkeiten wie für andere Suchtmittel auch

Angesichts der Legalisierung von Cannabis ist eine gute Aufklärung auch im betrieblichen Kontext wichtig. Dieser Beitrag fasst die Auswirkungen von Cannabiskonsum auf die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit zusammen, gibt Hinweise, woran missbräuchlicher Konsum im Arbeitskontext erkannt werden kann, und geht auf betriebliche Präventionsmöglichkeiten ein.

Wissen, was wirkt – die Evidenz erneut im Fokus

Key Facts:
  • Der iga.Report 40 untersucht die Wirksamkeit und den Nutzen arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung und Prävention
  • Für die Prävention von Stress und psychischen Störungen gibt es eine Reihe gut erprobter Ansätze
  • Für Maßnahmen des Arbeitsschutzes zeigen Übersichtsstudien einen positiven Nutzen für Beschäftigte und Unternehmen
  • Neben anderen Faktoren beeinflussen die Unterstützung durch Führungskräfte sowie die Einbindung der Beschäftigten den Erfolg von Maßnahmen nachweislich

Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) untersucht erneut die Wirksamkeit arbeitsweltbezogener Gesundheitsförderung und Prävention. Dabei zeigt sich: Die Forschung wartet mit gut untersuchten Interventionen auf – zunehmend auch im Arbeitsschutz.

Beratung und Überwachung in der SARS-CoV-2-Epidemie aus Sicht der BG BAU

Key Facts:
  • Die Epidemie stellte alle Akteurinnen und Akteure auf Baustellen vor völlig neue Aufgaben
  • Für die Lösung dieser Aufgaben war häufig "Kreativität" gefragt
  • Ein gut funktionierendes Krisenmanagement ist von entscheidender Bedeutung für die Bewältigung der Herausforderungen durch die Epidemie

Psychische Belastung im Vorschriften- und Regelwerk

Key Facts:
  • Gefährdungen durch psychische Belastung können zu Erkrankungs- und Unfallrisiken führen
  • Regelungslücken im Vorschriften- und Regelwerk zur psychischen Belastung sollen durch eine staatliche Regel geschlossen werden
  • Der DGUV-Fachbereich "Gesundheit im Betrieb" unterstützt bei der Konkretisierung der psychischen Belastung in den Branchenregeln

Beim Thema psychische Belastung haben betriebliche Akteure und Akteurinnen weiterhin einen großen Bedarf an Informationen und Hilfestellungen, dem das Vorschriften- und Regelwerk der gesetzlichen Unfallversicherung gerecht werden muss. Fachleute der Unfallversicherungsträger entwickeln Produkte mit, die Mitgliedsbetrieben bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Pflicht helfen.

Der Begriff Hitze im Arbeitsschutz und die Auswirkungen von sommerlicher Wärme

Key Facts:
  • Sommerliche Wärme hat keinen direkten Einfluss auf Tätigkeiten unter extremer Hitzebelastung (Hitzearbeit)
  • Viele Arbeitsplätze unterliegen jedoch dem Einfluss der sommerlichen Wärme; für Zeiträume mit besonders hohen Außentemperaturen sind meist zusätzliche Maßnahmen erforderlich (klimabelastete Arbeitsplätze)
  • An Arbeitsplätzen, an denen durch einen betriebstechnischen Wärmeeintrag die Raumtemperatur +26 Grad Celsius unabhängig von der Außentemperatur übersteigt, kann in den Sommermonaten eine zusätzliche Belastung durch den Wärmeeintrag von außen entstehen (wärmebelastete Arbeitsplätze)

Eine Auswirkung des Klimawandels ist das Vorkommen von Extremwetterereignissen und Hitzewellen. In diesem Zusammenhang tauchen immer wieder Begriffe wie „Hitzearbeit“ oder „Hitzearbeit im Büro“ auf, obwohl Hitzearbeit im Sinne des Arbeitsschutzes nicht gemeint ist. Eine Unterscheidung der Begriffe ist aber wichtig.

Beruflich auf Tour – mobile Arbeit mit Fahrzeugen

Key Facts:
  • Verkehrsrechtliche Zulassungsvorschriften decken die sichere und gesunde Gestaltung von Fahrzeugarbeitsplätzen nur unvollständig ab
  • Die sichere Gestaltung von Transportabläufen erfordert die Zusammenarbeit mit Auftraggebenden und Fremdbetrieben
  • Ein wichtiger Baustein zur Vermeidung von Unfällen und Störungen sind Qualifizierung und Unterweisung der Beschäftigten

Mobile Arbeiten mit Fahrzeugen umfassen neben der Verkehrsteilnahme vielfältige Tätigkeiten, die weitgehend in Fremdbetrieben verrichtet werden. Aus der zunehmenden Verzahnung von Fertigungs- und Transportabläufen ergeben sich Arbeitsbedingungen, die sich auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit auswirken. 

Psychische Belastung und Beanspruchung während der Coronavirus-Pandemie

Key Facts:
  • Laut NAKO-Gesundheitsstudie klagen vor allem junge und mittelalte Menschen über eine Zunahme von Angst- und Depressionssymptomen
  • Während des ersten Lockdowns nahmen sich 31,7 Prozent der Studienteilnehmenden als einsam wahr
  • Die Arbeit im Homeoffice erhöht das Risiko der interessierten Selbstgefährdung

Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 oder das Risiko, daran zu erkranken, und die tiefgreifenden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus haben viele Menschen psychisch sehr gefordert.

Drohne am Bau – Bewahrerin vor Gefahren?

Key Facts:
  • Während der kommerzielle Einsatz von Drohnen aktuell weit hinter dem privaten liegt, weisen die Prognosen auf einen sehr starken Zuwachs hin
  • Neben ihrer ursprünglichen Verwendung für Bildaufnahmen erfassen Drohnen auch zusätzliche Daten, die für umfangreiche Anwendungen genutzt werden können
  • Die BG BAU sucht nach Wegen, den Einsatz von Drohnen sicherer zu machen und Anwendungsmöglichkeiten auszuweiten, um den Aufenthalt von Menschen in Gefahrenbereichen zu reduzieren

Drohnen begegnen uns im Privaten und noch selten im beruflichen Alltag. Die kommerzielle Nutzung von Drohnen bietet viele Möglichkeiten, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Damit befasst sich derzeit auch die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU).